Beiträge von Sunny57

    Hallo Chi-Besitzer :winken:
    Habe seit kurzem einen Chihuahua in Pflege und heute ein sehr unschönes Erlebnis gehabt.


    Beim Gassigehen an der Leine, kam uns ein Berner Sennenhund entgegen. Erst haben sich die Hunde beschnuppert. Dann wurde der Berner Sennen aufdringlich. Der Chi bekam Angst und rannte nun mit der Leine um mich herum. Es war mir nicht möglich, ihn hochzunehmen. Die andere HH rief ganz gemütlich ihren Hund, der sich aber nicht abrufen ließ. Inzwischen fing meiner an ganz laut zu schreien, das habe ich noch nie gehört :verzweifelt:


    Ich mußte erst die Besitzerin darauf aufmerksam machen, daß sie doch endlich ihren Hund anleint.


    Daraufhin kam nur der blöde Kommentar: Ich hätte ja vorher sagen können, daß der Kleine Angst hat.


    Nein, daß finde ich nicht. Ich würde niemals meinen großen Hund unangeleint auf so kleine Hunde zulaufen lassen.
    Habe ja noch meine Boxerhündin dabeigehabt, die sich von allem ganz unbeeindruckt zeigte.


    Bin gerade stinksauer . Habe meine Boxerhündin immer angeleint, wenn uns Kleinhunde entgegenkamen.


    Ich will auch den Chi nicht immer gleich auf den Arm nehmen, sondern gehe eigentlich immer ganz entspannt mit ihm auch an großen Hunden vorbei. Dachte mir, so lernt er, daß er bei großen Hunden nicht immer gleich Angst haben muss.


    Sicher habt ihr solche Situationen auch schon gehabt.....


    LG
    Sunny57

    da kann man mal sehen, daß durch Schreiben und nicht von Angesicht zu Angesicht sprechen, ein völlig falscher Eindruck entstehen kann. Ich und streng - da mußte ich doch glatt lachen ;) Nimm es mir nicht übel, dass ich das jetzt so schreibe, es hört sich jetzt von mir auch wieder streng an, aber ich mußte wirklich lachen, weil ich, wie mir auch andere sagen, immer viel zu gutmütig bin :D


    Wo sollen die Hunde denn dies machen und jenes machen? Erstmal, meine Boxerhündin brauche ich gar nicht mehr erziehen. Der Chi springt z.B. gerne mal übermütig ins Gesicht, da sage ich dann schon nein. Oder wenn er an einem MÖbelstück markiert, da kann ich das doch nicht einfach ignorieren....
    Wie soll er sonst wissen, daß das Verhalten unerwünscht ist.


    Also, ich lasse dem Chi sogar viel zu viel durchgehen. Meine Boxerhündin z.B. durfte von Anfang an nicht aufs Sofa und beim Chi konnte ich nicht anders, da er eben es so kennt von seinem Zuhause und er liebt es neben mir zu liegen und sich anzukuscheln. Also etwas, was ich eigentlich nicht wollte -Hunde auf dem Sofa.


    Natürlich gibt es immer sehr viel Lob für erwünschtes Verhalten. Das bekam die Boxerhündin auch und auch heute noch.


    Das mit dem Raum verlassen und dem Zittern ist übrigens nicht wieder aufgetreten, war wohl doch alles neu, fremd und hat sie verunsichert.

    @anfängerinAlina - ok, ein anderes Abbruchsignal, das werde ich ausprobieren. Hätte ich auch selber drauf kommen können.


    Mit meiner Boxerhündin habe ich damals ein paar Einzeltrainerstd. genommen wegen Leinenziehen. Ich hatte meiner Hündin Fuss beigebracht, was nicht klappte. Die Trainerin empfahl dann auch ein anderes Wort. So habe ich das "Bei-Fuß-laufen" mit dem Signal "bei-mir" trainiert und siehe da - hat geklappt :D

    Erstmal danke für eure Meinungen!


    Das mit dem mehrfach zitieren habe ich noch nicht raus. Ich versuche jetzt, so auf eure Antworten einzugehen.


