Beiträge von Enski

    Ich war im Mai 2018 in Frankreich - Normandie.

    Mai war natürlich noch Off-Season aber da waren fremde Menschen/Hunde wirklich spärlich gesät. Hatten ein Haus mit umzäunten Garten gemietet, das war super.
    Strände Kilometerweiter und leer. Im Sommer soll es tagsüber jedoch sehr voll sein. aber wenn du dich an die Nebensaison hältst kann ich es empfehlen!

    Es ist leichter dem Hund zuvorzukommen als ihn aus der Situation rauszuholen.

    Beispiel: Hund driftet ab nach links, du siehst er springt gleich in den Busch und da müsstest du ihn wieder rausholen/rufen/zerren wie auch immer.

    Wenn ich da schon die Zündung im Hirn des Hundes erahnen kann, geb ich meiner Hündin einen Impuls "Milou, raus da!" und sie driftet gar nicht erst dahin ab. Wenn sie daraufhin dich auch noch ansieht, top, Umorientiert und Belohnen.

    Dir Krux ist natürlich diesen Moment zu erkennen =P Bei mir funktionierts gut solange ich aufmerksam bin, mein Papa scheitert immer und sie hüpft ihm in die Büsche.
    Dann gibts ein leichtes zupfen an der Leine für die Aufmerksamkeit und ein "Milou, komm her" in Engelszungen und fette Party wenn sie da ist. Manchmal brauchts da schon ein etwas deutlicheres Zupfen aber dranbleiben dann wird das :)

    So mache ich das zumindest.

    Habe auch eine Jagdmaus, aktuell nicht ableinbar, Zukunft ungewiss ;)

    Wir laufen am entspanntestens mit der Schlepp mit ca. 5-8 Meter. Kurze Leine mit ca. 3 Meter ist zu wenig, da müsste ich permanent zum Schnüffeln stehen bleiben usw.
    10 Meter ist schon zuviel, da geht es bisschen in die Richtung "aus den Augen aus dem Sinn".
    Ich geh auch mit der Flexi ist aber das unangenehmste Gassi. Sie knallt ins Ende, zieht links und rechts, achtet wenig auf mich. Gerrissen ist uns übrigens auch schon mal eine.. obwohl bis 50 Kg und meine wiegt 16..

    Mit der 8m-Schlepp gehen wir super, sie achtet auf mich aber hat ihren Freiraum zum mal kurz festschnüffeln sind ja dann quasi 16 (8 hinter und 8 vor dir ;) )

    Freunde von mir hatten einen WG-Hund.
    Da gabs aber eine klare Zurordnung - einem Mitbewohner hat der Hund gehört & damit auch alle Kosten/Verpflichtungen etc.

    Aber alle in der WG mochten den Hund & sind auch freiwillig mit ihm hin und wieder raus, aber eben nur freiwillig wenn sie Lust dazu hatten. In dieser Wg wurde durchaus gefeiert, allerdings war dieser Hund glücklicherweise Tiefenentspannt. War irgendwie ein seltenes Exemplar seiner Rasse und vollkommen Rasseuntypisch, in einer WG mittein in der Stadt hätte ich mir nie diesen Hund geholt, aber irgendwie hat es funktioniert :)

    Denke das ist stark Hundeabhängig. Ich finde man braucht ein ruhiges Gemüt, für meine Hibbelhündin wäre es nichts.