Für alle Interessierten: in Rügen vermietet 1 Frau ihre Wohnung an Amgsthunbesitzer. 10% des Preises gehen an den Tierschutz.
Hat jemand Sensibilisierung mittels Knallvideos (zb youtube) versucht? Hat bei nem Bekannten super funktioniert.
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Hat jemand Sensibilisierung mittels Knallvideos (zb youtube) versucht? Hat bei nem Bekannten super funktioniert.
Es tut mir unendlich leid ich wünsche euch, dass ihr die Tage noch genießen könnt..
edi bettelt draußen gar nicht, aber zuhause und im Büro, wahnsinn...
und der kann sowas von penetrant sein... Gestern hat er 30 Minuten an
der Schublade gekratzt um Kekse zu bekommen - er weiß genau das Geräusch
nervt mich voll und ich will dass er ruhig liegt und Ruhe gibt im Büro.
Tjaaaa das geht mit Keksen am besten und er hat das so schleichend
ausgenutzt, dass ich es erst gemerkt hab, als es chon zu spät war und er
gefühlte 300g Kekse am Tag ergaunert hat. Der nimmt ja null zu, da
merkt man nix von.
Heute hats nur 10 Minuten an dem Tisch kratzen gedauert, aber er hat
für sic hentdeckt, man kann ja mal aufstehen, eine Runde drehen und sich
wieder hinlegen. Aus seiner Sicht sollte das minimum 3 Kekse wert sein,
schließlich hat er sich ja brav hingelegt.
und das schlimme ist, je älter die Opis werden, desto weniger
konsequent wird man weil "der lebt ja nicht mehr lange, der Arme."
im Büro: "Kekse her! Sofort. Sonst brumme ich."
@SabethFaber wiiiie kannst du diesem Blick wiederstehen?
@Rollbert ihm bin ich ohnehin so verfallen
der arme Speck würde bei mir vermutlich eine Tonne wiegen
Jedi und ich wünschen allen Opis und Omis und deren Altenpflegern frohe Weihnachten, vor allem Gesundheit und gemeinsame Zeit.
ohne Witz, ich glaub das ist iwas kulturell deutsches - ich will jetzt nicht in die Rassismusschiene greifen oder Klischees, aber bei nonna und nonno also Oma und Opa denken wir so gar nicht an gebrechliche alte Senioren, sondern an unsere starken Großeltern, die liebevoll sind, die super kochen können, die einen verwöhnen , die ihr Leben im Griff haben. Hier bei uns haben ganz ganz ganz viele Senioren Hunde und niemand würde darüber urteilen oder sich wundern "ist alt hat noch einen Hund" - ich hab einen 85 Jahre alten Nachbar, der hat sich nochmal einen Westi geholt von der Züchterin und mit der Züchterin vereinbart, sollte er vor dem Hund sterben, nimmt sie den Hund zurück und kümmert sich bis ans Lebensende um ihn. Ich find das vollkommen okay, die beiden haben regen Kontakt und treffen sich auch zum Gassi gehen.
was könnte ich als Groomer denn besser machen bei der Aufklärung?
Auf die Hilfe der kleinen Tierarztpraxen kann ich dabei nicht zählen.Flyer an die Kunden verteilen? Da ist die Frage ob die überhaupt gelesen werden.
Ansprechen? Mache ich bereits, manchmal hilft es, allermeistens wird es runter gespielt oder ignoriert, im schlimmsten Fall, so wie gestern, sind die Leute beleidigt.
Würde ich mit mehr Zertifikaten an der Wand seriöser, glaubwürdiger wirken?
Den Salon mit Plakaten zu pflastern?
Oder Aufschlag berechnen?
alle Leute wird man nicht bekehren können, das ist glaub ich Utopie. Aber ich würde so einen Schnuppertag "Tipps und Tricks zur Hundepflege" super finden - die Frage ist, kann ich das als Selbstständiger stemmen? Immerhin hab ich dann unter Umständen einen halben oder ganzen Tag Verdienstausfall. Alternativ eben Seminartag gegen Bezahlung - da hat man dann aber wieder ein ganz kleines Klientel was interessiert ist.
