Beiträge von Miss Podenco

    Damit ich nicht wieder zwei Jahre warte, bis ich was tue und dann vielleicht poste, meine Hündin hat plötzlich zugebissen..
    Unser Stand: Leinenbegegnungen mit Management gehen besser, ich habe das Gefühl, ich kann Buddy etwas erreichen. mIt anderen Hunden schnüffeln lassen an der Leine gibt es fast nicht mehr. Ich gehe mit ihr an allen Hunden vorbei. Dafür werden zunehmend unerwartet auftauchende Männer kurz angebellt, kann ich mit leben und sie lässt sich schnell beruhigen.
    Eine neue Trainerin habe ich noch nicht gefunden. Die, die ich angeschrieben habe, hat nicht geantwortet und ich hatte keine Zeit, richtig zu suchen. Jetzt in den Ferien werde ich einen neuen Versuch starten.
    "Unsere" Brachfläche ist inzwischen gesperrt, deswegen gibt es zur Zeit mit mir außer der Morgenrunde an der Leine nur noch Joggen am Bauchgurt zweimal die Woche und Spaziergänge an der Leine. Mit meinem Freund hat sie, wenn ich arbeite, nach wie vor Freilauf. Ich bin auf ihn angewiesen, dass er sie betreut, wenn ich nicht kann und schaffe es nicht, ihm zu sagen, dass wir dringend etwas ändern müssen. Aber dies hier ist ja kein Partnerschaftsforum...
    Nächstes Wochenende sind wir zusammen unterwegs, in dem Wald dort kann sie eh nur an der Schleppleine laufen und ich werde die gemeinsame Zeit nutzen, um ihm zu erklären, dass jede Hundebegegnung, bei der sie sich aufführt, das Verhalten nur verstärkt und dass Buddy wohl eher unsicher ist und mehr Halt und klare Ansagen von uns braucht.

    Ja, genau, mein Freund sieht das Problem nicht. Ich lasse Buddy überhaupt nicht mehr frei laufen, nur auf einer Brachfläche mit ihrem Hundekumpel an der Schleppleine.
    Mein Freund hatte letzte Wochenende eine Begegnung mit einer Hundehalterin, die unsere Hündin als aggressiv bezeichnet hat. Er hat ihr nur widersprochen, sie sei nicht aggressiv und sich von anderen HH die Bestätigung abgeholt, dass unsere schon o.k. ist.


    Zum Trainer: ich fand unsere Trainerin schon gut, sympathisch und kompetent, aber das Training hat nicht wirklich viel gebracht. Zum Beispiel im Bezug auf die Leinenführigkeit, die "natürlich" auch grottig ist. Bei der Trainerin ist Buddy einwandfrei an lockerer Leine gelaufen, bei mir dann auch kurz, aber nicht auf Dauer. Sie hat mir nicht vermitteln können, was ich anders machen soll.

    @asterix99 Da hast du mich erwischt. Rot werd.


    Ja, Probleme im Freilauf gibt es schon lange. Neu ist das Pöbeln an der Leine.


    Im Freilauf hat sie auch eine spezielle Feindin, die sie mit Knurren und Schnappen jagt, und zwar eine reinrassige Podenco-Hündin, etwas kleiner als sie, wo wir uns die ganze Zeit fragen, woran das liegen könnte.


    Überhaupt glaube ich, dass es eher Hündinnen sind, auf die sie aggressiv reagiert.

    Meine 4jährige Hündin beginnt seit einigen Wochen damit, an der Leine andere Hunde anzubellen. Ich kann nicht immer vorhersehen, gegen welche Hunde sie etwas hat und gegen welche nicht.
    Extrem ist es bei einer Dogge, der wir manchmal morgens begegnen. Schon viele Meter entfernt fängt sie wie verrückt an zu bellen und zieht mit Gewalt in die Richtung. Heute Morgen bin ich umgekehrt, sie bellt weiter, ist total unter Anspannung und sucht danach die ganze Zeit die Gegend ab, ob sie nicht doch zu der Dogge hinkommt. Also so kam es mir vor. Ich glaube, die Dogge ist auch eine Hündin.
    Wenn das Bellen bei anderen Hunden nicht so heftig ist, stelle ich mich ihr in den Weg, versuche sie ins "Sitz" zu kriegen und abzulenken, ich weiß nicht, ob das richtig so ist.
    Das ist eine ganz neue Seite an meinem Hund, die mir Sorgen macht.
    ich wäre für Tipps sehr dankbar! Ich möchte nicht, dass sich da was Ungutes einspielt.

    Vielen Dank für die vielen guten Tipps!


    Wie steht ihr denn zur Trockenfutter-Fütterung im Allgemeinen? Da wird man manchmal so schwach angeredet, als ob man seinem Hund nichts gönnt. Ich kenne viele, die Trocken- und Nassfutter mischen. Da habe ich aber gelesen, dass das nicht gut für die Verdauung ist.

    Meine Hündin ist 30 Kilo schwer bei einer Größe von über 60 cm. Sie ist ein Schäferhund-Podenco-Mix und hat im letzten Jahr 2kg zugenommen. Der Tierarzt findet sie figurmäßig ok, aber wir wollen, dass sie wieder etwas leichter wird.
    Jetzt meine Frage: sie bekommt Markus Mühle naturnah, bis jetzt 100g morgens und 200g abends. Die Empfehlung des Herstellers ist 1,2% des Körpergewichts, das wäre 360g am Tag, also noch mehr.
    Wie berechne ich eine vernünftige Menge?
    Dazu bekommt sie natürlich Leckerli und hin und wieder getrockneten Pansen und ähnliches.


    Viele Grüße von Christiane und Buddy

    Seit zwei Wochen mache ich Brigitte-Diät und habe bisher kein Gramm verloren. Schon frustrierend. Vor zwei Jahren ging es schneller, als ich schon mal einen Anlauf gemacht habe.
    Aber die Rezepte machen Spaß und schmecken richtig gut.
    Als nächste Schraube, an der ich drehen kann, wird der (Milch-)Kaffee-Konsum schweren Herzens reduziert.


    Und das Joggen mit Frau Hund am Bauchgurt klappt schon ganz gut. Aber halt noch nicht weit. Wir drehen Runden um einen Bolzplatz, höchstens zwei am Stück, weil ich dann außer Puste bin. Dann wird wieder gegangen.

    Also rufe ich erstmal nur, wenn sie auf mich zukommt.
    Wie baut man den Superrückruf auf? Genauso, aber mit hochwertigerer Belohnung?


    Wir waren sogar mal in einer Ferienhundeschule in einem Rückrufkurs, als sie 8 Monate alt war. Das war richtig gut, aber ich habe den Rat des Trainers nicht befolgt, noch lange die Schleppleine dran zu lassen und sie allmählich zu verkürzen. Auch die anderen guten Tipps sind leider im Alltag wieder untergegangen.


    Das Kommando STOPP klappt im Freilauf sogar gut.


    Wenn sie zuverlässiger hören würde, würde das meine Lebensqualität so was von verbessern, weil ich nicht ständig in Habachtstellung sein müsste, stelle ich mir vor.