Aus genau diesem Grund schrillten bei mir die Alarmglocken.
Wenn man richtig tief in der Züchter- und/oder Hundesportszene z.B. drin ist, dann kann ich es verstehen. Ich weiß jetzt nicht, wie das bei der TE ist, aber jedem Ersthundehalter würde ich doh wärmstens ans Herz legen sich alles vorher genau anzuschauen.
Was genau ist problematisch dabei, wenn man einen Welpen mit FCI-Papieren kauft? Da gehe ich davon aus, dass das tatsächlich ein Welpe aus der angegebenen Verpaarung ist - muss ich auch, wenn ich besuchen gehe.... Diese Papiere kriegt man nicht eben so. Und grad der Ersthundehalter wird beim Welpengucken nicht viel mehr sehen als
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Zum Thema konkret: Ich habe im Sommer einen Corona-Welpen gekauft, den ich auf dem Flughafen erstmals gesehen habe. Theoretisch hätte ich besuchen gehen können, war aber nicht scharf drauf, 2x in Coronazeiten zu fliegen. Ich habe also den Zwinger nie gesehen, kenne ihn nur aus Bildern. Die Züchterin kannte ich von Facebook her schon länger, persönlich getroffen haben wir uns nie. Die Welpen werden so oder so von ihr zugeteilt - sie züchtet die WSS seit mehr als 40 Jahren und kann die Welpen auf jeden Fall besser einschätzen als ich das bei einem kurzen Besuch könnte. Meine Wünsche und Ansprüche kannte sie.
Zum Thema untergeschobene Händlerwelpen: für alle ihre Welpen wird das DNA-Profil hinterlegt beim Zuhtverband. Könnte ih also jederzeit überprüfen lassen.
Welpenbesuch ist nett und verkürzt die Wartezeitn. Einen konkreten Nutzen bringt das weder dem Ersthundebesitzer, noch dem Welpen. Geht also gut ohne beim überlgt ausgesuchten, seriösen Züchter. Beim Vermehrer würde ich auch selber gucken wollen.