Beiträge von Jenny29

    komme gerade vom Spaziergang und mir ist es passiert, dass eine Hündin einen meiner Rüden "angegriffen" hat. Ich schreibe es in Anführungszeichen, weil nichts wirklich passiert ist. Wir gehen einen Weg, die Hauptstr. ist durch eine kleine Mauer ca. 70 cm. hoch abgetrennt, der Weg ist ca. 3-4 Mieter breit, mit Wiese. Ich lasse meine dort häufiger frei laufen, wenn ich niemanden sehe (man kann gut einsehen ob jemand kommt). Ich laufe, meine zwei frei, da sehe ich aus dem Augenwinkel jemanden mit zwei Hunden über die Hauptstr. kommen. Beide Hunde frei. Ich schnapp einen meiner hunde und bevor ich den anderen anleinen kann, springt die Hündin über die Mauer und geht auf meinen Hund los. Ich hab laut "Eyyy..." und die Hündin lässt zum Glück ab. Meiner hat dann noch gepöbelt und konnte sich gar nicht mehr beruhigen. Der andere Hundebesitzer hat sich entschuldigt und hat den schönen Satz gesagt: Das hat sie noch nie gemacht...
    Naja, es ist nichts passiert, bis auf den kleinen Schock.


    lg
    jenny

    Hallo,


    mein Hund ist anders, weil er von seiner Mutter verstoßen wurde und die ersten 13 Wochen keinen Hundekontakt hatte. Er wurde nur von Menschen mit der Flasche großgezogen und herumgetragen. Keine sonstigen Kontakte oder Umwelteinflüsse. Er hat eine extrem niedrige Reizschwelle, flippt schnell aus und ist wahnsinnig unsicher. Die Leute, die ihn sehen, wollen nicht glauben das er eben doch "anders" ist und meinen mich belehren zu wollen. Er ist sicherlich nicht "DER" anstrengende Hund, aber eben anders.


    lg
    Jenny

    Hallo,


    nein, bezahlen lasse ich mir das nicht. Diese Arbeit geschieht ehrenamtlich für den Verein Tiere helfen Menschen e.V.


    Wir überprüfen auch die Menschen, die diese Arbeit machen wollen. Nicht jeder Mensch und nicht jeder Hund wird bei uns aufgenommen. Wir lernen die Menschen schon näher kennen, überprüfen durch eine Überprüfung sowohl Hund als auch Mensch (!). Wenn das alles stimmt, suchen wir gemeinsam eine Einrichtung die auf das jeweilige Mensch/Hund-Team passt (viele Einrichtungen melden sich bei uns und müssen auch warten, bis die richtigen Menschen mit Hund gefunden werden). Auch während der ersten Einsätze, wird das neue Team begleitet von anderen Teams, die schon Erfahrungen haben. Wir machen das nicht einfach so, sondern schon mit viel Hintergrund. Meistens dauert es, bis es zum ersten Einsatz kommt, ca. 2-3 Monate.


    lg
    jenny

    Sinalinchen: du musst dich nicht entschuldigen, ich schreibe ja, das meine Hunde "Besuchshunde" sind.


    Ist denn der Name "Therapiehund" geschützt?


    Ich bin keine Therapeutin und maße mir auch nicht an, therapeutisch zu arbeiten. Ich gehe in die Einrichtung um den (in meinem Fall) alten Menschen eine Abwechslung zu bieten und etwas Freude in deren Alltag zu bringen, nicht mehr und nicht weniger.


    lieben Gruß
    Jenny


    P.S. Werden denn die Therapeutin auch in Hundepsychologie ausgebildet? Von wem werden, in deinem beschriebenen Bereich, die Hunde ausgebildet?

