Mich wundert, dass ein Rennpferd zum Verzehr zugelassen ist, da isst man doch sicherlich einiges an Medikamentenrückständen mit
Heute hätte mein Freund ja seine erste Reitstunde gehabt, aber leider hat "sein" Schulpferd Phlegmone am Hinterbein und somit müssen wir das natürlich verschieben, die anderen Pferde sind nix für Total-Anfänger. Ich hab dafür den Araber ausprobiert - Echt ein Herzchen im Umgang, Hufe auskratzen war eine sportliche Angelegenheit
Beim Reiten aber ein feines Pferdchen, das einem wirklich jeden Reitfehler aufzeigt und dann aber richtig Spaß macht, wenn man einen Draht zu ihm gefunden hat. Allerdings echt eine ungewohnte Größe - Der Kerl hat so süße, kleine Hufe und beim Absteigen bin ich ziemlich hart auf dem Boden aufgekommen, weil ich eeeetwas zu viel Schwung hatte
Ja, genau, es geht um die englische Reitweise und wie gesagt, es kann gern anspruchsvoll sein und auch ein Buch, dass man in zwei Jahren noch gut durchblättern kann. Die Bahnfiguren hat er schon gut gelernt und heute mit dem Nackthund im Park in einem gedachten Viereck "absolviert"
Ich muss halt dazu sagen, mein Freund ist Techniker in Kernkraftwerken- Er liebt genaue Anleitungen und will immer wissen wieso und weshalb etwas genau so funktioniert woe es eben funktioniert und ihm fällt es wirklich leichter, etwas zu lernen, wenn er die Theorie dahinter verstanden hat. War beim Hund genauso, ich kenn auch niemanden, der so dermaßen lehrbuchkorrekt eine Schleppleine aufwickelt
Aber er ist totaler Anfänger, es saß zwei Mal auf einem Pferd, einmal im unfreiwilligen Renngalopp im Gelände und einmal ist er halt eine Stunde in der Bahn herumgeschlurft, ohne Anleitung.
Prinzipiell kann ich ihm Dinge aus anspruchsvolleren Werken natürlich erklären, allerdings hab ich grad beim Philippe Karl Bedenken, dass ich das selber mal vorher gründlich lesen müsste, da ich von der "Klassischen Reiterei" eher keinen Plan hab und im Real Life da nur dahin schlurfende, fette Friesen kenn, die "klassisch" geritten werden, was ja nun eher abschreckende Beispiele sind
Aber der Basis-Guide klingt echt interessant, den könnten wir mal bestellen. Ich hab sonst nur noch meine Reiterpass-Unterlagen da, aber die erklären halt hauptsächlich, welche Bahnfiguren es gibt usw.
Da die erste Reitstunde für meinen Freund näher rückt, ist er drauf gekommen, dass er auch gern ein bisschen Theorie zum Thema Reiten hätte. Könnt ihr da vielleicht ein Buch empfehlen? So Dinge wie "Wie finde ich eine gute Reitschule" und "Wo ist beim Pferd das Kniegelenk" braucht er jetzt eher nicht, dafür hat er mich und da findet man ja auch viel im Netz, er hätt gern was, wo quasi die Theorie der Hilfegebung erklärt wird und warum man z.B. Volten reitet. Kann gern ein bissal anspruchsvoller sein, aber halt nichts, wofür man 10 Jahre Dressurreiterfahrung hinter sich haben muss. Gern auch was zur (Reit)Ausbilung des Pferdes.
Also das klingt ja ganz cool mit den Bademänteln, auch wenn Flattie ja Langhaar hat, aber ich denke wirklich, dass ihr Gstank auch zum Teil dran liegt, dass sie nie richtig durchtrocknet.
Da selber Nähen wegfällt, werd ich mir wohl mal das Dry-Up-Ding anschauen, was habt ihr da für Größen für eure Labbis?
Eine ehemalige Schulkollegin von mir hat grad einen Wurf Labradore, schwarz und gelb, wenn sie alt genug sind, darf ich sie fotographieren, da freu ich mich schon drauf, Labbi-Welpen sind ja echt süß. Die kleinen sind aus Arbeitslinie (Kenn mich bei den Retrievern ja nicht so aus, aber die Eltern sind auf Workingtests gewesen und die Mama (kenn ich persönlich) ist echt eine nette.
Bringen die Bademäntel wirklich was? Also stinkt der Hund dadurch weniger, wenn er ordentlich durchtrocknet? Wir überlegen ja wegen eines Bademantels für Flattie, die geht fast jeden Tag schwimmen und stinkt wirklich richtig grausig nach Hund, oft schon 2 Tage nach dem Waschen mit Shampoo
Wie schon im vorherigen Beitrag erwähnt, hat uns die Bora erwischt - Ansich ja nicht sooo schlimm, aber wir hatten eine sechs Stunden Fahrt vor uns. Dank Fancy Boat mit langem Freiraum zwischen Sprayhood und Bimini-Top war es für uns alle eine kalte Angelegenheit - Serij ist sogar leicht seekrank geworden und hat sich zwei Mal übergeben müssen, sich aber dann gottseidank erholt. Leider ist auch sonst alles schief gegangen, unser U-Boot-Bunker war belegt und in zwei weiteren Häfen war einfach kein Platz mehr, sodass wir beschlossen haben, wieder heim in die Marina Kastela zu fahren - Was in einer fast 12-stündigen Fahrt bei miestestem Wetter und 36 Knoten Wind endete, wir sind 35° Krängung ohne Segel im Wasser gelegen
Anlegen im Dunkeln bei dem Wind ist auch ein Spaß - Wir haben das aber sehr gut gemeistert, auch wenn alle (inklusive Hunde) froh waren, dass dieser Tag vorbei war. Aber meine tapferen Seehunde wollten auch bei diesem miesen Wetter nicht unter Deck, Nextic hat sich in Mantel + Decke gehüllt neben Serij gekuschelt und dem Wind getrotzt und hat die Beine in den Boden gestemmt, als ich ihn unter Deck ziehen wollte. In Österreich bekommt er neurologische Ausfallerscheinungen und hatscht abwechselnd auf allen vier Beinen, wenn es unter 20 Grad hat und auch noch leicht der Wind geht oder es regnet
Weiter gings nach Loviste, das kannten wir alle nicht, ist aber eine recht nette Bucht mit Bojen und man kann gut schwimmen. Serijs Läufigkeit hat hier ihren Höhepunkt erreicht und Nextic wollte sie im Dinghi immer berammeln, woraufhin sie ihn aus dem Dinghi geprügelt hat und gleich hinterher gefallen ist
Am Tag drauf haben wir ein paar Badebuchten abgeklappert, um dann beim Geheimtipp zu landen - Ein absolut geniales Lokal in einer romantischen Bucht. Dort waren wir natürlich Essen - Die Hunde waren allein am Schiff und haben für Unterhaltung bei allen Gästen gesorgt, da wir ihnen die Leuchties umgehängt hatten und man so grüne Lichpunkte herumlaufen sehen konnten
Auch hier kam das Schwimmen nicht zu kurz, wobei der eine Strand wirklich nur aus Müll bestand
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Am Tag drauf war die Fahrt im Dinghi zum Strand (Gasis) schon ein Abenteuer, da die Bora uns erreicht hat und der Seegang für so ein Schlauchboot echt grenzwertig war
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