Wenn der Xolo beim Fladern seinen inneren Showlinien-DSH entdeckt
Zwei Beiträge weiter oben sieht man ihn im freien Stand, schon wahnsinnig spannend wie das Optik verändert
Wenn der Xolo beim Fladern seinen inneren Showlinien-DSH entdeckt
Zwei Beiträge weiter oben sieht man ihn im freien Stand, schon wahnsinnig spannend wie das Optik verändert
Mein Rüde wurde sterilisiert, weil ich auf keinen Fall wollte, dass es Nachwuchs mit meiner Hündin gibt. Meine Hündin konnte Türen aufsperren und hat den Rüden einmal dazu animiert, auch durch die Tür zu fressen (es waren noch zwei Türen dazwischen, gottseidank) und somit wollte ich jedes Risiko vermeiden.
Das Argument "unnötige OP" sehe ich nicht so tragisch, Alizin bei einer Hündin ist immerhin auch kein Kindergeburtstag.
Mein Rüde hat als - je nach Quelle mehr oder weniger häufige - Nebenwirkung der Sterilisation allerdings ein paar Jahre später Zysten auf beiden Hoden bekommen, weshalb er dann schlussendlich kastriert werden musste - Allerdings nach dem unerwartet frühem Tod der Hündin.
Meine jetzigen intakten Hunde sind nicht so kriminell wie meine verstorbene Hündin, die fressen keine Türen und sperren sie nicht auf, da lebe ich wesentlich entspannter und sehe keine Notwendigkeit für eine Sterilisation.
Meine Hündin ist ja ziemlich pünktlich alle 4 Monate läufig, meine Rüden sind da also recht entspannt. Der kleine ist und bleibt unkastriert, der große ist mit ca. 6 aus medizinischen Gründen kastriert worden, benimmt sich aber nicht so und würde auch noch Decken, also wird er wie ein intakter Rüde behandelt.
Wir wohnen in einem Haus mit Garten, also ist Trennen kein großes Problem - kurz vor der Stehzeit, währenddessen und ein paar "Sicherheitstage" danach geht es also abwechselnd nach Geschlechtern getrennt in den Garten, drinnen trenne ich nur in der Stehzeit wenn ich mich nicht auf die Hunde konzentrieren kann bzw. wenn ich nicht da bin.
Die Rüden untereinander wären recht entspannt, wenn Xaco sie nicht abwechselnd anflirten würde, da muss man ihr ein bisschen Einhalt gebieten, sie hätte es sehr gern, wenn die Rüden sich um sie schlägern
Wir waren jetzt aber auch schon Segeln mit standheißer Hündin und den Rüden, das war in der Tat aber bissal mühsam und anstrengend.
Zu Nextic habe ich mir damals (da war er 5) mit Absicht eine Hündin geholt, er ist kein großer Fan von Rüden und Rüde/Hündin harmoniert ja doch am Besten und er hat ja auch vorher mit einer Hündin gelebt. Eexpa war ja ungeplant, er ist eingezogen als Nextic 7 und Xaco 2 war und ich habe echt lange überlegt, ob das gut gehen kann, vorallem weil beide starke Charaktere sind, mit einem Hang zur Cholerik. Aufgrund der besonderen Situation, dass der Wurf bei mir aufgewachsen ist, hab ich aber gesehen, dass die beiden sich grundsätzlich mögen und hab auch einfach auf den Altersunterschied gesetzt - Und dass Nextic sich seinen Eexpa schon heranzieht wie er ihn haben will.
Bis auf gelegentlichen Eiervergleich sind die beiden auch sehr harmonisch miteinander, aber das ist ja auch normal, Eexpa ist jetzt 2 und möchte auch wissen wo er steht.
Die meisten Probleme gibt es tatsächlich zwischen Kastrat und Hündin, das kommt bei meiner Rasse zwar nicht unerwartet, ist aber natürlich trotzdem ärgerlich, aber nicht kastrieren war in dem Fall einfach keine Option.
Wissentlich würde ich mir bei meinem Typ Hund aber nie einen Kastraten zu einer starken Hündin holen.
Ich bin eventuell zum helfen/zuschauen/fotographieren dort, Ausstellen darf ich ja nicht.
Bbylabi Das freut mich, dass ihr drinnen solche Fortschritte gemacht habt, das klingt ja echt super!
Wir waren heute mit Gassi-Kumpel Martin unterwegs, die Runde war recht wild- und pferdereich, weswegen Eexpa und Xaco mehr als erwartet an der Leine bleiben mussten (Nextic und Martin sind sich nicht 100% grün, deswegen ist der sowieso an der Leine). Man merkt, dass Leinenspaziergänge außerhalb meiner Arbeit die absolute Ausnahme sind, aber ich bin ehrlich gesagt echt zu faul, das zu üben, weil der Mehrwert ja irgendwie nicht gegeben ist und ich im Alltag super ohne auskomme und Eexpa auch nicht sooo extrem viel zieht dass es richtig lästig ist.
Und der "Kleine" braucht wohl einen neuen Spitznamen
Sieht man jemand auf der FEHOVA im Februar?
Alles anzeigenBei der Mehrhundehaltung spielt halt auch mit rein, wie der andere Hund mit dem allein bleiben klar kommt. Rumo konnte früher super allein bleiben, jetzt im Alter nimmer so gerne, aber es geht. Er macht halt beim Heimkommen immer bissl Terz, aber früher war er wenn er allein war schon ruhig. Zwar nicht 100% entspannt, aber doch 80 oder so.
