Ich hab ja damals auch zwei Katzen gehabt, eben weil ich ansich auch finde, dass Kontakt zu Artgenossen wichtig ist. Nachdem meine Katze dann gestorben ist (sie war deutlich älter) und bei mir dann ein Jobwechsel mit mehreren Umzügen anstand, ist mein Kater dann zu meiner Mutter übersiedelt und durfte dann auch raus und hat in der Nachbarskatze eine Freundin gefunden. Die waren echt ein lustiges Duo, 13 Jahre alter Kater und ein knapp jähriges Katzerl 
Ich finde es halt total schwierig, einen altersgemäß passenden Kumpel zu finden - Die meisten 10+ Katzen sind entweder ihr Leben lang Einzelkatzen gewesen oder werden eh mit Kumpel abgegeben oder sind dann richtig alt und auch wenn meine Claire, die ich mit 16 übernommen hab, dann gesund 21 geworden ist, weiß ich, dass das eher die Ausnahme ist.
Nennen wir die beiden Mal der Einfachkeit halber Garfield und Minki - Minki ist zwei Jahre jünger und wirklich sehr, sehr introvertiert und ängstlich, so wurde sie auch vom Vorbesitzer beschrieben, das ist also nicht nur die Tierheimsituation. Minki sitzt immer in der hintersten Ecke des Käfigs, Fressen tut sie nur in der Nacht, wenn keiner da ist und da auch nur, wenn man ihr das Futter in "ihre" Ecke stellt. Katzenklo wird auch nur in der Nacht benutzt.Interaktion mit Garfield kann man gar nicht beobachten, er interessiert sich aber auch nicht für sie, während er an anderen Katzen durchaus Interesse zeigt, vorallem seine Käfignachbarin hätte es ihm angetan.
Ich denke also, dass Minki und Garfield nicht unbedingt zusammenbleiben müssen, andere Katzengesellschaft wäre vielleicht für beide passender.
Minki würde sich bei uns halt denke ich so gar nicht wohlfühlen, gerade mit den (jungen) Hunden ist hier ja doch auch mehr Action und ehrlichgesagt liegen mir so extrem scheue/ängstliche Tiere auch nicht wirklich, da hab ich lieber 5 grantige, beißende Pfauchis 
Ich denke auch, dass Garfield durch Gewichtsabnahme agiler wird, aber vom Grundcharakter ist er einfach total entspannt und eher so der Typ "schau ma mal". Und einfach ein ganz lieber, netter Kerl, obwohl er sicher Schmerzen hat, darf man ohen Probleme seine Zähne anschauen, Medikamente geben macht er wie im Lehrbuch und er liebt es, herumgetragen zu werden 
Ok man, merkt, ich mag ihn 
Momentan darf er eh noch nicht vermittelt werden und ist noch in Quarantäne, ich könnte natürlich schauen, ob er sich danach im Katzenzimmer vielleicht selber einen Kumpel sucht, der vielleicht besser zu unserem Leben passen würde, wobei eigentlich auch nur junge Katzen da sind momentan.