Beiträge von Sunny57

    @kira86 und Puschi100 - mein Beileid zum Verlust eures Hundes.


    Kira, du hast alles erdenkliche für deinen Hund getan. Mach dir keine Vorwürfe, er muss nun nicht mehr leiden und es war ganz sicher die richtige Entscheidung.


    Ich weiß, wie das ist- bin hier gerade auf deinen Post gestoßen, weil auch ich mich gerade mit Schuldgefühlen herumplage.


    Mein Hund Carrie/Boxerhündin mußte ich am 25.9.17 einschläfern lassen. Ich bin sicher, es war die richtige Entscheidung, aber wie das abgelaufen ist, daß macht mir schwer zu schaffen. Meine Hündin war 11 1/2 Jahre und nie krank. Am Wochenende, also am 23.9. war morgens noch alles ok und nachmittags, als ich vom Einkaufen kam, stand sie plötzlich nicht mehr auf. Lag apatisch im Körbchen. Dann versuchte sie aufzustehen und sackte immer wieder hinten weg. Taumelte herum. Bin dann sofort zum Notdienst gefahren. Die haben nichts weiter feststellen können, nur das der Hund eine laufende Nase hatte und waren der Meinung, ein Infekt. So bekam sie eine Spritze Antibiotika und eine Aufbauspritze, da sie altersmäßig diese gebrauchen könnte lt. TA.


    In der Nacht dann wurde es immer schlimmer, sie atmete kurz und stoßweise, so ganz flach und versuchte ständig aufzustehen, fiel immer wieder um. Mußte ständig Wasserlassen. Wir sind dann zur nächsten Tierklinik gefahren, 1 Std. von uns entfernt. Hier hieß es, Spondylose und sie kam an den Tropf. Wir sollten sie über Nacht dalassen. Bei der Untersuchung waren mein Mann und ich noch dabei und streichelten sie. Aber zum Röntgen und für weitere Untersuchungen mußten wir ins Wartezimmer. Dann teilte man uns mit, daß sie Infusin bekommt und wir sie dalassen sollten. Am nächsten Morgen wären auch Fachärzte da und würden weitere Untersuchungen machen.nBeim Röntgen entstand schon der Verdacht auf Tumore an Milz und Leber. Man wollte weitersehen.


    Nächsten Morgen kam dann der Anruf, alles voller Tumore, auch im Gehirn. Keine Chance. Sie liegt gerade in Narkose und wenn wir einverstanden sind, wird sie jetzt eingeschläfert. Ich habe mich einverstanden erklärt. Ich hatte wegen der Entfernung keine Chance hinzuufahren, um dabeizusein, da sie ja schon in Narkose lag. Der TA meinte auch, sie bekommt ja nichts mehr mit....


    Aber genau dass ist es jetzt, was mir sehr zu schaffen macht. Ich war nicht dabei, ich hätte sie so gerne noch mal im Arm gehabt. Ich hatte eh schon das Gefühl, man hat sie uns weggenommen, wir dachten ja, nach der Untersuchung, wenn wir wieder aufgerufen werden aus dem Wartezimmer, daß wir sie nochmal sehen. Aber man hat uns nach Hause geschickt.


    So habe ich das Gefühl, mich nicht von ihr richtig verabschiedet zu haben. Mein Mann meint zwar, wir haben sie ja zu Anfang beim ersten Gespräch die ganze Zeit gestreichelt, aber das war doch zur Beruhigung und nicht als Abschied.... Ich heule schon wieder jetzt beim Schreiben. :(


    Ich weiß aber, daß es die einzig richtige Entscheidung war für unseren Hund, ihr ist viel erspart geblieben und so bin ich dankbar, daß sie vorher keine Beschwerden hatte, so hat sie nicht viel leiden müsssen.



    Puschi, das ist sehr gut, daß ihr noch mal mit dem Arzt gesprochen habt. Ihr seid es losgeworden, was euch belastet und das ist sicher erleichternd und so könnt ihr es sicher besser verarbeiten.


    Ich habe schon mal einen Hund gehen lassen müssen, ich weiß daher, die Trauer weicht und es bleiben die schönen Erinnerungen, so daß man mit Freude an diese Zeiten zurückdenken kann und auch wieder über die vielen Erlebnisse reden und lachen kann...


    LG
    Sunny

    @persica - das ist ja niedlich, mit dem Socken ausziehen :cuinlove:


    Das habe ich mit Henry noch nicht versucht, aber er zergelt z.B. sehr gerne an meinen Hosenbeinen, wenn ich mir meine Jeans anziehe.... :D


    Tolle Fotos von den Sonnenanbetern :gut:


    Kennt ihr die Kuschelsäcke für Chihuahuas bzw. Kleinhunde?


