Beiträge von Enski

    Habe auch keine Schwimmerin sondern eine Bauchbenetzerin. Alles was tief ist oder sich bewegt und spritzt ist gruslig.

    Sie darf daher in alles was flach ist und keine Strömung hat :roll: Bäche, am Ufer von Seen (Fränkisches Seenland) und bei uns in der Gemeinde gibts einen großen Brunnen der die ideale Höhe für ihre Unterbodenwäsche hat da hüpft sie auch rein =P

    Wir waren auch schon am Meer wobei ich da schon mehr aufpassen muss, dass sie nicht zu durstig wird und das Salzwasser trinkt. Da hat sie dann sogar Gefallen an den Wellen und das durchhüpfen gefunden aber schwimmen geht sie zum Glück sowieso nicht, zumindest eine Sorge weniger :)


    Ich gestehe, dass ich mir noch nie Gedanken um die Keime gemacht habe :ka:

    Gestern Abend ich beim Joggen mit meiner kleinen an so einer Laufleine unterwegs.
    Seh ich vor uns einen Beagle stehen, kein Mensch weit und breit. Beagle wartet da auf uns, ich bleibe stehen und suche nach dem Besitzer.
    Kommt nach einiger Zeit eine ältere Dame ganz gemütlich angelaufen, und meint nur
    "Ach, da gibts zurzeit so viele läufige Hündinnen, da bekomm ich ihn kaum mehr nach Hause."

    Anleinen wäre eine Möglichkeit? :klugscheisser:

    "Ist das eine Hündin?" -Ja. "Und ist sie läufig?" - Nein, sie ist kastriert.

    Nachdem der Hund weitere fünf Minuten an meiner rumgeschnuffelt hat sagt sie etwas abwertend "Ach so interessant findet er ihre gar nicht"

    Höh? :ugly: Ist das jetzt dann quasi schlecht, dass meine nicht läufig ist? Ich war ja eigentlich ganz froh in dem Moment, nachdem sie null anstalten gemacht hat ihren Hund mal zu entfernen :roll:

    Ah okay, na wenn sie den Teppich für sich auserkoren hat und das für den Moment für euch erträglich ist ist es ja auch schon mal was. Wird sich mit der Zeit sicher noch mehr Ruhe reinschleichen wenn es weiterhin ganz gut läuft :)

    Hat sie eigentlich was zur "Selbstbeschäftigung" wenn sie alleine ist? Ich weiß viele sagen, der Hund hat zu schlafen und gut ist. Aber wenn man weiß, dass sie sich schwer tut kann das ja helfen. z.B. einen Kong? Ich lausche manchmal meiner kleinen wenn ich gehe und sie spielt mit den Kong fünf Minuten durch die Bude dann ist Ruhe =P

    Ach übrigens bin ich warscheinlich ein schlechtes Beispiel, aber mein Hund hat sehr wohl Dinge die ihr "gehören" und die sie zerstören darf.
    Sie bekommt auch manchmal altes Geschenkpapier und Klopapierrollen zum zerfetzen.

    & dennoch zerstört sie absolut nichts von meinen Dingen. Niemals. Darf sie nicht & das weiß sie. Sie klaut auch kein Kissen von der Couch, oder ähnliches. Alles verboten =P

    Ich hab deine Vorgeschichte zum Aufbau des alleinbleibens nicht mitbekommen, aber wie klappt es denn wenn du sie innerhalb der Wohnung räumlich begrenzt in ein eigenens Zimmer? Oder ist das nicht möglich?

    Hatten da auch lange Probleme, zwar stetige Besserung, aber auch Rückschläge beim Alleine sein. Unser Rezept ist tatsächlich vor dem Alleine sein eine sehr ruhige Gassitour. Kein Spielen mit anderen, kein Freilauf, kein toben. Lösen, Schnüffeln, Laufen. Das wars, alles andere pusht =P
    Und Räumlich stark begrenzen, von der gesamten Wohnung hat sie inzwischen "ihr" Zimmer und einen kleinen Gang.

    Meine neigt bei Aufregung auch zum zerkauen und zerfetzen von Dingen, daher hat sie immer etwas unkaputtbares auf dem sie kauen kann. z.B. ihr blauer Gummiknochen. Seit einem Jahr in Gebrauch, sieht aus wie neu und ich muss keine Angst haben dass sie daran erstickt. Das hilft ihr aber beim Stressabbau.

    So gehts mir auch, deshalb wollte ich ja keinen Podenco! Aber es kommt eben alles so, wie es kommen muss. Und er zwingt mich dazu an meinen größten Schwächen zu arbeiten: Ungeduld und manchmal etwas zu aufbrausend. Ist doch auch was positives!

