Empfiehl ihr einen guten Psychotherapeuten und gebt den Hund in verantwortungsvolle Hände.
Sie scheint den Hund für irgendwas zu " brauchen" , im schlimmsten Fall um das aufrecht zu erhalten, was sie da mit ihm veranstaltet.
Empfiehl ihr einen guten Psychotherapeuten und gebt den Hund in verantwortungsvolle Hände.
Sie scheint den Hund für irgendwas zu " brauchen" , im schlimmsten Fall um das aufrecht zu erhalten, was sie da mit ihm veranstaltet.
Wie geht es euch?
Sehr gut. Die Tabletten schlagen gut an.
Die Frage ist, was macht das Spiel mit deinem Hund und ist das in der Trainingssituation förderlich.
Ich persönlich möchte einen ruhigen ansprechbaren Hund im Garten. Und auch sonst überall.
Wird das durch das Spielen gefördert?
Man kann die Straße schon gut sehen, aber es gibt ein paar Pflanzen direkt an beiden Rändern des Gartens und wenn ich mit dem Hund spiele kucke ich ja nicht die ganze Zeit ob jetzt gleich ein Hund auftaucht. Das heißt wir spielen und in diesem Augenblick fährt ein Auto vorbei, der Hund guckt ganz kurz hoch und jetzt taucht plötzlich neben Nachbars Hecke ein Hund auf und schon ist unser Leo am Zaun. Das sind echt immer Millisekunden. So schnell kann ich gar nicht reagieren (wenn ich mich mit dem Hund gerade befasse).
Aber die Idee mit dem Ablenken auf die Terasse ist gut. Muss nur kucken wie ich das hinkriege (er ist nicht so der große Esser) wenn er gerade das Spielzeug hat. Wenn ich es habe ist es ja einfach. Dann lauf ich weg und er will es habenSchimpfen will ich eigentlich nicht. Morgen kommt aber auch ein Hundetrainer vorbei. Der darf sich das dann live ankucken. Samstags ist an der Straße wenigstens ordentlich was los. Gestern kam kein einziger Hund vorbei obwohl ich mit ner Freundin 3 Stunden im Garten saß. War entspannt und wir haben ganz toll das Ruhesignal geübt
wenn Fußgänger usw. vorbeigelaufen sind.
Vielleicht machst du dir klar, dass euer Spiel in dem Zusammenhang u.U. kontraproduktiv ist.
Du puscht den Hund , und dann ist seine Lunte dementsprechend kurz.
Mit Verlaub, das ist Blödsinn.
Es gibt kontrollierte Kontakte, mit Hunden die
wir kennen und es kommen Hunde dazu, die bei Haltern leben, die einen Mund zum fragen haben, ob die Hunde schnüffeln dürfen.
So ist es bei uns auch.
Wir treffen bekannte ruhige Hunde, mit denen kommt der Labbi gut klar und merke an seinem Verhalten, dass der Stresslevel um 70% niedriger ist, als bei Fremdhunden.
Wobei er mit bekannten hibbeligen Hunden auch nichts anfangen kann.
Da schon wieder ....
Unser darf nicht zu fremden Hunden oder Mensch @Nakarai
Wir Leinen ganz klassisch an wenn unser gegenüber es auch macht und fragen nach Kontakt.Es geht doch hier darum was man macht wenn ein fremder Hund auf einen zukommt und der eigene angeleint ist?
Ich sage nur das der übervorsichtige Halten seinen Hund balla macht und das man mit ruhigem Kontakt eher deeskaliert als wenn man hysterisch den fremden Hund attackiert.
Ich würde das differenzieren, einerseits geb ich dir Recht, ich hatte mal eine entfernte Nachbarin beobachtet, die meinen Bandit total hysterisch angeschrien hat, während der eigene angeleinte Hund total ausgetickt ist.
Die ganze Situation war eigentlich durch sie selber entstanden, in dem sie bewusst den Weg wählte.
Hätte ich sie kommen sehen hätt ich Bandit gar nicht frei laufen lassen.
Interessanterweise traf ich letztens den Sohn mit demselben Hund , aber frei laufend .
Was geschah?
Nichts.
Die beiden beschnüffelten sich kurz und gingen dann weiter.
Dieses Phänomen ist ja häufig zu beobachten
ABER : WENN mein Hund nicht so cool ist ( wie mein Labbi) , der einfach seinen Menschen bei Fremdhunden braucht, werd ich das genau so beibehalten:
Mein Hund bleibt an der Leine bei mir und der Fremde wird geblockt WEIL wir keinen näheren Kontakt wünschen.
Hier laufen in der Tat viele Hunde frei, weil sie nicht leinenführig sind, nicht, weil sie so besonders souverän wären.
Solche Begegnungen bringen niemandem etwas.
