Beiträge von Enski

    Eine gute Idee hab ich leider nicht..nur ein prägendes Erlebnis beim Wandern in Berchtesgarden.
    Da gibts teilweise nämlich weit und breit keinen Müll aber viele gut besuchte Wege, und mein Rumpel hat natürlich direkt auf dem Weg was fallen lassen.. wurde dann dezent an den Rucksack geknotet.
    Nicht vorteilhaft bei 30 Grad, bzw. sehr vorteilhaft für die Geruchsbildung - da hatten dann alle Wanderer was davon :lachtot:

    Also nur mal so zum Vergleich - meine Motte bekommt die gleiche Menge und wiegt gerade mal 16 kg und ist sehr sportlich und schlank. Man sieht immer noch die RIppen.. kommt also stark auf den Hund und die Bewegung an.

    Meine war übrigens auch unterernährt und hat so geschlungen. Hat einige Zeit gedauert aber sie wurde von selbst langsamer. Inzwischen lässt sie sogar liegen wenn es zuviel ist. Würde wie Dackelbenny einfach ausprobieren was ihr gut tut :)

    Also ich musste es tatsächlich einfach einmal sehr deutlich erklären bevor das aufgehört hat.
    Einfach weil sich in meiner Familie keiner mit Hunden auskannte und sie es nicht verstanden haben, wie der Hund das in dem Moment empfindet.
    Seitdem sind alle sehr viel verständnisvoller und zurückhaltender. Verstehe deinen Ansatz also absolut @Fetakaese

    Mal sehen ob ich dein Anliegen richtig verstanden hab.. ich versuchs mal :???:

    Eine unsichere Hündin, die z.B. in den ersten Monaten ihres Lebens nicht gelernt hat, dass alle Menschen ihr wohlgesonnen sind, kann trotz jahrelangen Trainings und Aufbauen von neuen positiven Erfahrungen in alte Verhaltensweisen zurückfallen, wenn etwas nicht geheuer ist.
    Äußert sich bei uns z.B. im Dunkeln, wenn sie geschlafen hat und jemand unerwartet auftaucht, sich unerwartet oder schnell von hinten nähert, sich merkwürdig bewegt oder spricht (auch oft die "Extra-freundliche-Hundestimme" oder über den Hund beugen und über den Kopf streichen wollen). Dann kommt es zu Knurren, Verbellen, aufgestelltem Kamm, angespannter Körperhaltung etc.. Hier hilft es nicht den Hund weiter zu bedrängen in Form von Streicheln und gut zureden, im Gegenteil das verstärkt das Unwohlsein des Tieres. ("Warum will der komische Kauz mich jetzt auch noch anfassen?") Ich will ja auch nicht dass jemand Fremdes mir einfach in die Backe kneift. Kann im dümmsten Fall, wenn die vorherhigen Warnzeichen ignoriert wurden zu Warnschnappen oder mehr führen. Das findet kaum ein Mensch noch lustig und süß.

    Besser ist es, sich zurückzuziehen und den Hund nicht weiterzu beachten. So kann sich der Hund die Situation genauer ansehen um festzustellen, der große Mann der da am Tisch sitzt tut ja gar nichts und der Hund kann in seinem Wohlfühltempo den Kontakt suchen (schnuppern, evtl. von selbst die Streicheleinheit abholen). Meist ist das Eis dann recht schnell gebrochen.

    Vergleichbar mit Kindern im Baggy wenn wildfremde Leute sich darüber beugen und dem Kind die Backen streicheln, wo soll das Kind hin? Raus aus dem Baggy geht nicht, wegducken geht nicht, da bleibt nur schreien :hilfe: und trotzdem hilfts oft nix, wenn Mama nicht eingreift.


    War das so in deinem Sinne?

    Manchmal glaub ich mein Papa hat bei meiner Hündin Welpenbonus :hust:

    Normalerweise düst sie wenn man sie freilaufen lässt erstmal so 50 bis 100 Meter weg, gibt Gas und lebt ihre Sprintergene aus. Dann wird die Umgebung gescannt und geschnüffelt was das Zeug hält, wenn sie ein Maulworfloch etc. findet schnüffelt sie sich fest und ist nicht mehr ansprechbar.
    Da mein Papa nicht soo oft mit ihr Gassi geht, hat er sich bisher nicht getraut sie abzuleinen, nicht dass sie stiften geht.

    Am Wochenende war aber der große Tag gekommen und was macht der Wurm? Bleibt die ganze Zeit im 5 Meter Radius bei Paps und beobachtet ihn :lol:
    Weiß nicht wer da immer auf wen aufpasst :rollsmile:

    Also tendenziell bin ich der Meinung (aus meinen persönlichen Erfahrungen) dass leider oft die Menschen ihre eigenen Hunde nicht richtig lesen können, wodurch eingreifen auch oftmals notwendig ist. Unter gut sozialisierten Hunden lasse ich es meist einfach laufen, meine ist im Rudel aufgewachsen und kommt meist alleine gut klar. Ausgenommen sehr selbstbewusste fremde Hunden, da muss ich etwas helfen, sprich sie nicht einfach reinlaufen lassen in den Tumult sondern an ihrer Seite bleiben.
    Mit 90% der Hunden muss ich jedoch nicht eingreifen. Meine geht Stress tendeziell eher aus dem Weg bzw. kleine Hunde interessieren sie nicht und geht einfach weiter.

    Wobei ich es leider schon oft erlebt habe, dass die Hunde mit gezogenen Lefzen angestochen kamen und die Herrchen das noch als "die klären das unter sich" interpretiert haben. Da geh ich dazwischen einfach weil meine da zu unsicher ist und bevor sie sich anmachen lässt dann auch bellend nach vorne geht. Mach das wie @Baileyhund und blocke und nehme meine hinter mich. Hatte am Wochenende erst wieder den Fall und hab mich schwarz geärgert aber gut..

    Wie so oft- gibt es da keine Pauschalaussage meiner Meinung nach.