Beiträge von Kiri31

    Hallo,
    Ich habe mich für einen zweiten Hund entschieden weil ICH ihn wollte (war für mich der wichtigste Grund, weil ich ja mit ihm zusammen leben werde) und mit dem Hintergrund das wenn meine Schwester mal vielleicht doch nicht mehr in der Nähe wohnt meine Hündin nicht alleine ist. Wir haben ein Geschwisterpaar die erst zusammen gewohnt haben (als wir bei den Eltern noch gewohnt haben) und nun im selben Haus aber in getrennten Wohnungen.


    Mir hat meine Familie öfters gesagt "willst du echt einen zweiten Hund" und "ist das nicht noch zu früh" oder "warte noch etwas und hol den lieber erst nächstes Jahr".
    Für mich stand aber schon fest das es ein zweiter Hund wird als ich wusste, dass die Züchterin aus der gewünschten Verpaarung einen Wurf plant und erwartet. Ist aber dann doch eine Hündin aus dem anderen Wurf geworden. :roll: Es waren zeitgleich zwei Würfe dort.


    Als ich meinen Hund dann am 23.12.16 abgeholt hatte war meine Schwester immer noch skeptisch ob es das beste ist den Welpen zu nehmen. Für mich stand das ganze sowieso nicht mehr zur Debatte weil ich ja meinen gewollten Hund jetzt abhole. Meine Eltern habe ich dann geschockt als ich am 24.12. statt mit 2 Hunden dann mit 3 ankam :lol: erst hatten sie gemeint ich spinne, aber mein Vater war der erste der den Zwerg am selben Abend nicht mehr hergegeben und bespaßt hat. Mitterweile haben sie den Hund auch lieb.


    Bedenken am Anfang hatte ich nur ob sich meine ältere Hündin mit dem Welpen verstehen würde aber nachdem sie sich hier eingelebt hat kommen die zwei super miteinander klar. Ich hatte ja vorher praktisch schon zwei Hunde dadurch das der Rüde meiner Schwester wie mein eigener Hund und oft bei mir ist, war das keine große Umstellung eher am Anfang organisieren wie man was mit Welpe/Erwachsenen Hund macht. Man merkt halt nur das Temperament aufgrund der anderen Rasse ist was anderes aber sonst alles gut. Ich persönlich bereue die Entscheidung nicht.

    @Sus.scrofa


    Ich hatte vorher einen Collie und der hatte echt viel Unterwolle, da find ich die Cocker jetzt im Vergleich richtig angenehm.
    Meine lassen sich entweder gut am Sofa kämmen oder werden halt auf den Tisch gehockt wenn mehr gemacht werden muss.
    Da musst du dir halt nächstes mal ein weniger haariges Cockerchen suchen :smile: Nein Spaß, ich kann es verstehen in der Größe wo die aufhören fangen andere Hunderassen erst an und nehmen nicht so viel Zeug vom Boden mit.

    Also die Fellpflege find ich für mich selbst nicht so aufwendig beim Cocker. Ich hab irgendwie schon immer Langhaarhunde gehabt da stört es nicht. Der Hund meiner Schwester hat auch einen kurzen Alltagshaarschnitt damit ist das gut händelbar. Entweder man lässt sich das mal zeigen wie man das mit dem Fell im Alltag machen kann oder eben alle paar Monate zum Hundefriseur. Klar bleibt hier und da mal was im Fell hängen aber da gibt es wesentlich schlimmere Rassen :D Außerdem gibt es hier Vertreter die mal viel Fell haben aber auch einige die so schon von Haus aus weniger mitbringen.
    Mein Cocker hat immer wieder mal schwankend leider 1-2 kg zu viel... aber die ist trotzdem noch bewegungsfreudig und geht gerne mit laufen.

    Zum Ami Cocker kann ich dir leider nicht viel sagen da ich so gut wie keinen kenne. Ich rede hier nur vom engl. Cocker.


    Der Ami Cocker ist auch nicht ganz mein Fall, da mittlerweile die meisten ja so extrem auf Fell gezüchtet sind und mir die Schnauze überhaupt nicht zusagt.


    Bei meinen Cockern habe ich mit dem Jagdtrieb Glück, da unsere das von sich aus kaum ausleben. Die sind hier mehr "Wachhund" als Jagdhund :lol: Und wie ich finde haben sie so ein herrlich fröhliches Wesen alleine schon dieses ständige Schwanzwedeln, das hab ich so noch bei keiner Hunderasse bis jetzt erlebt.

    @Trüffelnase als ich im Dezember 2016 meinen zweiten Hund endlich abgeholt habe, wussten das gar nicht so viele Leute das hier noch eine weiterer Hund einzieht. Ich hatte die Kleine am 23.12. geholt und meine Eltern damit am 24.12. überrascht. Die haben nicht schlecht geguckt als ich mit so einem Zwerg und unseren beiden anderen Hunden kam. Da kamen auch diese wieso, weshalb und warum Fragen aber die Reaktion meiner Mutter war am besten: Wieso hast du nix gesagt, nun hab ich kein Geschenk für sie :lol:

    Wir haben ein Cocker Geschwister Paar (Hündin+Rüde). Allerdings war von Anfang an klar, dass es pro Hund einen Halter gibt. Ich glaube alleine hätte ich mir keine zwei Welpen auf einmal geholt. Es war schon manchmal etwas anstrengend aber es war auch toll. Man hat sich oft nachts im Garten getroffen mehr zufällig als geplant weil die Zwerge raus mussten aber man hatte einen Leidensgenossen. :D
    Das Zusammen Leben mit den beiden klappt super und hier war gleich schon klar das die Hündin die Chefin ist und der Rüde hat es akzeptiert. Sie freuen sich jeden Tag aufs neue sich wieder zu sehen (Wohnen im selben Haus in zwei getrennten Wohnungen). Sie lieben sich, sie hassen sich und kloppen sich manchmal, spielen zusammen eben das volle Geschwister Programm wie man es von kleinen Kindern kennt :smile:
    Die Erziehung hat jedes Frauchen mit seinem Hund gemacht und dadurch das die getrennt sein von Klein auf kennen ist es auch kein Problem wenn jeder für sich etwas mit seinem Hund macht. Beide Hunde sind nicht kastriert. Während der Läufigkeit sind sie eh durch die Wohnungen getrennt und wenn sie mal zusammen sind dann bleibt das Höschen an. Auch vorher bei unseren Eltern hat die Trennung in der Läufigkeit keine Probleme gemacht. Ansonsten merkt man das sie von Anfang an ein Rudel sind, beim Gassi gehen mit anderen Hunden haben sie keine Probleme mit diesen aber man sieht die zwei Cocker rennen oft zusammen rum. So frei nach dem Motto sie sind zwar dabei aber machen immer irgendwie ihr eigenes Ding. :lol:
    Die Erfahrung zwei Geschwister zusammen aufwachsen zu sehen ist toll aber alleine ohne eine zweite Person würde ich selbst es nicht mehr machen.