Beiträge von muecke

    Ich mag keine 24 Std. Aussenhaltung für Hunde. Alles in allem hört es sich bei euch aber nicht schlecht an. Trotzdem würde ich den Hund entscheiden lassen, ob er zwischendurch rein möchte oder nicht. Das Argument mit dem Dreck und Hundehaaren im Haus kann ich trotzdem nicht nachvollziehen. Ihr habt Kinder, sehr viele Tiere und Arbeiter. Es ist ein ständiges raus und rein. Euer Haus ist bestimmt sauber, aber nicht rein :smile: Meine Haus ist auch sauber, aber nicht rein.

    Da wird gearbeitet, was sollen die Arbeiter im Haus?
    Also das meiste spielt sich doch vermutlich draussen ab.
    Viele Höfe haben ja auch sowas wie " Schmutzschleusen" .
    Ich find das gut nachvollziehbar.

    Ich hab ne Nachbarin, für die scheint das zusammen zu gehören .

    Die hat zwei Briards und die Jüngste wird grundsätzlich mit " Siittz! Fräulein! Wag es dich "

    rumkommandiert.

    Und das erleb ich häufig, da wird ein Kommando gegeben und die " Ansage " ( Drohung) gehört quasi dazu.

    Dinge, die mir wichtig sind, werden täglich trainert und werden zu Selbstverständlichkeiten.

    Z. B die Leinenführigkeit, das ordentliche Hintereinanderlaufen auf einer Seite bei Gegenverkehr
    Seite wechseln, Anhalten und ruhig warten ( bei Radfahrergegenverkehr), das sind die Dinge, die ich im Alltag brauche.

    Die Hunde orientieren sich an mir, von daher brauch ich den Rückruf quasi :ka: gar nicht.

    Ich bin der Meinung, dass man auch " solchen " Hunden einen sehr guten Gehorsam beibringen kann.

    Wäre ich fleissiger , hätte Bandit auch mehr drauf, denke ich.
    Naja, er ist schon gut erzogen, find ich :pfeif:

    Wobei er sich durchaus motivieren lässt( mit Futter) und dann auch gern Verhaltensweisen anbietet, die er für erfolgversprechend hält.

    Das Anbieten belohn ich dann auch, was ich beim Labbi nicht tue.

    Den hätt ich sonst am Bein kleben.

    Oder man argumentiert eben wieder andersrum. Wenn ich den Rückruf zum geilsten spaßmachendsten Kommando überhaupt mache, hat mein Hund keinen Grund zu “hinterfragen“.

    Wieso immer den Hund als Gegner sehen in Sachen Rückruf.... “ausnutzen“, “hinterfragen“ “Anschiss“...............

    Mein BX Rüde hinterfragt nicht, er überhört schlichtweg.

    Hündinnenpipi:das geilste auf der Welt.

    Da könnt ich mir rechts nen Döner und links n halbes Hähnchen in die Tasche packen.
    Er würds registrieren und " mal eben fertig machen " und dann ( bestimmt zügig) kommen.

    Was wäre jetzt meine Option?

    Klar, Ansage machen, böse werden, " autoritär " werden.
    Kann ich theoretisch alles, üb ich jeden Tag in Familie und Job
    ABER

    Es gibt für mich Situationen, da lass ich ihn einfach.
    Da steh ich mir die Beine in den Bauch und lass ihn ...
    Sein Gehorsam ist immer noch für unseren Hausgebrauch völlig in Ordnung und leidet darunter gar nicht.

    Ist halt kein Retriever, der für einen Fitzel Wurst seine Seele verkauft :hust:

    Dann darfst du mir gerne den Zusammenhang erklären. Wieso ist es denn dann bei manchen Hunden nötig, den Rückruf immer und immer wieder neu aufbauen zu müssen?
    Ich kenne hier ein Gespann, die sind jetzt beim dritten Neuaufbau. Es läuft immer gleich. Anfangs funktioniert das neue Wort super gut. Dann wird es immer immer schlechter bis der Hund sich nicht mal mehr umdreht und guckt.

    Dann trainieren die falsch :ka: