Beiträge von chris-flying-paws

    das ist aber ganz schön durcheinander was du da scheibst.
    so richtig durchsteigen tue ich da nicht :/


    du hast bereits einen welpen und möchtest einen zwei jährigen hund dazu haben??
    wieso denn jetzt noch nen großen dabei?
    ich mein ist es ein bestimmter hund, was ist der grund das du ihn haben möchtest?


    mit deinem welpen möchtest du ab nächstem jahr agility machen;
    was hat das mit den überlegungen zum zweiten hund zu tun?
    die trainingszeit ist sicherlich das geringste problem einen zweiten hund zu managen.


    dann kommt in deinem text noch ein welpe,hä? *rätsel*


    versteh ich nicht.


    vg christina

    einen rüden würde ich nie kastrieren bevor er nicht ausgewachsen ist.
    sonst entwickelt er sich nicht richtig weil ihm die dazu nötigen hormone fehlen.
    dann passiert genau das was du bei deinem nachbar beschreibst.
    erst neulich hatte ich kunden die ihren rüden mit einem jahr kastrieren lassen haben.
    er hat nicht nur probleme mit anderen rüden, sondern auch die hündinnen gehen ihn gerne an.
    außerdem ist dieser hund im ganzen wesen total unsicher und nicht richtig erwachsen.


    würd ich echt nicht machen.


    habt ihr euch vor dem kauf gar keine gedanken darüber gemacht?


    lg christina

    hallo björn,


    mhm, also für eine kastration wäre mir der rüde definitiv zu jung.


    schau doch erst einmal wie viel theater er macht?
    bei uns geht es auch ganz gut.
    wenn einer von den beiden unkastrierten hündinnen heiß ist, hat die eine kastrierte hündin viel mehr probleme damit als der alte rüde.


    klar, er würde zu gerne, die kleine lässt ihn gar nicht erst ran, pepper fänd es auch klasse.
    er begnügt sich dann immer sehr ausdauernd mit seiner popp-decke :sport:


    er hat auch stress, aber ständig jaulen oder brutale ausbrechversuche tätigt er nicht.
    er jammert ein wenig vor sich hin, deshalb schläft er diese zeit alleine, aber wenn die tür zu und abgeschlossen ist, dann ist sie zu.
    spazierengehen geht auch, er wird dann zurückgerufen und je nach situation auch die hündin.
    vielleicht sieht dein kleiner das gar nicht so eng und regt sich nicht so fürchterlich auf?


    also bobby ist auf jeden fall dann noch ansprech und abrufbar.


    ob tierärzte eine sterilisation durchführen weiß ich nicht, hab nur gehört das es dann trotzdem zu "unfällen" kommen kann.


    eine echt schwierige entscheidung.


    vg christina

    da gibts noch mehr von:
    (die grafik ist leider nicht dabei)
    die zahlen sprechen für sich.
    z.b. gab es laut der grafik mehr todesfälle bei dackeln (2) als bei american bulldog (0)



    Beteiligung der Listenhunde an Todesfällen [Bearbeiten]


    Eine weitere Begründung der Rasselisten lautet, Listenhunde seien für auffallend viele der Todesfälle verantwortlich. Im Gegensatz zu den amtlichen Zahlen über Sterbefälle durch Hunde insgesamt gibt es keine amtliche Statistik über Beteiligung von Hunderassen an Todesfällen in Deutschland. Es gibt allerdings eine privat zusammengestellte Statistik, die auf Auswertung von Polzeiberichten und Pressemeldungen beruht. In der folgenden Grafik sind für jede vorkommende Hunderasse die Zahlen der Todesfälle und die Anzahl der Bundesländer, in denen die jeweilige Hunderasse gelistet ist, zusammengestellt. Anhand dieser zwei Parameter je Hunderasse kann abgelesen werden, ob die Listung der Häufigkeit von Todesfällen entspricht oder davon abweicht.


    Image:Hunderassen_Listungen_Todesfaelle.jpg


    Die Liste zeigt, dass es insgesamt 53 erfasste Todesfälle durch Hunde zwischen 1968 und 2006 in Deutschland gab. Es waren 13 Hunderassen an den Todesfällen beteiligt, davon 4 gelistete Rassen


    * American Staffordshire Terrier (4 Todesfälle)
    * Dobermann (1)
    * Pitbull (3)
    * Rottweiler (7)


    und 9 nicht gelistete Rassen. Die nicht gelisteten Hunderassen mit Todesfällen sind


    * Bernhardiner (1 Todesfall)
    * Boxer (1)
    * Dackel (2)
    * Deutsche Dogge (5)
    * Jagdhund (1)
    * Labrador (1)
    * Schäferhund (25)
    * Sibirischer Husky (1)
    * Windhund (1)


    Diese Zahlen bedeuten, dass 15 Menschen (28,3%) von gelisteten Hunden getötet wurden und 38 (71,7%) der Getöteten durch ungelistete Hunde starben.

    hallo!
    schaut mal was bei wikipedia unter hundebiss steht.
    besonders interssant finde ich den satz, das es früher unter das allgemeine lebensrisiko viel von einem hund gebissen zu werden.
    hab nicht alles kopiert, war zu lang.



    Ein Hundebiss stellt eine Verletzung - meist eines Menschen oder eines anderen Tieres - dar, die sowohl in der Medizin, Veterinärmedizin wie auch der Rechtsprechung von einer gewissen Bedeutung ist.


    In den Jahren 1990-2001 belegen die offiziellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zum Thema Hundebiss 1-6 Sterbefälle pro Jahr - im Schnitt ca. 4 Sterbefälle. Die in früheren Jahren für das Gebiet der ehemaligen Bundesrepublik erhobenen Zahlen unterscheiden sich davon nur unmaßgeblich.


    Obwohl schon vor vielen Tausend Jahren die Vorfahren unserer heutigen Haushunde domestiziert wurden und es schon immer Unfälle im Umgang mit Hunden gab, ist die derzeitige große mediale Aufmerksamkeit erst in den letzten Jahren (ab ca. 1990) entstanden. Früher wurden einzelne Bissverletzungen als Teil des allgemeinen Lebensrisikos hingenommen, wie es heute im Allgemeinen noch bei Risiken wie Sturzverletzungen bei Glatteis, Fahrradunfällen, Badeunfällen und Reitunfällen ist. Die Frage, ob zuerst die öffentliche Aufmerksamkeit zugenommen hat oder die meist reißerische Berichterstattung in Boulevardmedien dies erst bewirkt hat, ist nicht geklärt.
    Inhaltsverzeichnis
    [Verbergen]


    * 1 Beißstatistik in Deutschland
    * 2 Haftung
    o 2.1 Beispiele
    * 3 Ursachen und Vermeidung von Beißunfällen
    * 4 Folgen
    * 5 Hund beißt Hund
    * 6 Unfallprävention bei Hunden und Kindern
    * 7 Schulhunde
    * 8 Literatur
    * 9 Weblinks


    Beißstatistik in Deutschland [Bearbeiten]


    Es gibt keine gemeinsame Beißstatistik für das gesamte Bundesgebiet. Nach einer Statistik aus Nordrhein-Westfalen, welche auf Meldungen der Kommunen aufbaut, wurden allein im Jahr 2001 insgesamt 841 gemeldete Angriffe von Hunden (ohne Rassenpräferenz) auf Menschen mit Verletzungsfolgen, sowie 1146 Angriffe auf Hunde, davon 58 mit tödlichem Ausgang amtlich gezählt.


    Auf der Grundlage dieser NRW-Statistik kann man für das gesamte Bundesgebiet von einigen Tausend Vorfällen im Jahr ausgehen, bei denen Menschen von Hunden gebissen werden. Beispiel 1, Beispiel 2.


    Bezogen auf die NRW-Beißstatistik ist von 2003 auf 2004 eine erhebliche Steigerung der gemeldeten Vorfälle festzustellen. Das Innenministerium NRW räumte auf Anfrage ein, dass die 2003er-Zahlen zu niedrig sind, da mehrere Behörden im Regierungsbezirk Düsseldorf ihre Zahlen im Jahr 2003 nicht gemeldet haben. So nahmen von 2003 auf 2004 auch die Zahlen jener Hunde, die sich nicht vermehren dürfen, um 10% zu. Die 2003er-Statistik muss daher mit großer Vorsicht betrachtet werden.


    Im Jahr 2004 wurden in Nordrhein-Westfalen 859 Menschenbeißvorfälle (bei 462.315 Hunden in NRW) amtlich gemeldet. Damit wurde für 99,81% der Hunde kein Menschenbiss gemeldet, nur 0,19% waren diesbezüglich amtlich auffällig. Bei einer Gesamtzahl von 5.300.000 Hunden in Deutschland stellen die nordrhein-westfälischen Hunde 8,72% der deutschen Hundepopulation dar. Hochgerechnet ergeben sich 9.851 Menschenbeißvorfälle für Deutschland, wenn man gleichmäßige Beißhäufigkeit in allen Bundesländern unterstellt.