    Absolut! Ungedulig bin ich auch ohne Ende :D


    klauen, verschleppen, Dinge verstecken, alles anlutschen, essen mopsen, Mülleimer ausräumen,

    Alles auch hier! Am liebsten Socken klauen, und Dinge bei denen ich so tue als ob sie s nicht haben darf (altes Geschenkpapier zB). Anlutschen alles was ihr gehört, meins darf sie nicht =P Essen mopsen haben wir inzwischen im Griff, aber sie sitzt geduldig neben dem Tisch ob was runterfällt =P


    Zum Thema Blödsinn machen wenn man nicht aufpasst- ich möchte vll noch den TIpp geben, nicht zuviel in zu kurzer Zeit zu machen und die Reize der Umwelt unbedingt mit einzubeziehen! Hab das wirklich unterschätzt weil sie so super im Alltag mitläuft, dass ich das manchmal nicht am Schirm hab wenn es eigentlich schon zu viel ist. Das rächt sich aber - die Aufmerksamkeit ist weg, der Blödsinnfaktor steigt!

    Beispiel wg. der Anschaulichkeit:
    Gestern Morgen 30 Min Gassi und Hund danach im Garten ohne Bespaßung, ab 14:30 Uhr Besuch im Haus bis ca 21:00 Uhr, abgesehen von bisschen streicheln keinerlei Hundebespaßung. Aber von selbst hinlegen ist bei meiner leider nicht, heißt um 20 Uhr hats ihr schließlich die Sicherung durchgebrannt. Nachdem sie dann wie eine irre durch den Garten gefetzt ist, war sie plötzlich sehr ruhig und hat dann innerhalb einiger Minuten ein Riesenloch hinterm Haus gebuddelt :lepra:

    Mein Albtraum war ja auch immer ein jagender Hund. Als meine damit damals zum ersten Mal anfing (sie zeigte es als sie ca. nach 2 oder 3 Monaten nach Einzug), war ich am Boden.

    Mittlerweile habe ich es irgendwie im Gespür, ob ein Tag gut ist zum Ableinen, oder ob ich es lieber lassen sollte (das berichten hier ein paar User auch von ihren jagenden Hunden). Man entwickelt da einen sechsten Sinn für.

    Nachteil am freilaufenden, jagenden Hund: Man muss immer wachsam sein. Mal eben gemütlich durch die Pampa streifen und die Gedanken schweifen lassen: Nicht mehr möglich.

    Aber ich denke alles ist machbar und für Rosie (meine Blonde im Avatar) sind dann eben leinenfreie Strecken Jackpot.

    Kann ich alles genau so unterschreiben. :gott:

    "Immer wachsam" ist ein gutes Motto. Schauen wie die Tassen im Kopf an dem Tag so stehen oder ob eine wackelt..
    Immer wenn ich meinem Bauchgefühl nicht doch richtig zugehört hab, ist sie stiften gegangen bzw. fand mich eher semi interessant und im Feld schnüffeln war spannender. (Wer kanns ihr verübeln, riecht halt gut).

    Sie ist übrigens mein erster Hund, da hätte ich mir sicher keinen jagenden ausgesucht wenn ich das iwie am Schirm gehabt hätte, dass das später noch losgehen kann. Tja, Überraschung ;) Aber ich geb sie nie mehr her, auch wenn manchmal der Weg im Wald anstrengend ist. Dann nehmen wir eben an diesem Tag einen anderen Weg.

    Eigensinnig? jup. Will to please? no. Quatschkopf? jup. Jagd? jup. Ableinen? Manchmal.
    Aber ganz ehrlich, für mich persönlich ist so ein Hund der immer akurat neben mir sitzt auch nicht das Gelbe vom Ei, ich bin zwar manchmal entnervt, aber sie bringt mich dafür auch an Orte an die ich noch nie war, mental und tatsächlich wenn sie im Wald eine Spur hat :D Man muss ich nur die schönen Seiten auch vor Augen halten.

    Ja okay ich bin dann wohl auch von der Fraktion Tierquäler :ka: Meine kleiner Wurz jagd, also kein Freilauf in wildreichen Gebieten.
    ich denke für mich ist das einfach nicht nachvollziehbar, weil ich nicht so bin und das verantwortungslos finde und bin da wohl doch einfach zu gutgläubig xD

    Davon abgesehen, war hier vor kurzem erst ein Riesenaufschrei (Nähe Nbg) das zwei Rehkitz von Hunden gerissen worden sind. Da ging es wieder los, nur um dann ganz leise zurückzurudern weil es eben keine Hunde waren, sondern ein Bauer der sie beim Mähen erwischt und achtlos in den Wald geschmissen hatte. Daher bin ich da einfach skeptisch