Ich denke halt oft, dass sie es bei ihm besser hat. Zum Beispiel heute bin ich zu einer Geburtstagsfeier eingeladen, da kommt sie mit, wir laufen ein Stück, aber es gibt keine große Wanderung. Bei ihm würde sie mindestens 2 Stunden laufen.
Beiträge von Miss Podenco
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Hallo,
ich habe mich nun endlich von meinem Freund getrennt. Er hat was den Hund angeht meine Erziehungsversuche torpediert und lächerlich gemacht. Er lässt den Hund immer im Freilauf laufen und nimmt dabei in Kauf, dass andere Hund und Menschen erschrecken oder sich bedroht fühlen.
Er ist aber der gewesen, der unter der Woche richtig Strecke macht mit ihr und ich nur kleine Runden, wenn ich arbeiten muss. Meine Hündin hat sicher eine starke Bindung zu ihm.
Nach meinem Gefühl möchte ich ihm den Umgang mit dem hUnd völlig verbieten.
wie seht ihr das?
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Ich tendiere dann eher zum Kochen.
Ist das Futter dann genauso hochwertig wie beim Barfen?
Kann man das so grundsätzlich sagen?
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Nein, es muss nicht unbedingt Trockenfutter sein.
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Lang ists her...
Inzwischen wiegt meine Hündin 35 Kilo und ist optisch eindeutig zu dick.
Sie ist jetzt sieben einhalb.
Ich habe die ganze Zeit Markus Mühle naturnah gefüttert, weil sie es mag und gut verträgt.
Jetzt wechsle ich zu LUPO Sensitiv 20/8 wegen einer Empfehlung im Net. Mal schauen, was das bringt. Leckerlis gibt es gar nicht mehr, nur Trofu. als Snack Lunge, aber wenig.
Natürlich braucht sie sportliche Auslastung, aber Fahrrad traue ich mich nicht und joggen hat nicht gut geklappt.
Was muss ich noch beachten?
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Was für eine Art Arbeit würdest du empfehlen? Oder kann man das so nicht sagen? Was ihr liegt?
Mit einem Hund, bei dem der Rückruf nicht 100% klappt und der gerade mal Sitz und Platz kann, habe ich mich nirgends hingetraut. -
Nein, wir arbeiten nichts.
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Erschwerend zu allem kommt noch hinzu, dass ich sie schon mit 8 Monaten kastrieren lassen habe, also vor der ersten Läufigkeit. Seit ich im Forum lese, weiß ich, dass das mehr als umstritten ist. Damals wusste ich es nicht besser. Eine Verwandte von mir ist Tierärztin in der Uniklinik und hat mir wegen der Gefahr von Mammakarzinomen dazu geraten. Und die Hunde würden so nett verspielt bleiben, ihre eigene Hündin auch... das finde ich gar nicht mehr witzig und es tut mir in der Seele weh, aber passiert ist passiert.
Also hat Buddy ganz wichtige Reifeprozesse nicht richtig machen können, stelle ich mir so vor, ich habe ja nicht wirklich Ahnung. Sie war lang äußerst verspielt und wild, wird erst langsam ruhiger. Und mit dem Erwachsenwerden und der mangelnden Erziehung kommt wohl die Unverträglichkeit mit manchen Hunden. -
Nein, sie ist gesundheitlich nicht durchgecheckt, also nicht aktuell. Vor zwei Jahren mal internistisch, wegen andauerndem Durchfall, das ist schon lange gut.
Also soll ich sie auf HD und so checken lassen? Ob sie Schmerzen hat. -
Damit ich nicht wieder zwei Jahre warte, bis ich was tue und dann vielleicht poste, meine Hündin hat plötzlich zugebissen..
Unser Stand: Leinenbegegnungen mit Management gehen besser, ich habe das Gefühl, ich kann Buddy etwas erreichen. mIt anderen Hunden schnüffeln lassen an der Leine gibt es fast nicht mehr. Ich gehe mit ihr an allen Hunden vorbei. Dafür werden zunehmend unerwartet auftauchende Männer kurz angebellt, kann ich mit leben und sie lässt sich schnell beruhigen.
Eine neue Trainerin habe ich noch nicht gefunden. Die, die ich angeschrieben habe, hat nicht geantwortet und ich hatte keine Zeit, richtig zu suchen. Jetzt in den Ferien werde ich einen neuen Versuch starten.
"Unsere" Brachfläche ist inzwischen gesperrt, deswegen gibt es zur Zeit mit mir außer der Morgenrunde an der Leine nur noch Joggen am Bauchgurt zweimal die Woche und Spaziergänge an der Leine. Mit meinem Freund hat sie, wenn ich arbeite, nach wie vor Freilauf. Ich bin auf ihn angewiesen, dass er sie betreut, wenn ich nicht kann und schaffe es nicht, ihm zu sagen, dass wir dringend etwas ändern müssen. Aber dies hier ist ja kein Partnerschaftsforum...
Nächstes Wochenende sind wir zusammen unterwegs, in dem Wald dort kann sie eh nur an der Schleppleine laufen und ich werde die gemeinsame Zeit nutzen, um ihm zu erklären, dass jede Hundebegegnung, bei der sie sich aufführt, das Verhalten nur verstärkt und dass Buddy wohl eher unsicher ist und mehr Halt und klare Ansagen von uns braucht.