    Über Ursache und Ausmaß der Verletzungen sagen diese Zahlen nichts aus. Es sind ebenso Unfälle (z.B. Kind umarmt Hund, dieser befreit sich und verursacht beim Entweichen aus dem Schwitzkasten mit seinen Zähnen Schrammen) wie auch schwerwiegende Fälle mit sehr schweren Bissverletzungen durch angreifende aggressive Hunde enthalten.


    Bei diesen Zahlen ist zu berücksichtigen, dass es eine erhebliche Dunkelziffer gibt. Viele Bissverletzungen passieren im Kreis der Familie des Hundehalters selbst und werden nicht zur Anzeige gebracht. Ärztlich werden jährlich etwa 30.000 bis 50.000 Bissverletzungen bei Menschen behandelt.


    Der Vergleich der auf Deutschland hochgerechneten Zahl von 9.851 (basierend auf der amtlichen Statistik von Nordrhein-Westfalen) mit der Zahl 50.000, die die Aktion DAS SICHERE HAUS – Deutsches Kuratorium für Sicherheit in Heim und Freizeit e.V. (DSH) im ersten Quartal 2005 veröffentlichte, ergibt eine Dunkelziffer von 4,07 ungemeldeten Bissverletzungen pro amtlich erfasstem Fall.


    Ausgehend von jährlich 50.000 Fällen ist festzustellen, dass von den täglich 137 Bissverletzungen nur ein geringer Teil in den Medien berichtet wird. Die Auswahl der berichteten Fälle scheint mit der Rasse des Hundes zusammenzuhängen, eine deutlich überverhältnismäßige Aufmerksamkeit in den Medien haben Vorfälle mit Listenhunden.


    Aufgrund einiger Medienberichte werden gerade Listenhunde (sogenannte Kampfhunde) in sogenannten Rasselisten geführt.


    Bissverletzungen bei anderen Tieren sind statistisch nicht erfasst.


    Haftung [Bearbeiten]


    In Deutschland haftet der Halter eines Hundes grundsätzlich für alle Schäden, die sein Hund verursacht. Außer Sachschäden wie beschmutze Kleidung und durch entlaufene Hunde verursachte Verkehrsunfälle kommt insbesondere die Schadenersatzpflicht für Bissverletzungen in Betracht. Neben den Heilungskosten kann auch ein Schmerzensgeldanspruch entstehen. Die Beträge können leicht die finanzielle Leistungsfähigkeit eines Hundehalters übersteigen. Es gibt keine allgemeine Versicherungspflicht für Haftpflichtschäden für Hundehalter, wie dies beispielsweise bei Mofas bundesweit vorgeschrieben ist. In einzelnen Hundegesetzen sind Versicherungspflichten in unterschiedlichem Umfang für verschiedene Teilbereiche der Hundepopulation festgeschrieben. So müssen beispielsweise in Niedersachsen jene Hunde, deren Gefährlichkeit amtlich festgestellt wurde, versichert werden. Die Haftpflichtversicherung ist mit einer Mindestversicherungssumme in Höhe von 500.000 Euro für Personenschäden und in Höhe von 250.000 Euro für Sachschäden und sonstige Vermögensschäden abzuschließen und aufrechtzuerhalten. (Niedersächsisches Gesetz über das Halten von Hunden (|NHundG) §10). Als erstes Bundesland hat Hamburg im Hundegesetz eine Versicherungpflicht (1 Mio € bei höchstens 500 € Selbstbeteiligung) für alle Hunde vorgeschrieben.


    Beispiele [Bearbeiten]


    * Ein 9-jähriger Junge mit einer 1 cm langen, nicht klaffenden Hundebisswunde am Bein (nicht entzündet und ohne Folgeschäden verheilt) erhielt 100 DM (51,28 €) Schmerzensgeld
    * Eine junge Frau mit mehreren massiven Hundebissen an beiden Beinen, wobei an einer Stelle Fleisch herausgerissen wurde, mit 10 Tagen Krankenhausaufenthalt mit chirurgischer Wundversorgung und psychischer Stabilisierung, bekam 8.000 DM (4.102 €) Schmerzensgeld


    Ursachen und Vermeidung von Beißunfällen [Bearbeiten]


    Die Aussage „Kein Hund beißt ohne Grund“ ist unter Fachleuten konsensfähig. Neben anderen Randbedingungen, wie falscher Zuchtauswahl und unzureichender Sozialisation im Welpenalter, bedeutet vor allem fehlende Sachkunde des Hundehalters, dass der betreffende Hund gefährlich werden kann.


