Beiträge von Caro1993

    Hallo ihr Lieben


    Ich weiss grad nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Meine Dixie ist wieder "da". Sie ist fast wieder die Alte, noch etwas hektischer als sonst, aber sonst ist sie wieder mein fröhliches, lustiges Mädchen. Hab mich sooo gefreut, als sie vorhin beim kochen und Abendessen gebettelt und "geholfen" hat. Sie trägt wieder ihre Plüschtiere rum und aktuell kämpft sie mit der Bettdecke 😄


    Das grosse Aber:

    Heute Nachmittag waren wir bei meinen Eltern (musste sein, da wir etwas bürokratisches zusammen erledigen mussten) . Da die Kleine dort noch extrem aufgeregt war, habe ich sie unter strenger Beobachtung in den Garten zum Rennen gelassen. Das ging genau 2 Minuten gut, danach hat sie mitten auf dem Rasen eine Weintraube gefunden. Meine Eltern haben Weinreben im Garten, welche extra abgetrennt sind wegen Hund, und ich beobachte sie jeweils trotzdem mit Argusaugen. Heute lag die Traube mitten im Rasen, weit ab der Reben. Ich habe sofort versucht, sie ihr wegzunehmen, da hat sie sie schon runter gewürgt...

    Habe dann den TA angerufen, der meinte, so kleiner Hund und Traube = Kotzspritze. Also ab zum TA, Spritze geben lassen, ich im Auto schon fast am heulen, weil mir die Kleine so leid tat, Spritze rein und warten. 5 Minuten passiert nix, 10 Minuten passiert nix, 30 Minuten passiert nix. Mausi leicht müde, aber völlig entspannt und fröhlich. Die TA meinte, das sei ihr erster Hund, der wegen der Spritze nicht erbricht, sie wisse auch gerade nicht weiter. Die zweite TA meinte dann, sie habe das erst einmal erlebt, dass ein Hund nach der Spritze nicht erbricht, aber wenn sie abwägen müsste zwischen den Nebenwirkungen einer weiteren Spritze und der Traube, würde sie die Traube wählen. Also sind wir unverrichteter Dinge, Mausi von allen verzückten TA Helferinnen wundgeknuddelt, wieder nach Hause gefahren. Und seitdem ist die Kleine wieder sie selbst :ka:

    Und Frauchen erst mal durch mit den Nerven :ugly:

    Vielen lieben Dank für eure Antworten und Tipps!! Das beruhigt mich ein Bisschen.


    Gestern Nachmittag habe ich mich neben sie ins Bett gelegt, und sie konnte 3h schlafen. Danach waren wir kurz 20 Minuten draussen, in ihrem Tempo.


    Wir haben es uns gestern Abend im Bett bei Netflix und Tee gemütlich gemacht 😊 Sie sass zuerst in ihrem Bettchen und hat geweint, wollte aber nicht raus kommen. Ich habe sie dann zu mir ins Bett geholt und ganz sanft "zwangsbekuschelt". Hat sie ca. 1 Minute irritiert, danach hat es sie sichtlich beruhigt. 10 Minuten später ist sie eng an mich gekuschelt eingeschlafen.

    Heute Morgen haben wir dringend nötige Fellpflege gemacht, dachte zuerst, das sei vielleicht zu viel für sie, aber sie fand es total toll und hat es sichtlich genossen.


    Ich denke auch, dass der doch ziemlich stark rasierte Bauch sie irritiert.

    Bei uns in der Wohnung ist es angenehm kühl, und wir haben Laminat ohne Bodenheizung, ich könnte mir vorstellen, dass das ganz schön "zieht" beim nun nackten Bauch.


    Ich bin etwas hin und her gerissen bezüglich spazieren gehen. Was denkt ihr ist besser, lockeres Spazierengehen, um den Stress abzubauen, danach viel Ruhe, oder ganz Ruhe ohne gross spazieren zu gehen?

    Hallo


    Gestern Nachmittag waren wir beim TA um Blase und Niere zu schallen.

    Zuerst haben wir 10 Minuten ohne Sedation geschallt, was die ersten paar Minuten gut lief, dann fing sich Dixie heftig an zu wehren und zu fiepen. Dann haben wir uns entschlossen, dass es für sie stressfreier ist, wenn sie ein wenig sediert wird. Sie hat dann die Spritze bekommen, 35 Minuten später das "Gegenmittel". Zwischendurch wurde weiter geschallt, die Blase punktiert und ein Mittel zur Aktivierung der Nieren gespritzt.

    Ich durfte die ganze Zeit dabei sein, um 19 Uhr konnten wir wieder heim.


    Seitdem ist die Kleine aber völlig durch den Wind. Sie rennt zu Hause von Bettchen zu Bettchen (habe in jedem Zimmer 1 Bettchen), wirft sich dort drauf und turnt darin herum. Sie versteckt sich unter dem Vorhang, fiept, bellt in der Gegend rum und ist in allem was sie tut völlig hektisch und gestresst.

    Auch draussen, sie kann kaum normal gehen und schnüffeln, sie rennt völlig gestresst von A nach B, als sei irgendwas hinter ihr her.

    Sogar fressen und Kaustängel kauen tut sie hektisch.

    Dieses Verhalten zeigt sie seit gestern Abend.

    Beim der Sitterin, wo sie heute Morgen war, war nach ihrer Aussage alles normal.


    Ich habe mega Angst, dass sie den Stress gestern mit mir verknüpft hat oder irgendwas nicht in Ordnung ist.

    Kann das einfach noch vom Stress gestern sein? Wie lange ist dieser Zustand normal? Wie kann ich ihr helfen?

    Ich rufe morgen auf jeden Fall nochmals beim Tierarzt an.