    Habe ich heute entdeckt und finde die so niedlich. Überlege, für Henry auch so einen Kuschelsack zu besorgen. Er liebt es nämlich sehr, sich in Bettdecken und Wolldecken so einzukuscheln, daß er nicht mehr zu sehen ist. Er baut sich regelrecht eine Höhle daraus. Habe mich richtig erschrocken beim 1. Mal, als ich ihn nicht sah und dann unter der Bettecke fand. Hatte Angst, daß er darunter erstickt....


    Und wir waren heute eine große Runde durch zum Teil durch den Wildpark....
    Wildschweine sind gruselig.... Hirsche wenn sie ruhig stehen gar nicht mal so.... Oder zu respekteinflössend.

    oh ja, kann ich mir vorstellen. Henry hat neulich das erstemal Pferde gesehen, wollte nicht daran vorbei.
    Beim 2.ten mal war er schon entspannter und beim 3. mal ging er schon ganz entspannt, da fängt das Pferd an zu schnaufen. Da hat er sich aber voll erschrocken... :lol: Jetzt beobachtet er die Pferde immer aus dem Blickwinkel beim Vorbeilaufen. Alles ok, aber wehe, sie bewegen sich auf den Zaun zu, der die Weide einzäunt, an der wir immer vorbeikommen...dann hat er es ganz eilig, vorbeizukommen :D


    Ich frage mich gerade, wie schafft es dein Chi ins Auto zu springen :ka: . DAs wäre bei mir viel zu hoch, zumal auch der Autokorb noch einen hohen Rand hat. Darum einfach mal ein :applaus: für deinen Chi!

    Weißt du was über die Vorgeschichte?


    Das Fiepsen kann mit läufigen Hümdinnen zusammenhängen, aber auch andere Gründe haben. Meiner wird auch ein Fiepsi, wenn er z.B. Aufmerksamkeit möchte. Wie sieht denn der Alltag von Henry bei dir aus? Kommt er gut zur Ruhe?


    Mein Chi lässt sich auch eher ungern anziehen, muss da aber durch. Allerdings schnappt meiner beim Anziehen nicht und ich persönlich finde es in einem solchen Fall, wo es den Hund scheinbar nicht nur ein wenig nervt, sondern "richtig" stresst, nur bedingt sinnvoll, bloß über einen Abbruch zu arbeiten. Wichtig wäre mir, dass der Hund diesen Stress nicht mehr so massiv hat - er muss ja kein Riesen Fan davon werden, sich anziehen zu lassen.

    Er ist das erste Mal auf eine läufige Hündin getroffen. Aber er war vorher auch schon am Fiepsen.
    Ich habe auch inzwischen eher den Eindruck, er sucht ständig Aufmerksamkeit. Er fiepst, wenn wir essen, er fiepst, wenn ich telefoniere, er fiepst immer wieder, aber zum Glück hört er auch auf und legt sich dann zur Ruhe.


    Manchmal habe ich den Eindruck, er kommt nicht oft genug zur Ruhe, weil er ständig Spielzeug bringt. Er will immer daß ich Spielzeug werfe und er jagt hinterher und bringt es mir. Ich beende das Spiel aber auch nach einer Weile. Dann fiepst er erstmal, hört aber auch wieder auf damit.


    Es ist aber auch unterschiedlich. Mal zieht er sich schon zurück und schläft eine Runde, mal ist er permament aktiv.


    Mit dem Anziehen gehts ja nicht anders. Er muß da durch, genauso ist es. Na ja, nun wird es ja wärmer und die Mantelzeit hat wohl erstmal ein Ende :D Beim Geschirr anlegen wird er schon ruhiger.




    @Sunny57 macht er das mit dem fiepsen seit dem Kontakt zu der Hündin?
    Die Läufigkeit läuft in mehreren Stufen ab. Ran lassen tun Hündinnen nicht unbedingt jeden und sowieso erst in den Stehtagen. Davor wird oft erstmal alles weggejagt.

    nein, vorher hat er auch schon gefiepst. Die Hündin, die wir getroffen haben, war schon durch mit der Läufigkeit. Aber sie riechen ja trotzdem noch eine Weile und verjagen dann auch alles, was hinten schnuffelt. ;)


    @Sunny57
    Das mit dem Beißen beim Anziehen würde ich mit einem Aus unterbinden.
    Wobei viele Chis oder kleine Hunde prinzipiell ein Problem mit dem Anziehen vom Geschirr haben. Das ist eine heikle Sache.


    das mache ich auch so, interessiert ihn erstmal nicht, aber nach mehrmaligen aus dann schon, plötzlich ist Ruhe und ich kann ihn ganz entspannt anziehen. Heute hielt er sogar ganz still und das Geschirr anziehen ging leicht und schnell vonstatten.
    Wenn er wüßte, daß er es immer so leicht haben könnte, wenn er ruhig bleibt.... :D

    @Sunny57 wenn es ein Männchen ist könnte vllt eine läufige Hündin in der Nähe sein.

    möglich wäre es schon. Gestern trafen wir eine HÜndin, die aber läufig war und als Henry, so heißt der Chi, an ihr rumschnüffelte, wehrte sie ab. Er versuchte trotzdem immer wieder zu schnüffeln. Er hat dann noch ausgiebig geschnüffelt, wo die Hündin gelaufen ist. Aber so in der NÄhe wohnen die HH und ihre Hündin nicht, haben aber die gleiche Gassistrecke wie wir....