    In einer Studie (Lit.: Bruns, 2003) wurde herausgefunden, dass Halter von nicht-beißenden Hunden ihre Hunde besser beeinflussen konnten, die Interaktionen entspannter waren und die Halter den Hunden mehr Sicherheit vermitteln konnten. Außerdem konnten sie das Verhalten ihrer Hunde besser einschätzen. Im Hinblick auf von Nichtfachleuten häufig geforderte Maßnahmen wie ständige Leinenpflicht und allgemeinen Maulkorbzwang, zeigte Bruns auf, dass dadurch arttypische Sozialkontakte verhindert werden und mangelnde Auslastung und Frustration entstehen können, die als Stressauslöser, die Hemmschwelle zu aggressivem Verhalten senken können. Zudem werden Hunde, die einen Maulkorb tragen, nicht selten intensiv angeschaut, was für die Hunde einen bedrohlichen Charakter hat.


    Folgen [Bearbeiten]


    Aufgrund der kräftigen Kaumuskulatur, der langen spitzen Fangzähne und den scherenartig ineinander greifenden Reißzähne können Hundebisse erhebliche traumatische Schäden anrichten. Es können Hautverletzungen, aber auch tiefere Wunden mit Zerreißungen der Muskulatur, von Sehnen oder Verletzungen von Gelenken und Knochen auftreten. Da die Mundhöhle eines Hundes niemals steril ist, besteht außerdem eine große Gefahr für Wundinfektionen durch bakterielle Keime. Infektionen mit dem Tollwut-Virus spielen in Mittel- und Nordeuropa aufgrund der hohen Durchimpfung der Haushunde bzw. Tollwutfreiheit keine große Rolle, sie müssen dennoch bei jedem Biss in Betracht gezogen werden. Bei den, v. a. in Südeuropa häufiger vorkommenden, streunenden Hunden ist eine Tollwut-Notimpfung des gebissenen Menschen angebracht.


    Ein Hundebiss sollte stets polizeilich angezeigt werden. Eine ärztliche Behandlung ist bei allen die Haut durchtrennenden Wunden angezeigt. Kann der Halter ermittelt werden, so wird dieser verpflichtet, den Hund tierärztlich auf Tollwut untersuchen zu lassen. Aufgrund einer möglichen Virusausscheidung über den Speichel vor Ausbruch der Tollwut beim betreffenden Hund (Inkubationszeit) ist diese bei ungeimpften Hunden nach 10 Tagen zu wiederholen.


    Die geringe Größe eines Hundes stellt keinen Hinderungsgrund für schwerwiegende Bissverletzungen dar. Es sind in Deutschland zwei Fälle von durch Dackel getöteten Menschen bekannt. Tödliche Verletzungen entstehen oft durch Bisse in den empfindlichen menschlichen Hals (Halsschlagader, Luftröhre, Kehlkopf).

    hallo jacky,


    hatte auch mal forumspause ;)


    nee, nicht auf den rücken legen, das versteht der hund nicht.
    ein schnauzengriff wird von hund zu hund nur bei extrem schlimmen vergehen angewendet und erfolgt nie einfach so.
    d.h. es wird immer vorher gedroht.


    ich denke nicht das es in diesem alter schon ein ernsthaftes rangordnungsproblem ist.
    sicher wenn du es durchgehen lässt, dann hast du in ein paar monaten eines,
    aber sie ist jetzt 13 wochen?
    da ist das eher ein austesten wie weit man so als hund überhaupt gehen kann, für ernsthafte konflikte im rangordnungsbereich ist sie zu jung.


    ja, das knurren hört sich mit sicherheit ernst und richtig böse an, sie hackt wahrscheinlich auch schon ganz schön zu.
    das tut sie weil irgendwann mal jemand auf ihr gehabe mit rückzug oder unsicherheit reagiert hat.
    das hat sie sich natürlich gleich gemerkt und findet es jetzt äußerst toll auf diese art und weise ihre willen durchzusetzten.


