Beiträge von Miss Podenco

    Fahrradfahren ist so gar nicht meins, weil ich ein schlechtes Gleichgewicht habe.

    Joggen habe ich mit Bauchgurt probiert, aber sie wollte so gar nicht mitkommen. Es war ein Kampf. Wenn sie frei läuft und ich losrenne, kommt sie mit und freut sich. Hier im Park sind zu viele Ablenkungen, um sie frei nebenher laufen zu lassen, aber ich könnte natürlich mit ihr in eine ruhigere Gegend fahren. Mir würde das auch gut tun, habe nämlich selber ein paar Kilochen zu viel...

    Wir waren vor und nach der Feier spazieren, eine halbe Stunde hin und eine halbe zurück. Aber halt keine 2-3 Stunden.

    Meinen Alltag kann ich ändern, ich würde dann halt vormittags mit ihr lang gehen, weil ich nachmittags arbeite. Es war natürlich bequem vormittags nach der Frührunde Büro zu machen und mich darauf verlassen, dass sie am Nachmittag ausgiebig Auslauf bekommt.

    Weil sie ja auch an der Leine pöbelt und ich beim Freilauf kein gutes Gefühl habe, kostet es mich manchmal Energie länger mit ihr raus "unter die Leute" zu gehen. Was ich aber zuverlässig tue. Wenn ich jetzt allein verantwortlich bin, muss ich das ja. Und ich kann mich wenn ich allein bin darauf verlassen, dass nach meinen Vorstellungen erzogen wird.

    Der Herr meint z.B. Leckerlis wären Bestechung und deshalb nicht zu verwenden.

    Ich denke halt oft, dass sie es bei ihm besser hat. Zum Beispiel heute bin ich zu einer Geburtstagsfeier eingeladen, da kommt sie mit, wir laufen ein Stück, aber es gibt keine große Wanderung. Bei ihm würde sie mindestens 2 Stunden laufen.

    Hallo,


    ich habe mich nun endlich von meinem Freund getrennt. Er hat was den Hund angeht meine Erziehungsversuche torpediert und lächerlich gemacht. Er lässt den Hund immer im Freilauf laufen und nimmt dabei in Kauf, dass andere Hund und Menschen erschrecken oder sich bedroht fühlen.

    Er ist aber der gewesen, der unter der Woche richtig Strecke macht mit ihr und ich nur kleine Runden, wenn ich arbeiten muss. Meine Hündin hat sicher eine starke Bindung zu ihm.

    Nach meinem Gefühl möchte ich ihm den Umgang mit dem hUnd völlig verbieten.

    wie seht ihr das?

    Lang ists her...

    Inzwischen wiegt meine Hündin 35 Kilo und ist optisch eindeutig zu dick.

    Sie ist jetzt sieben einhalb.

    Ich habe die ganze Zeit Markus Mühle naturnah gefüttert, weil sie es mag und gut verträgt.

    Jetzt wechsle ich zu LUPO Sensitiv 20/8 wegen einer Empfehlung im Net. Mal schauen, was das bringt. Leckerlis gibt es gar nicht mehr, nur Trofu. als Snack Lunge, aber wenig.

    Natürlich braucht sie sportliche Auslastung, aber Fahrrad traue ich mich nicht und joggen hat nicht gut geklappt.

    Was muss ich noch beachten?

    Erschwerend zu allem kommt noch hinzu, dass ich sie schon mit 8 Monaten kastrieren lassen habe, also vor der ersten Läufigkeit. Seit ich im Forum lese, weiß ich, dass das mehr als umstritten ist. Damals wusste ich es nicht besser. Eine Verwandte von mir ist Tierärztin in der Uniklinik und hat mir wegen der Gefahr von Mammakarzinomen dazu geraten. Und die Hunde würden so nett verspielt bleiben, ihre eigene Hündin auch... das finde ich gar nicht mehr witzig und es tut mir in der Seele weh, aber passiert ist passiert.
    Also hat Buddy ganz wichtige Reifeprozesse nicht richtig machen können, stelle ich mir so vor, ich habe ja nicht wirklich Ahnung. Sie war lang äußerst verspielt und wild, wird erst langsam ruhiger. Und mit dem Erwachsenwerden und der mangelnden Erziehung kommt wohl die Unverträglichkeit mit manchen Hunden.