Es grassiert regelrecht, dass Menschen sehr stark über Einschüchterung und Strafe die Hunde "erziehen" , weil sie irgend jemandem mit viel Meinung aber wenig Wissen nacheifern.
Ich glaube ehrlich gesagt, dass das die Leute annehmen, die eh schon so gestrickt sind und sich dann durch solchen Content bestätigt fühlen.
Ich glaube nicht, dass jemand, der grundsätzlich eher positiv mit seinem Hund umgeht, sich durch solche Typen um 180 Grad dreht.
Aus eigener Erfahrung: Für Anfänger ist es gefährlich.
Ich habe mich damals sehr gut vorbereitet - mit ganz viel von der falschen Information. Und das noch ganz ohne social media, also ohne den selbstverstärkenden Bubble-Effekt des Internets. Mit social media wird es noch schwerer, aus dieser Ecke rauszukommen und überhaupt mal vernünftige Informationen zu finden, wenn man am falschen Ende angefangen hat.
Das ist der Fluch im Segen des Internets. Einerseits ist die ganze Bandbreite an Informationen da. Andererseits braucht man erst mal grundsätzliches Wissen, um den richtigen Filter ansetzen zu können.