    schimpfen, anschreien oder gar züchtigen hilft nichts, zeigt nur eure unsicherheit.
    wenn ihr es nicht schafft ihr fehlverhalten zu ignorieren, dann schmeißt sie raus.
    das hört sich jetzt hart an, aber genau so meine ich es.
    bsp:
    sie will aufs sofa, darf aber nicht.
    sie hüpft drauf, du hebst sie mit einem "runter" vom sofa und setzt sie auf die erde, dies quittiert sie mit wildem geknurre und gebeiße.
    das kannst du prima ignorieren.
    denn du hast sie runter befördert, lässt sie dann wieder los und gehst auf abstand.
    springt sie wieder rauf, wird sie wieder runter befördert....
    auf geknurre und gebeiße wird nicht eingegangen, notfalls kannst du dir handschuhe anziehen.


    etwas anderes wäre wenn:
    sie rennt zu einem von euch und zerrt wie eine wahnsinnige an den klamotten, knurrt und beißt.
    ihr setzt sie mit einem "Nein" weg, aber sie dreht noch mehr auf und springt euch förmlich an.
    das wäre der moment wo ich den hund kommentarlos aus dem zimmer in ein "hundezimmer" oder eine hundebox befördern würde.
    da bleibt sie bis sie sich wieder beruhigt und darf dann sofort wieder zu euch.
    bekommt sie wieder einen ausraster - RAUS mit ihr.


    irgendwann wird sie verstehen, das sie nicht bei euch bleiben darf wenn sie sich so dermaßen daneben benimmt.


    achte darauf bei einer box, sie vorher daran zu gewöhnen, damit sie keine angst bekommt.
    das sitzen in der box soll keine bestrafung oder so eine art stubenarrest sein, sondern ein ort an dem sie sich erst mal wieder einkriegen kann.


    wenn man es kann (aber ich glaube dafür solltet ihr in eine welpengruppe gehen und es erst einmal richtig lernen ), dann kann man einen hund auch hundgerecht zurechtweisen.
    das geschieht in erster linie durch bedrohen in form von anstarren, tiefer stimme und zugewendetem körper. nur ganz im notfall brucht man den hund mal kurz im nacken packen, in der regel ist das nicht nötig.
    nur man muss es eben erst einmal richtig lernen, das kann ich dir leider nicht durchs forum erklären, das geht nur "live" ;)


    beim ignorieren gibt es folgendes problem, das ihr erst einmal überstehen müsst.
    wird ein verhalten, welches dem hund die ganze zeit erfolg gebracht hat auf einmal ignoriert, wird sich das verhalten erst einmal verschlimmern.
    das ist so eine art frust ("das hat doch vorher immer geklappt!").
    steht man das verschlimmern durch und reagiert wirklich null auf dieses verhalten, dann wird es sich legen, da es dem hund keinen erfolg bringt.
    wichtig dabei ist aber die "null" reaktion.
    im bep. sofa: du darfst die immer wieder mit einem runter nach unten befördern, aber sonst auf keinen fall weiter auf sie eingehen.
    kein "Nein"; "aus" oder ähnliches.
    dann wirkt das auch.
    sollte ignorieren aus gesundheitlichen gründen (die löcher in der hand) wirklich überhaupt nicht möglich sein, wie gesagt rausschmeißen und sie nicht beachten.


    sie darf auf ihr gebeiße und geknurre von euch keine reaktion bekommen!!!
    weder gut zureden, noch strafen oder schimpfen.
    dann klappt das am besten.



    zu den leckerli:
    ihr füttert doch sicherlich trockenfutter?
    dann nimmst du einfach die tagesration, tust sie in einen becher und nimmst die leckerchen da raus.
    so werden sie quasi vom futter abgezogen und sie bekommt nicht zu viel.


    du wirst bei einem hund (wie bei anderen tieren auch) immer mit belohnung arbeiten müssen, es sein denn du möchtest mit gewalt arbeiten.
    wenn der berner senne mehr durchschlägt wirst du nur mit lobworten und ein wenig streicheln nicht weit kommen.
    bei einem border mag das manchmal reichen, bei einem sennendickkopf nicht.
    du musst dem hund zeigen das es sich lohnt etwas so zu tun wie du es möchtest, dann wird der hund es auch gerne tun.
    du musst nicht ständig mit leckerchen darum rennen, zumindest nicht wenn sie ausgewachsen ist.
    jetzt schon :)
    aber du solltest auch nicht denken das man einen erwachsenen hund nicht belohnen muss.
    würdest du noch zur arbeit gehen wenn du kein geld dafür bekommen würdest?? sondern nur einen feuchten händedruck?
    nee, oder?
    dein hund auch nicht.


