Beiträge von SpaceOddity

    Du, ich versteh dich, ich kämpf hier auch manchmal gegen Windmühlen und ich bin zwar gelernter Tierpfleger, aber Tierheim war aus Gründen immer der Ort, an dem ich nie arbeiten wollte |)

    Ich bin auch noch nicht lang da, ich versuch, Dinge zu ändern und Dinge zu verbessern, aber Rom wurde nicht in einer Nacht gebaut und ich bin grad dabei, die anderen (ungelernten) zu schulen, wie man richtig Hände desinfiziert und warum man Parvokatzerl nicht abbussselt, auch wenn sie arm sind.

    Und ich muss halt teilweise Tierarzt spielen, was ich nicht bin und ja, ich hab Kaninchen, aber meine ersten und die sind halt nicht aus desolaten Zuständen und ich muss die nicht von Spenden füttern und erhalten, also ganz andere Vorraussetzungen als in einem Tierheim.

    Aber danke für den Tipp mit dem Mikroskop, das wär doch eine tolle Sache für eine Spendenaktion und das werd ich auf jeden Fall vorschlagen, Kot untersuchen hab ich ja ansich gelernt, aber man müsste es mal wieder auffrischen.

    Ja, privat würd ich auch anders behandeln, im Tierheim muss man halt Abstriche machen, entwurmen und Spot-On standardmäßig hat sich halt bewährt. Aber Kotprobe einschicken können wir schon, wenn Verdacht auf irgendwas besteht.

    Trinkt er denn wirklich? Ist es naß unter der Tränke? Ich kenne das von den Meerschweinchen, die haben teils Spaß dran, an den Tänken rumzuspielen und alles schön über den Mundwinkel ins Streu kleckern zu lassen. Ich würde statt der Tränke einen Wassernapf reinhängen und sehen, ob er auch da soviel Interesse daran zeigt.

    PS: Ich sehe da gerade einiges an Leckereien rumliegen, plus Napf voll Trockenfutter. Das reduzieren und durch Frischfutter ersetzen. Das sollte die Sauferei, wenn es denn eine ist, deutlich reduzieren.

    Nein, er trintk wirklich, man kann ihm dabei zusehen und das Streu ist auch trocken drunter. Aus dem Napf trinkt er gar nicht, er hat beides im Käfig (kannte vorher nur Flasche).

    Futter bekommt er normalerweise einen kleinen Napf Kaninchentraum von Bunny (den frisst er aber eher weniger) und Heu, heute hat ihn unsere Mitarbeiterin von der Lebenshilfe gefüttert und ein bissal übertrieben mit dem Junkfood. Das bekommt er normalerweise gar nicht, wir haben gottseidank genug "besseres" Futter da. Frischfutter gibts halt wenig, das ist einfach nicht drin, ich bring halt öfters was von meinen privaten Kaninchen mit, wobei er da auch sehr wählerisch ist, weil er Frischfutter nicht kennt.

    Ich bräuchte mal ein paar Tipps - Wir haben im Tierheim ein Kaninchen (Löwenkopf, männlich, unkastriert, Alter unbekannt, auf jeden Fall ausgewachsen und wirkt eher jung) das uns gerade ein bissal Sorgen macht - Zwergi trinkt nämlich Unmengen, am Tag 350-400ml.

    Klar ist die Haltung momentan suboptimal, er sitzt alleine im Quarantänekäfig, aber da er aus Käfighaltung kommt, kann ich mir nicht vorstellen, dass das nur Stress ist. Kot ist normal, putzen unt fressen funktioniert auch einwandfrei und äußerlich sieht er auch "gut" aus. Zwergi ist recht zahm und wirkt auch gar nicht apathisch, wenn man in den Kleintierraum kommt, hoppelt er gleich zum Käfigende und freut sich eigentlich immer über Ansprache. Urin ist unauffällig (getestet), auch pinkelt er nicht extrem viel für die Menge Wasser.

    Was könnte denn noch die Ursache für das viele Trinken sein? Nächste Woche wird er kastriert und dann schaut er der Tierarzt nochmal drauf, aber der freut sich auch immer, wenn wir gleich dazusagen, welche Untersuchungen notwendig wären, auf jeden Fall werden wir wegen Diabetes schauen, auch wenn ich das eher weniger glaub.

    Zwergi bedankt sich schon mal für eure Hilfe:

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Ich glaube, dass in dieser Einteilung der Hunderassen als Urhunde vor allem die Arroganz der Europäer steckte. Sie hielten ihre Hunde für hoch entwickelt, und die Hunde anders lebender Menschen für primitiv – genau wie die Menschen selber.

    Tatsächlich ist keine heute lebende Rasse besonders alt. Rassenhunde unserer Vorstellung, die dauerhaft genetisch isoliert von anderen Hunden gezüchtet werden, sind eine relativ neue Entwicklung. Die Vorfahren einer jakutische Laika, eines sogenannten Pariahundes oder welche Rasse auch immer sind genauso lange HUNDE, wie mein Papillon auch. Sie haben sich aber an andere Lebensbedingungen angepasst. Aber nicht vor 15.000 Jahren sondern vielleicht in den letzte 200 oder vielleicht auch 500. was davor war, liegt fast immer im Dunkeln.

    Beste Grüße von Frauke

    Naja, Canaan Dog, Pharaonenhund, Xolos und PSPPs sind die "FCI-Urhunde" und davon ist keiner eine europäosche Rasse.

    Die ersten Beschreibungen von Xolos gab es vor über 3000 Jahren, der Peruaner ist ein bissal jünger und bei den anderen beiden Rassen kenn ich mich zu wenig aus, aber "neu" ist da höchstens die FCI-Anererkennung, den Typ Hund gibt es schon sehr lange.

    Ich bin ja ansich jemand, der (bei handgemachten Dingen) Versandzeiten nicht pedantisch genau nimmt - Für schöne Handarbeit warte ich gerne auch länger.

    Allerdings ist das halt bei Saisonware schon ein bissal blöd, ich hätte meine Weihnachtshalsbänder halt schon gern vor Weihnachten, vorallem wenn ich sie rechtzeitig bestell (Ich hab am ersten Tag der Aktion bestellt).

    Abgesehen davon, dass ich mich auf die bestellten Halsbänder gefreut hab, das Geld bekomm ich dank Paypal sicher wieder.

    Es tut mir leid, dass ich sie hier empfohlen habe. Ich habe echt viele Halsbänder von ihr und sie oft empfohlen und es ging immer 1a. Keine ahnung, was plötzlich das Problem ist.

    Du kannst ja nix dafür, vorher hat ja alles normal funktioniert und du steckst ja nicht in ihr drin. Ich finds aber super, dass du so dahinter bist, egal, was am Ende dabei rauskommt.

    Sagt mal, hat hier jemand einen Hund mit Epilepsie, der auf Feuerwerk reagiert?

    Schwiegermutter mit Hund wird heuer Silvester bei uns verbringen und Flattie hat seit einiger Zeit "Anfälle", bei denen wir Epilepsie als Ursache vermuten. Tierarzttermin ist gemacht, allerdings erst im neuen Jahr.

    Der Haustierarzt hat gemeint, man müsse zu Silvester besonders aufpassen, weil die Lichteffekte (?) die Anfälle begünstigen können. Wir wohnen nun so, dass man quasi von unserem Haus auf die Wiese, wo alle Raketen starten schaut - Ist das echt ein Problem? Silvesterangst hat Flattie ansich nicht.