Ich habe mir jetzt mal alles durchgelesen und erstmal möchte ich dir sagen, dass ich dich verstehen kann. Natürlich ist es alles so, wie du dir es nicht vorgestellt hat. Lass dich einfach hier von mir mal ganz feste drücken
Und ich bin auch davon überzeugt, dass ihr zwei das schafft!
Erstmal vorab, es wird die ganze Zeit davon gesprochen, dass deine Feta ein Ventil braucht oder Bewegung oder oder.
Was ist mit dir? Was ist dein Ventil, wo holst du deine Kraft her, wenn du wieder darüber nachdenkst, dass es alles nicht so klappt wie du es dir gerne vorstellst? Ich bin davon überzeugt, dass Feta das schon lange gemerkt hat und hieraus auch ihre Vorteile sieht (Quasi das was @Dackelbenny schrieb) Ich würde schauen, dass du da auch etwas für dich tust sodass ihr gemeinsam kleine Erfolgserlebnisse bekommen könnt. So das als Basis. Erfolgserlebnisse braucht ihr beide!
Drinnen funktionierst, draußen nicht. Dann ist es natürlich schwierig etwas zu trainieren, was nicht ankommt. Kostet unglaublich viel Kraft und naja da wäre ich wieder oben, da habt ihr beide Frust.
Alle Tipps, die ich gelesen habe fand ich sehr gut, auch das Fahrrad
Nur da brauchst eben auch für dich Sicherheit, sagst du ja selber.
Was mir aber irgendwie in den Kopf gekommen ist. Laut Klinik ist sie gesund, Trainerin kommt ja anscheinend auch an ihre Grenzen (Da sie ja sagt, dass sie noch nie einen solchen verhaltensauffälligen Hund gesehen hatte)
Vor Ihrer Krankheitsgeschichte ging es ja mit dem Training und man sah erste Erfolge.
Ich hatte mal eine ähnliche Situation...ich sage bewusst ähnlich und zwar aus irgendeinem Grund wurde ein Verhalten bei meiner Hündin so stark, dass sie dort in einem Tunnel war und nicht mehr raus kam. Ich hab mich auch isoliert, konnte viele Dinge des alltäglichen Lebens nicht mehr machen und habe mich damit abgefunden, dass mein Begleiter mich eben nicht so begleiten kann wie ich es mir vorgestellt hatte, oder wie es eben war.
Hier auch eine sehr unsichere Hündin.
Jedenfalls würde ich einen Tipp mal in den Raum werfen, dass du dir vielleicht eine Trainerin suchst, die verhaltenstherapeutisch mit euch arbeitet, vielleicht mit einem Tierarzt zusammen.
Uns hatte es damals geholfen. Über Wochen wurde sie homöopathisch oder mit Bachblüten eingestellt. Sodass wir mit anschließendem Training wieder zu ihr durchdringen konnten und vieles aufbauen konnten.
Vielleicht findet sich genau solch ein Trainer in deiner Gegend ?