    clickern halte ich vor allem für anfäger für eine super ausbildungsmethode, da gerade unerfahrene oft die "kontrolle" über ihre stimme verlieren (immer dazwischenbabbeln ;) ) und dann die verwendung eines mechanischen geräuschs das "klappe halten" und "keine romane erzählen" erst einmal ungemein vereinfacht, da man da ja gar nicht reden sollte
    :freude:


    ich hoffe ich konnte idr ein wenig weiter helfen,
    richtig super wäre wirklich eine welpengruppe!


    lg christina

    hallo,
    also du suchst jemanden der mit möglichst vielen fachwörtern die negative seite dieses dings beschreibt?


    na dann warte bis corinna wieder im land ist, die kann das sehr gut....
    :)
    ich neige dazu immer alles stark zu vereinfachen ohne fremdwörter und fachausdrücke, das zieht bei solchen leuten nicht.


    bei so was schick ich immer corinna, die liebt fachausdrücke ;)


    aber ich hoffe du hast das lern (oder nichtlern) prinzip dieses dings verstanden?
    dann kannst du ja schon mal damit ansetzen und sie fragen was der hund ihrer meinung nach verknüpft wenn er so am bein herumgeruckt wird.
    und ob er dann auch ohne das teil fuss gehen kann und vor allem ob der hund spaß am lernen hat!
    und was ihrer meinung nach der unterschied zwischen dem legleader und der "veralteten" leinenruckmethode ist.
    das würde mich auch mal interessieren.
    die ausrede das der hund dann kein würgehalsband sogar vielleicht ein geschirr trägt und ihm das nicht weh tut zählt aber nicht!
    zwang ist zwang, ob mit starkem körperlichem schmerz oder ohne.
    der hund lernt durch meideverhalten und nicht durch spaßiges ausprobieren.


    selbst wenn das ding was bringen würde, ich stelle es mir keinesfalls spaßig vor einen 50kg hund ans bein gepinnt zu haben, da hätte ich arge bedenken das er ohne meinen rest aber mit dem bein weiter rennt :shock:


    lg christina

    das mit dem wasser...mh..na gut bei der hitze, aber sprech den tierarzt mal drauf an!
    der tierarzt wird schon wissen wie der die kleine besticht ;)
    oder hat sie vor fremden angst?
    ansonsten finden welpen den tierarztbesuch eigentlich eher interessant, lustig und lecker (immer fein mit leckerchen vollstopfen :) )
    so wie du schreibst scheint sie ja ein kleiner draufgänger zu sein!
    das gibt bestimmt keine probleme.


    das welpen ihre dollen fünf minuten bekommen und übermütig auch mal schnappen ist normal.
    vor allem wenn sie eine mutter hatten die das mit dem zurechtweisen nicht so ernst genommen hat, dann probieren sie alles aus und wenn sie es nicht sollen kommt dann die:
    hey, was soll denn das ich will das aber jetzt!
    protest attacke.


    wenn du immer weiter geduldig daran arbeitest die beißhemmung aufzubauen
    (benutz mal die suchfunktion, es gab schon viele beiträge zum thema: hilfe mein welpe beißt, o.ä.)
    und sie immer wieder konsequent davon abhälst ihren kopf durchzusetzten, wird das schon.
    weise sie freundlich aber bestimmt zurecht, also immer wieder vom sofa runter setzten.
    wenn sie merkt das sie mit ihrem gekneife keinen erfolg hat und ihren kopf trotzdem nicht durchsetzten kann wird das immer weniger werden.
    es bringt ihr ja nichts.


    lg christina

    schon wieder was vergessen...


    du solltest nicht die wahrnehmungsänderungen in den entwicklungsphasen unterschätzen.
    es kann durchaus auch sein das sie in einer phase eine veränderte wahrnehmung hat oder hatte und eine fehlverknüpfung stattfand!


    also immer geduldig bleiben, nicht die nerven verlieren oder gar denken dein hund wäre zum monster mutiert.
    allerdings bitte auch nicht die gefahr unterschätzen und sie an einen maulkorb gewöhnen damit auch wirklich nichts passieren kann.


    stell dir mal vor die frau hätte dich angezeigt, einen wesenstest würde sie so nicht bestehen...


    das hat nichts mit "im griff" haben zu tun, du musst ihr die unsicherheit nehmen.
    dieser ausdruck bereitet mir etwas sorge.
    versuchst du "nur" sie unter kontrolle zu bekommen, unterdrückst du die aggressionen und sie können jederzeit geballt wieder hochkommen!
    nimmst du ihr die unsicherheit hat sie keinen grund mehr aggressiv zu reagieren und wird es für immer sein lassen.


    lg christina