Dio kann super allein bleiben. Juckt ihn gar nicht. Ich glaube, einerseits ist es gut dass er mit Rumo allein ist, andererseits würde er ohne Rumo's Terz beim Heimkommen nicht mal den Kopf heben.
Ganz allein geht auch.
Er ist schon ein unabhängiger Typ und die Unabhängigkeit unterscheidet sich in eben dem, dass er nicht wie der stöberhund ( Massai, du hattest den erwähnt, oder?) deshalb einen großen Radius hat, weil er einem anselektierten Trieb nachgeht, sondern weil er einfach unabhängig ist. Er schaut immer wieder ob ich noch da bin und fragt auch immer mal nach, wenn er was sieht, aber er ist in sich unabhängig und nicht nur "mit wichtigerem beschäftigt". Das ist einerseits schon auch rassebedingt, bzw. gründet sich ein Großteil der Xolo-Population dank der Spanier ja auf eher menschenscheuen Hunden, die sich während der Besetzung Mexikos eben nicht einfangen und "hinrichten" ließen weil Nationalheiligtum. Andererseits sind es schon sehr menschenbezogene Hunde, aber urhundmäßig halt mit eigenem Kopf, der Gabe zu vertrauen, wenn das Vertrauen gewachsen und berechtigt ist, aber auch "selbst-bewusst" im wörtlichen Sinn.
Nun ist mein erster und einer Urhund sicher nicht repräsentativ, zumal er ja im Krieg geboren ist und dann gerettet wurde (und ja, hier benutze ich das oft diskutierte "gerettet"), das mag sicher auch mit reinspielen.
Ich maße mir außerdem nicht an, mich für einen Rasseprofi zu halten, da schaue ich eher Richtung SpaceOddity 😊
Also ich kenne bei den Xolos Alleinbleib-Probleme eigentlich eher nicht, meine hatten alle drei ohne Üben kein Thema damit und bleiben auch in Hotels oder so alleine ohne Probleme. Mistkübelplündern zähle ich jetzt mal nicht als Problem, das tun sie durchaus auch wenn ich anwesend bin.
Für mich war das ein absoluter Pluspunkt nach dem TWH - Ein Hund der nur alleine bleibt wenn der Saturn im richtigen Winkel zum Mars steht, ist einfach eine massive Einschränkung.
Xaco kann als einzige nicht so gut überall ganz allein bleiben, das liegt aber echt daran, dass sie das echt quasi nie muss, die Rüden bleiben in jeder Konstellation überall alleine.
Generell können sich die Xolos aber auch ohne Übung gut alleine beschäftigen und haben nicht das Bedürfnis, ständig zu schauen was wir Menschen machen - Ausgenommen man öffnet den Kühlschrank oder kocht.
Wenn ich heimkomme, gibt es aber immer Aufregung - Nachdem ich meine TWH-Hündin nie begrüßen durfte, wenn sie alleine war und ich zurückgekommen, genieße ich das aber sehr und es ist quasi "anerzogen" dass Nextic sein Begrüßungsjodeln von sich gibt, wenn ich einparke und ich dann von 1-3 Xolos angesprungen werde und wir uns kurz alle freuen als hätten wir uns 20 Jahre nicht gesehen.
Ich war grad 2 Stunden mit zwei Arbeitshunden in der Tierklink, Eexpa hat im Büro gewartet. Funktioniert immer, vorausgesetzt man wirft keine Mr. Brownie-Verpackung in den Mistkübel und vergisst die Kindersicherung des Mistkübels. Mein Boden war bei meiner Rückkehr also eine wunderbare altpapierbedeckte Chaoslandschaft
Funfact: Das Prinzip "Mein Schreibtisch/Dein Schreibtisch" funktioniet dafür weiterhin, meine offene Tuc-Kekspackung steht noch unberührt neben meinem Laptop.
Erschreckend find ich nur, wie viele Leute dann doch auf den Kopf Tatsachen ( Eexpa liegt ja am Tisch, also in perfekter Tätschelhöhe) und dann gleichzeitig sagen dass sie wahlweise Angst vor Hunden haben weil die unberechenbar zubeißen
Ob da wohl ein Zusammenhang bestehen könnte.....
Ja am besten fand ich den einen Handwerker - Der hat Eexpa so richtig grobmotorisch den Kopf getätschelt und fragt dann nach dem 4. oder 5. Tätschler "Ist das eigentlich so ein gestörter, der beißt wenn ich ihn angreife?"
(Eexpa weiß, dass er einfach aufstehen und gehen darf, wenn es ihm reicht)
Die ukrainische Sauschwanzalsuppe ist jetzt wieder öfters bei mir im Büro, weil sein Zwinger besetzt ist und dank der andauernden Renovierung latschen ständig irgendwelche - ihm fremde - Menschen ohne Anklopfen in mein Büro.
Eexpa hat da echt ein gutes Gespür, wenn ich grad noch was fertig machen muss und der Mensch grundsätzlich hundeaffin ist, steht er dann auf und begrüßt ihn freundlich und "beschäftigt" ihn um mir bissi Zeit zu verschaffen. Bei Menschen, die keine Hunde mögen, bleibt er brav ohne Kommando liegen und ignoriert sie.
Erschreckend find ich nur, wie viele Leute dann doch auf den Kopf Tatsachen ( Eexpa liegt ja am Tisch, also in perfekter Tätschelhöhe) und dann gleichzeitig sagen dass sie wahlweise Angst vor Hunden haben weil die unberechenbar zubeißen