    Hallo, habe da eine Frage an die Chi-Besitzer: Mein Pflegehund Chihuahua 9 Mon. fiept/weint in letzter Zeit häufig. Auch wenn er kurz vorher erst draußen war.
    Bin dann wieder mit ihm rausgegangen, er mußte eindeutig nicht. Aber er sitzt meistens beim Fiepen vor der Tür und ich möchte doch auch nicht, daß ich sein "Bescheid geben", wenn er tatsächlich raus muß, ignorieren. Andererseits will ich ihm auch nicht antrainieren, daß er mit seinem Fiepen ständig Aufmerksamkeit bekommt.


    Auch wenn ich mich mit ihm beschäftige, dann hört das Fiepen kurz auf, aber nach kurzer Zeit fängt er dann wieder an. Er sucht schon ständig Aufmerksamkeit.
    Hab´s auch schon mit ignorieren versucht. Das geht dann eine ganze Weile mit dem Fiepen und dann legt er sich irgendwann hin zum schlafen.


    Und noch eine Frage: Warum schnappt der Chi ständig in meine Finger, wenn ich ihm sein Geschirr anlege oder sein MÄntelchen anziehe? Es tut zwar nicht weh und ich kann auch nicht unterscheiden, ob es Spiel ist oder ob es ihn nervt. Manchmal läßt er es ganz ruhig über sich ergehen, aber meist bearbeitet er mich mit den Zähnen.
    Ich überlege schon, ihm ein Geschirr zu besorgen, wo er nicht mit dem Kopf hindurch muß. Aber das muss er bei dem Mäntelchen ja auch nicht und auch da schnappt er.


    Würde mich über ein paar Tipps sehr freuen!


    LG
    Sunny57

    :lol: das kommt mir alles sehr bekannt vor. Aber so nach und nach wächst man da doch rein. Das mit dem Gully hatte ich nämlich auch, führte ihn an jedem Gully vorbei. Inzwischen gehen wir locker und er tritt nie rein, aber er guckt jedesmal in den Gully hinein :lol: Habmich schon geärgert, daß ich keine Kamera dabei hatte, das sieht so lustig aus....
    .

    Wenn der Chihuahua schon schreit vor Angst, wäre bei mir der Moment, wo ich ihn hochnehme. Das hat nichts mehr mit "immer gleich auf den Arm nehmen" zu tun.

    das hätte ich auch gerne gemacht. Nur ich hatte den Chi an der Flexi und er wirbelte so herum, daß ich ihn nicht zu fassen bekam. Gleichzeitig versuchte ich dabei, die Leine wieder einzufahren und mich vor den Chi zu stellen.
    Aber der andere Hund wuselte genau schnell um mich herum, wie der Chi.


    Ja, die Boxerhündin lief frei. Verstehe auch, daß man da ratlos ist. Aber meine Hündin interessierte sich nicht für den anderen Hund und lief vorbei und der Sennenhund lief ja auf den Chi ganz gezielt zu. War leider auch so, daß wir um eine bewachsene Hecke abgebogen sind und den freilaufenden Hund dann erst entdeckt haben.


    Ich habe die Hunde sich ja auch erst beschnuffeln lassen. Versuche ja immer ganz gelassen anderen zu begegnen. Erst als der andere dann auf einmal anfing rumzuspringen und immer zum Chi, das kam auf einmal.


    Sicher war auch die andere HH überrascht. Ich würde nur eben meinen großen trotzdem nie zu Kleinen, die ich nicht kenne lassen.
    Wir waren mit unserer Boxerhündin im Boxerclub, als sie noch Welpe war und dort hat man sogar die Boxer getrennt. D.h. ausgewachsene Boxer durften nicht mit den Welpen zusammen. Das ist dort mal passiert, daß im Spiel ein erwachsener Boxer einem Boxerwelpen in denRücken gesprungen ist und ihm dann das Rückgrat gebrochen hat. Seitdem wurde strikt nach Alter und Größe getrennt.
    Und das habe ich immer im Kopf gehabt und deshalb meinen Boxer nie auf kleine Hunde unangeleint zulaufen lassen.


    Na ja, Aufregung hat sich auch schon wieder gelegt. Aber es ist eben nicht die erste Begegnung, wo jemand ganz unbedarft seinen Hund auf den Kleinen zurennen läßt.


    @ Bodoline - ich meine, es war erst eine ganz entspannte Begegnung. Der Sennenhund hüpfte dann auf einmal los. Er war auch noch jung, ich denke, er wollte auch einfach nur toben...


    LG
    Sunny58