    ich denke auch, dass der charakter eine Rolle spielt und dann natürlich wie gut der Hund ausgebildet wurde! Ich selbst gehe mit meinen zweien ins altenheim, sie sind dort Besuchshunde. Ich habe einen Mops-Malteser und einen Yorkshire-Mix. Beide muss ich unterschiedlich einsetzen, da sie völlig anders ticken. Mit Teddy (yorkshire-mix) mache ich eher "bespaßung", das heißt, wir führen Kunststückchen vor, machen Leckerliesuche, auch in der Hand der Bewohner :D mit dem Mopsi ist eher streicheln angesagt, Futter eher weniger, weil er so gierig ist. Ich mache das für Tiere helfen Menschen e.V. und die Hunde wurden vorher getestet. Dieser Test sagt allerdings nicht aus, ob der Hund "wirklich" geeignet sind, weil es nur eine Momentaufnahme ist und die Hunde natürlich keine Therapiehunde in dem Sinne sind. Wichtig ist uns bei der Arbeit, das Mensch Verantwortung für seinen Hund übernimmt, die Schwächen und Stärken des Hundes wahrnimmt und in ggf. aus der Situation nimmt, wenns Hundi zu dolle wird.
    Bei uns im Verein sind alles Rassen vertreten, Molosser genauso wie Yorkshire und sogar Huskys. Sie werden in unterschiedlichen Bereichen eingesetzt, Kinder, Jugendliche, alte Menschen...
    wir lehnen aber Menschen mit ihrem Hund ab, wenn man sieht, das Hund keinen Spaß daran hat oder der Mensch die Qualifikation nicht mitbringt. Daran scheitert es übrigens, meiner Meinung nach, am häufigsten: Mensch meint: Ach Hundi schafft das schon, ich lass ihn mal machen. Das kann fatal sein!
    Wir weisen immer ausdrücklich auf die Rasse hin, ob Mensch sich überhaupt im Klaren ist, was er da an der Leine hat.


    lg
    Jenny

    hallo,


    ich muss dir sagen, dass ich es überhaupt nicht verstehen kann, warum du deinen Hund weiterhin ableinst, obwohl er nicht hört! Ich hab es schon mal geschrieben: Das fördert nur, dass er immer unzuverlässiger kommt! Und auch wenn Jäger kein Problem sind, was ist mit anderen Hunden, die vielleicht nicht so verträglich sind? Du bringst damit die anderen Besitzer völlig in einen Konflikt. Oder Menschen, die Angst vor Hunden haben?


    Dein Hund entscheidet selbstständig, wann er wieder zu dir zurück kehrt. Willst du das für die nächsten Jahre? Hast du darauf Lust, wenn du es eilig hast, auf deinen Hund zu warten?


    Überdenke deine Erziehung, bevor größere Probleme auftreten.


    lg
    Jenny

    mir gings heute morgen auch so.


    eine labbi-shepard-hündin prescht auf meine zwei zu. überrennt beide, völlig distanzlos. Mein kleiner duckt sich erst, dreht sich weg, zeigt: Ich will nicht! Hündin völlig irre wieder auf ihn drauf. Die Frau: "die will nur spielen!" In dem Moment wehrt sich meiner und schnappt deutlich und laut in ihre Richtung (zur Info: mein hund 5 kg, dieser Hund ca.15-20 kg) und verjagt sie. Die Frau: "der ist aber aggressiv..." Hey, soll er sich ein solches Verhalten einfach gefallen lassen? Ahhhh.... :kopfwand:

    hallo,


    ich habe zwei Minis, einen Yorkshire-cairn-lhasa-mix und einen mops-malteser, beide etwa 5 kg. Ich wollte nicht unbedingt minis, das hat sich so ergeben. Ich mache mit den beiden genau das was andere mit großen auch machen, lange spaziergänge, apportieren, futtersuchspiele, kuscheln auf der couch, etc.


    lg
    jenny

    am besten stöberst du hier durchs forum, beschäftigung für Hunde (gaaaaanz wichtig für Jackys!!!!), kaufst dir vielleicht auch mal ein Buch, gehst in eine Hundeschule oder Verein und beschäftigst dich mit dem Thema Hund Allgemein. Ist jetzt halt sehr dringend, weil Hundi schon bei dir wohnt. Also: Zackig und lesen, lesen, lesen!

    auch jack russels lernen zuverlässig zu kommen! Wichtig ist ein kosequentes Training. Je häufiger er Erfolg mit dem Weglaufen und Nichthören hat, desto schwieriger wird es für dich werden dich durchzusetzen. Schleppleinentraining ist meiner Meinung nach, die effektivste Lösung, richtig angewandt. Solltest du es alleine nicht schaffen, such dir nen Hundetrainer in deiner Nähe.


    Ach ja: Ein Jack Russel will beschäftigt sein. Wie beschäftigst du ihn denn?


    lg
    Jenny