    Danke!

    Ich bin soooo stolz auf Mausi!!!

    Gestern Abend waren wir an einem Spazier-Abendessen-Spieleabend von unserem Kleinhundeclub.

    Ich hatte echt Bammel, wie sich Dixie Verhalten wird und ob es nicht schnell zu viel wird für sie mit vielen neuen Hunden auf einmal und dann noch in einer fremden Wohnung.

    Schlussendlich waren wir nur 3 Menschen und 4 Hunde, aber ich hatte trotzdem meine Bedenken.

    Und was soll ich sagen: Sie hat es einfach sowas von hervorragend gemeistert!! :herzen1:

    Beim Spaziergang ist sie 1A an der Leine gelaufen, liess sich weder durch die fremden Hunde, noch durch Fahrradfahrer, Inlineskater oder Spaziergänger ablenken, liess sich im Freilauf perfekt abrufen und war immer schön auf mich fokussiert. Zu den anderen Hunden war sie stets sehr freundlich, höflich und souverän. Als sich 2 der 4 Hunde kurz geprügelt haben, kam sie sofort zu mir und blieb ganz cool.

    Auch in der fremden Wohnung mit den ganzen neuen Eindrücken und Hundis blieb sie einfach nur cool. Sie hat sich brav gemeldet wenn sie raus musste.

    Am späteren Abend wurde sie dann immer anhänglicher, krabbelte auf meinen Schoss, sah mich an und gähnte, als wollte sie sagen "Bin sooo müde, können wir bitte nach Hause gehen?"

    Ich war völlig baff wie toll und souverän sie das gemeistert hat, und das mit 7,5 Monaten. Hach Mausi. Bin sooo verliebt :herzen1:



    (Bitte mich auf diesen Text hinweisen, wenn sie dann mitten in der Pubertät steckt 😂)

    Zum Thema Kleinhund und nicht sportlich: Mein Zwergspitz, 3,5kg schwer, hängt einen grossen Hund locker ab beim Spazieren gehen. Die flitz wie ein geölter Blitz beim Spazieren rum, und nach dem Spaziergang, den ich beendet habe, schaut sie mich an als möchte sie sagen: Ok, ich habe mich nun warm gelaufen, was machen wir jetzt?? 😅

    Gespräch zwischen Fünftklässler und mir.

    "Frau B.,ich möchte Ihnen zum Abschluss so gerne etwas schenken!"

    "Das ist ja lieb von dir, aber du brauchst mir nichts zu schenken, ich mag dich auch so!"

    "Ja, aber ich war im letzten Jahr echt ein schwieriges Kind und Sie haben es immer so toll ausgehalten mit mir, da möchte ich Ihnen doch gerne was schenken!"

    Aaaaw, haha 😄


    Zweites Gespräch, ich bin im Zimmer am korrigieren, Kollegin hält Unterricht.

    Um sich gegenseitig zu ärgern, hat ein Mädchen einen Jungen für Ihre beste Freundin" angefragt", also gefragt, ob sie miteinander gehen wollen. Junge sagt nein, weil wäre ja uncool wenn anders.

    Seine Sitznachbarin bekommt davon Wind und sagt staubtrocken und sehr ernst zu ihm: "Alter, das war die einzige Chance für dich auf eine Beziehung in deinem Leben, und du vermasselst es. Du wirst einsam sterben, das ist dir schon bewusst?"

    Wir reden hier von 11 Jahre alten Kiddies.

    Ja, und vielleicht musste ich mich hinter einem Heft verstecken, weil ich so lachen musste :rolling_on_the_floor_laughing:

    Bezüglich Vergesellschaftung Katzen und Hund

    Mein 3,5kg Hund mag keine Katzen, so gar nicht. Ich selber habe zum Glück keine Katzen, aber meine Eltern, bei denen wir jede Woche 1-2 Mal zu Besuch sind. Ich dachte auch, da der Hund bei Erstkontakt mit der Katze 5 Monate alt war und wir sich eine Trainerin im Boot hatte, das wird schon schnell klappen. Ja denkste. Der Hund findet die Katzen einfach shice und komplett unnötig. Der Kater ist zum Glück so dermassen in sich ruhend, dass er das Gekläffe stoisch aushält und eine extrem lange Zündschnur hat. Die Katzendame sucht panisch das Weite, wenn sie den Hund sieht oder hört. Könnte sie nicht in den oberen Stock oder in den Garten fliehen, wäre das arme Tier in permanentem Riesenstress oder sogar Todesangst. Bei jeder Begegnung haben alle 3 Tiere Stress.

    Diese Konstellation in einer 3 Zimmerwohnung stelle ich mir für alle Beteiligten einfach nur schrecklich vor.

    Und mein Hund ist gerade mal halb so schwer wie die beiden Katzen, also zerfleischt würde im schlimmsten Fall wohl nicht die Katze.

    Zudem sind wir, wenn wir bei meinen Eltern auf Besuch sind, immer im Training. Da ist nix mit gemütlich Kaffee trinken, sondern wir geben immer darauf Acht, wo die Katzen gerade sind, damit wir das Geschehen lenken und aktiv trainieren können - und eingreifen können, bevor es für Hund oder Katze zu viel wird, was bei den ersten 10 Besuchen nach 30 Minuten der Fall war.

    Mittlerweile (nach 10 Wochen) akzeptieren sich Hund und Kater auf eine Distanz von 2 Meter. Die Katze flieht nach wie vor panisch, und sie kennt und akzeptiert ansonsten Hunde.


    Was ich damit sagen will: Stell dir das bittebittebitte nicht so leicht vor. Das kann richtig übel in die Hose gehen.