    @Michi 69 - Ja, die Hündin war schon immer sensibel. Aber nur, wenn man sie auf ihren Platz schicken wollte . Schon seit jeher - warum? keine Ahnung. Hat dann immer gezittert. Alles andere in der Erziehung lief bei ihr ganz problemlos. Kann gut sein, daß sie die Namen nicht differenzieren kann - klingen auch noch ähnlich....


    Das sie so eingeschüchtert sein soll, daß sie mir nicht mehr vertraut, finde ich nun ein wenig heftig. Alles andere läuft ja weiterhin ohne Probleme. Sie wollte eben nur an dem Abend nicht mehr mitkommen. Am Tage, wenn sie rausgegangen ist und ich sie zurückgeholt habe, war das kein Problem, da kam sie dann auch mit und ging wieder auf ihren Platz oder legte sich bei mir zu Füßen, wo ich mich hingesetzt habe.


    Der junge Hund ist schon ein Energiebündel - ich denke auch, daß das meiner älteren HÜndin dann irgendwann mal zuviel ist.


    @'Yvonne&Bobby' - nehme mir ja schon extra Zeit für meine HÜndin und extra Kuscheleinheiten. Wir gehen auch schon mal extra Runden mit unserer Hündin ohne den Chi. So kommt sie zu ihrem Recht. (Zügig laufen, größere Runden).
    Den Chi nicht verbal ermahnen - ich vesuche es ja schon, wenn er sich z.B. dazwischendrängelt, wenn ich mit meiner HÜndin kuschel, dränge ich ihn inzwischen wortlos beiseite. Da kam sonst nämlich mein Nein.


    @anfängerinAlina - ich hatte im Internet gesucht, was das Zittern beim Hund bedeuten kann und daraufhin habe ich gefunden, daß es Hunde gibt, die das machen, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Dies leuchtete mir ein, weil ja nun ein Zweithund da ist.
    Aber ich denke auch eher, es war totale Verunsicherung.


    Was bedeutet ein positiver Abbruch? Wenn der Chi z.b. etwas macht, was ich nicht möchte, dann kann ich das ja nicht einfach ignorieren, sondern muss ihm doch zeigen oder irgendwie übermitteln das er das jetzt nicht darf bzw. sein Verhalten gerade unerwünscht ist.....Ich schimpfe ja noch nicht mal, bin schon ein ruhiger besonnener Mensch, habe bisher einfach nur ganz bestimmt Nein gesagt, worauf der Chi auch gut reagiert. So hat es sein Besitzer ihm ja auch beigebracht.


    LG
    Sunny57

    Hallo,


    ich habe vorrübergehend einen Chi in Pflege. Er ist jetzt seit Dezember bei uns und meine 11jährige Boxerhündin fängt nun an, sich immer wieder in andere Räume zurückzuziehen, wenn ich den Chi ermahne. Der Chi ist 7 Monate und braucht noch Erziehung. Allein nur bei einem NEIN von mir, steht meine Boxerhündin sofort auf und geht in einen anderen Raum.
    Bin dann hinterhergegangen und da liegt sie dann und zittert.


    Sie war ja schon immer ziemlich sensibel bei Ermahnungen. ABer ich versuche auch klar zu machen, daß es nicht ihr gilt und nenne natürlich bei einem NEin den Namen des Chi.


    Was kann ich denn da jetzt am besten tun? Ich habe bisher versucht, sie zurückzuholen zu uns ins Wohnzimmer. Das will sie aber nicht. Sollte ich das einfach ignorieren? Will sie vielleicht damit Aufmerksamkeit?
    Hat sie evtl. doch ein Problem, daß der Chi im Haus ist? Sie akzeptiert ihn aber. Beide nehmen sich auch mal das Spielzeug weg, da gibt es aber kein Problem unter den Hunden. Beide akzeptieren, dass der andere damit gerade spielt.


    Manchmal kommt sie nach kurzer Zeit wieder, manchmal, besonders Abends, bleibt sie im anderen Raum. Oder kann es sein, daß sie einfach nur ihre Ruhe will? Ach ja, wir haben gleichzeitig angefangen vor einer Woche zu renovieren, Tapeten im Wohnzimmer runtergerissen, Möbel raus, vielleicht fühlt sie sich auch nur einfach z.Zt. in diesem Wohnzimmer nicht wohl?


    LG
    Sunny57