Ich weiß nun nicht, was er mir sagen möchte, wie ich es unterbinden kann, damit er auch einfach mal unbesorgt abschalten kann und nicht immer in Alarmbereitschaft ist.
Ist er den wirklich unentspannt dabei? Dass er die Bewegungen im Haus gar nicht wahrnehmen soll, ist meiner Ansicht nach utopisch. Du kannst höchstens erreichen, dass du nicht mehr mitbekommst wenn er es wahrnimmt, weil er seine "Seufzer" nicht mehr äußert.
So lange ich bei meinen Hunden den Eindruck hatte, dass sie von Geräuschen im Haus tatsächlich gestresst waren, habe ich mich bei jeder für mich erkennbaren Reaktion um das betreffende "Problem" gekümmert. Ich bin zur Tür oder zur betreffenden Nachbar-Wand und habe "gelauscht" und dann deutlich gemacht, dass da kein Problem ist. Wenn ich aber den Eindruck hatte, sie nehmen es zwar noch wahr, sind aber nicht beunruhigt, dann habe ich es ignoriert. Ist halt Bewegung im Haus und der Hund hört davon mehr als wir.
Bei meiner Dina (im ersten Leben Hofhund und sehr gesprächig gewesen) hat es länger als ein Jahr gedauert, bis sie wirklich entspannt war. Die hatte allerdings noch mehr Stressoren, die ihre Nerven strapazierten.