Vielleicht aber so einen netten Flyer und ganz begeistert eben " das hab ich gefunden, find ich eine ganz tolle Information, hat mir richtig gut gefallen beim lesen" - vlt. kann man die Leute an der Neugierde packen.
Hahaha der Herr und seine Pfoten - wie niedlich
ne Jedi, würde im Zweifel gravierend schädigen - auch Herrchen - nur das Frauli darf alles machen, da fiepst oder fault er dann halt mal oder wenns ganz unerträglich ist, werd ich angestupst. Er hat mich auch noch nie ernsthaft angeknurrt oder gewarnt. Groomer kannte er ja wie gesagt von der Züchterin, den hat er eigentlich nur angebellt und angeknurrt, wenn er ihn streicheln wollte beim ersten Mal, aber alles andere lässt er stoisch über sich ergehen, hauptsache Frauli ist da der man(n) im Fall der Fälle in den Arm hüpfen kann TA und Physio waren einfach Training und viele viele Wiederholungen. Alles wird nie gehen, bei gewissen Sachen muss Herr Hund dann eben einfach durch und andere Sachen wie zb seitlich liegend fixieren machen wir einfach nicht sondern dann wird eben im stehen der US gemacht oder sediert .
ich find das irgendwie echt interessant, dass Leute, deren Hunde das Krallen schneiden oder bürsten/baden nicht so gerne mögen, ihre Hunde dafür lieber zum Tierarzt oder Groomer bringen..
Irgendwie denke ich halt, dass sich doch Hunde vom eigenen Besitzer besser händeln lassen und auch mehr gefallen lassen, als von einer fremden Person. Oder ist das falsch?
Ares hasst zb Krallen schneiden wirklich.. und gerade deswegen würde ich keiner fremden Person zumuten wollen, bei ihm im Wachzustand (also nicht sediert
) Krallen zu schneiden..
Bei meinem Rüden ist das Ganze sehr situationsgebunden und deshalb gehe ich zum Krallenschneiden zum TA und zum Groomer. Er war 5 Monate bei der Züchterin und hat dort den Tisch, groomen und Krallenschneiden usw. sehr gut kennengelernt. Er weiß also "auf dem Tisch passiert nix böses" im Normalfall und verhält sich da wesentlich entspannter, als wenn ich zuhause an ihm rumhantiere - schließlich könnte ich ja auch Wunden an den Pfoten versorgen oder Grannen rausziehen oder kitzeln oder sonst was. Die Situation in der Praxis / Salon ist einfach vorhersehbarer für ihn, weil er genau was "aha hier passiert das und das". Ein weiterer Aspekt ist das festhalten: Jedi lässt sich von niemand anderem festhalten als von mir - ich kann mich aber nun mal nicht klonen und gleichzeitig festhalten und hochkonzentriert mit zwei Händen gut arbeiten.
Andere Dinge funktionieren wiederum besser wenn ich sie selbst mache zb. die Fäden der Wunde am Auge hab ich zuhause gezogen ohne dass Jedi festgehalten wurde. So wars auch mit dem TA abgesprochen, er hat mir in der Narkose gezeigt wie die Fäden zu ziehen sind und eben eingeschätzt "das klappt besser wenn du das selbst zuhause machst, mich wird er das ohne Sedierung nicht machen lassen". Einfach platt wie eine Flunder in seinem Körbchen zu liegen und sich nicht zu bewegen war für Jedi okay, also wurde es halt zuhause so gemacht.