Ich bin letztens mit meinem Labbi losgewalkt, Stöpsel im Ohr, Leine kurz, zügiger Schritt, sieht das nach " ich möchte Kontakt haben " aus ?
Egal, drei kläffende Kleinhunde stehen mitten auf dem Weg und hindern uns am Weitergehen.
Da bin ich auch nicht mehr freundlich.
Alles anzeigenHallo ihr Lieben,
Anlass für diesen Thread ist eine wirklich unschöne Hunde- und Menschenbegegnung heute morgen.
Wir waren mit unseren beiden Hunden eine entspannte Runde. Der Rüde ist frisch kastriert und war daher angeleint. Unsere zehn Monate alte Hündin, die aus dem Tierschutz stammt und ängstlich ist, sowieso.
Plötzlich kam ein großer Schäferhund um die Ecke und von Herrchen oder Frauchen war zunächst nichts zu sehen.
Wir kennen diesen Hund bereits durch einige Begegnungen und wissen, dass er unserem Rüden gegenüber aggressives Verhalten zeigt und nicht mehr ansprechbar - geschweige denn abrufbar - ist. Als er uns sah, kam er direkt auf uns zugerannt. Unsere Hündin hat sich aus Angst losgerissen und ist im Wald verschwunden. Er ist ihr zunächst gefolgt und hat dann den Rüden entdeckt, den wir vorsorglich schon versucht haben außer Sicht zu bringen. Trotzdem stürmte er direkt und ohne zu zögern auf ihn zu. Wir haben versucht ihn abzuwehren, aber weder sprachlich noch körperlich hat er darauf reagiert.Als Jack-Russell-Terrier hat man zwar körperlich nicht viel entgegenzusetzen, lässt solch einen Angriff ja aber auch nicht auf sich beruhen. Unser Rüde versuchte sich also zu verteidigen und das mit der frischen OP-Naht. Außerdem haben wir weiterhin versucht den Schäferhund loszuwerden, aber der war sichtlich im Tunnel.
An der Ecke war mittlerweile das Frauchen aufgetaucht, die vergebens nach ihrem Hund rief. Wir baten sie mehrfach ihren Hund anzuleinen und ihn von unseren Hunden (mittlerweile nur noch einer, da die Hündin geflohen war) zu entfernen. Letztendlich kam sie der Bitte nach und war mehr als brüskiert, als wir ihr sagten, dass dieser Hund nicht ohne Leine laufen sollte, wenn er nicht zuverlässig zurückkommt. Sie meinte, dass ihr Hund hört, nicht aggressiv sei und ging einfach weiter.Wir sind nach wie vor ziemlich entsetzt über ein derartiges Verhalten. Dass ihr Hund nicht hört, ist die eine Sache. Es aber nicht einzusehen, dass andere Hunde und Menschen dadurch extrem bedrängt wurden und sogar ernsthaften Schaden davon hätten tragen können, ist eine bodenlose Frechheit. Es ist ihre Aufgabe dafür zu sorgen, dass der Hund niemandem etwas tut. Zum Glück ist die Sache nicht blutig ausgegangen, allerdings war unser Rüde wahnsinnig aufgeregt und psychisch erschüttert und unsere Hündin war nach wie vor verschwunden und hatte eine Panik- bzw- Angstattacke, die sie natürlich auch im Training - mit ihrer Umwelt entspannter umzugehen - weit zurückschlägt.
Wir haben die Kleine ohne Erfolg im Wald gesucht und uns letztendlich entschlossen heimzukehren. Als wir vor dem Haus besprachen, was wir nun am besten machen, tauchte sie zum Glück wieder auf. Sie hatte den Weg nach Hause allein gefunden, war aber natürlich total aufgelöst.Da dies, wie gesagt, nicht der erste Zwischenfall mit diesem Hund ist, werden wir in Zukunft versuchen, dass sich unsere Runden, nicht mit deren Runden überschneiden. Wir wollen also versuchen den Hund zu meiden.
Wie würdet ihr euch aber nun diesen Hundehaltern gegenüber verhalten? Es kann ja nicht angehen, dass deren Hund weiterhin fremde, angleinte Hunde bedrängen kann, oder?
Was hat der DSH denn getan? Du schreibst von Angriff und Bedrängen?
Ist dein Rüde verletzt worden ?
Die Hündin würd ich besser sichern.
Wie lange ist sie denn bei euch?
OK, dann wisst ihr " Super-Hunde-Halter " mal wieder alles besser.
Is ja nix neues hier. Ich hab nun mal 25 Jahre Retriever-Erfahrung, und scheinbar alles falsch gesehen/gemacht.
Aber auch egal.
Das kann hier wohl keiner beurteilen, ich kenn tatsächlich Menschen, die weit länger als 25 Jahren Hunde halten und ja: die machen seither alles falsch .
Scheinbar kommt ihr nicht ohne Leine aus... ![]()