Beiträge von SpaceOddity

Ich seh Ausstellen halt auch als "Sport", gerade bei meiner Rasse findet man die meisten Züchter/Aussteller eher im osteuropäischen/russischen Raum und die nehmen das so richtig ernst und da würd keiner mit einem unvorbereitetem Hund auftauchen. Klar ists nichts lebensnotwendiges, was ein Hund dafür lernen muss, aber wie man einen Agility-Slalom richtig bewältigt oder wie man korrekte Obedience-Fußarbeit ausführt ist für den Hund auch nicht lebensrelevant.

So übt man halt die Tricks "Schön laufen" und "Schön stehen" und tritt dann zu einem Bewerb an und ist halt mehr oder weniger erfolgreich.

Ich fand das Ringtraining schon super vor der ersten Ausstellung, auch wenn wir "nur" Baby-Klasse gestartet sind. Ich hab viele tolle Tipps zum Leinenhandling bekommen, mir wurde gezeigt, wie ich meinen Hund möglichst gut präsentiere und wir hatten die Möglichkeit, auch "ungute" Situationen wie "Der hinter dir läuft viel zu dicht auf" zu üben. Und mir hat es geholfen, die Abläufe zu kennen, damit ich selber nicht so nervös bin.

Zähne durfte ich dann auch selber herzeigen, anfassen wollte auch keiner, aber gut, beim Nackthund kann man auch wenig mit Fell kaschieren

Xaco hab ich mit 16 Wochen aus Estland geholt, ich finds persönlich eher gut, wenn der Welpe schon eigentlich ein Junghund ist, da kann man mehr mit ihnen anfangen

Wir sind eine Woche nach Xacos Einzug umgezogen, das hat ihr aber nicht geschadet, im Gegenteil, Alleinbleiben hat sie so realtiv schnell draufgehabt.

Übers Klopapier ist man hier hinaus - Im Sommer hat die kleine Teufelin mal eine komplette 10er Packung geklaut und den Garten damit dekoriert und auf die Heckenrosen gehängt - am 31. Oktober wärs sogar stylish gewesen

Sonst ist sie zerstörtechnisch aber immer brav gewesen, also beschwer ich mich nicht. Nach Nextic, der echt nie was kaputt gemacht hat, find ichs sogar pädagogisch sehr unwertvoll ein bissal herzig, wenn sie sich so freut beim Zerstören

Zitat von naijra

Ich habe heute wie blöd den Küchenlappen gesucht.

Habe jetzt die 20 Stücke gefunden....... War nicht rekonstruierbar, hoffe, da ist nix bedeutendes intus.

Das sind sicher spezielle Hybrid-Küchenlappen, die sich bei gewissen spontanen Lichtverhältnissen in 1000 Teile teilen. Ich hab solche Hybrid-Kühenrollen daheim, sehr nervig, die sind überall und belästigen sogar den armen Junghund und umwickeln ihn

Winnie82 Der Kehlkopfschutz hat gute 2cm. Ich hab die Leine: Showleine mit Kehlkopfschutz

Ich hoffe, du kannst mit den Bildern was anfangen, sonst mach ich morgen draußen noch mal welche mit Stativ, mein Freund hat Xaco nicht so ganz vermitteln können, was sie tun soll und die Leine teilweise sehr seltsam gehalten

Wenn du magst kann ich dir ein Foto mit Kehlkopfschutz-Leine (auch von Maul) am dünnen Xolo-Hals machen, ich find, die trägt nicht auf Winnie82

Mir wurde übrigens gesagt, dass Kehlkopfschutz in Ö Pflicht ist, aber keine Ahnung ob das wirklich stimmt

Die Hunden ist das Feuerwerk zwar egal bzw schauen sie gerne zu, die armen Kaninchen sind ziemlch fertig mit der Welt, seit die netten Nachbarn direkt neben dem Gehege Rakten schießen mussten

Ich hab zwar alle Tipps befolgt (Futter ohne Ende, zusätzliche Rückzugsmöglichkeiten und wies schlimm wurde hab ich auch noch eine Flugbox mit Decken drüber reingestellt), aber ich glaub, nächstes Jahr setz ich sie einfach alle in die Flugbox und stell die in den Keller, das ist glaub ich trotz Platzmangel und ungewohnter Umgebung weniger stressig

Heuer ist auch Xacos erstes Silvester, aber sie ist da genauso cool wie Nextic und findet es eher spannend, die Raketen anzuschauen. Ich hab mir das bei ihr aber eh gedacht, bei Hunden, die zu Geräuschangst neigen, hätt ich aber früher dagegen gearbeitet.

Hier ist es beim Spielen besonders wichtig, sich auf die Hinterbeine zu stellen und mit erhobenen Vorderbeinen aneinander hochzuspringen und sich dann schnell ein Ohr oder eine Lefze zum reinbeißen zu suchen - Wahlweise kann man die Pfoten auch dem anderen ins Gesicht klatschen

Dann muss man sich auch noch gegenseitig an den Ohren ziehen und untereinander durchlaufen und versuchen, den anderen auf den Boden zu rangeln und auf seinem Hals herumzukauen.