Und ich gehöre nicht zu den Frauchen die ihren Hund dann bemitleiden, absolut nicht, aber ich hab hier einen psychisch sehr verstörten Hund der gelernt hat "schädigen bringt mich zum Ziel" und null Uvertrauen in den Menschen hat. Ich würde ihn also niemals alleine beim Groomer oder beim Tierarzt lassen um ihn da zu behandeln - das wäre für mich dann ein K.o. Kriterium für den Dienstleister wenn das von mir verlangt wird. Das sollte man mAn. schon individuell betrachten und die pauschalisierte Aussage " am besten funktionierts wenn der Besitzer nicht da ist" finde ich persönlich nicht schön zu lesen und ja auch ein Stück weit verletztend. Betty oder Arya würde ich problemlos alleine behandeln lassen, wenn das besser klappt.
ich glaube, bei ganz vielen ist es ein bisschen auch die Angst sich einzugestehen, dass sie sich selbst nicht trauen / es nicht können / es nicht selbst machen wollen.
Ich zb. traue mich bei Jedi nicht Krallen zu schneiden / drehmeln / feilen / sonstiges. Er hat ja eh schon so ein Pfotentrauma und lässt mich kaum an seine Pfoten ran + er hat schwarze Krallen, schon beim Gedanken da ins Leben zu kommen wird mir schwindelig. Also frage ich den TA und / oder Hundefriseur ( je nachdem bei wem ich eben bin) und lass es einen Dienstleister machen. Regelmäßig und bestehe auch darauf. Und wenn ich umsonst komme, weil die Krallen schön abgelaufen sind, freu ich mich. Ich bezahl ja auch dafür. Natürlich kostet dieser Service Geld - aber das stört mich nicht. Nicht weil ich jetzt so meeega gut verdienen würde (schön wärs) oder Millionärin wäre (das wäre noch viel schöner), sondern weil es eine DIENSTleistung an mich ist, da arbeitet jemand für mich, da macht jemand also eine Arbeit die ich nicht machen möchte / kann / will whatever. Da finde ich es auch vollkommmen gerechtfertig dafür Geld auszugeben.
Auch ein Aspekt in unserer perfekten Welt: es ist total verpöhnt sich Hilfe zu suchen und zu sagen "ich trau mich nicht, bitte mach das für mich". Dann erntet man Kommentare wie "wieeeee du scherst nicht selbst? Wieeee du drehmelst keine Krallen? Extra dafür zum Tierarzt? Wie schon wieder zum Hundefriseur? Der arme Hund." Ich glaube schon, das auch das ein Faktor ist, dass man nicht in eine Schublade gesteckt werden will des totalen "Schikimikifrauchen" , "Helikopterfrauchen" oder eben "inkompetent".
Was ich auch sehr sehr problematisch finde ist die Aufklärung: die wenigsten TA / Hundefriseure / Physiotherapeuten betreiben da eine ehrliche Aufklärung. Zum einen, weil man einen Kunden ja irgendwo auch nicht verlieren will " nein so ehrlich kann ich das nicht sagen, dass der seinen Hund total zufilzen lässt" und zum anderen aufgrund der Einstellung ganz ganz vieler Hundehalter. Geld ausgeben für Pflege und Tierarzt ist sehr negativ besetzt.
Mal einfach so ein Blutbild machen oder mal einfach so einen US usw. usw. - wozu denn? Das machen wirklich die aller aller wenigsten HH die ich kenne - auch hier im Forum. Ehrlich gesagt ärgere ich mich immer extrem, wenn sich jemand aufregt wie viel der letzte TA Besuch gekostet hat, dass das Blutbild so super teuer war und dann ist noch nichtmal ein Befund bei rumgekommen - geht ja gar nicht. Das finde ich nicht richtig! Wir HH gehen ja auch (wenn wir eine Frau sind) zur Mammografie, zum Papptest, 1x im Jahr (mindestens) zum ZA, usw. usw. Da beschwert sich niemand über den Preis - was zum Großteil vlt. am Krankensystem in Deutschland liegen mag, wo man ja so gut wie gar nichts selbst bezahlen muss.
Auf der anderen Seite ist mir aber auch schon passiert, dass ich gesagt habe "gut, sehen wir uns in 8 Wochen zur Fellpflege" und als Antwort "ach nein, so oft brauchst du nicht kommen, wir sehen uns in 3 Monaten, das reicht." - und es war dann eben leider nicht so. Oder meine BF die beim TA abgespeist wurde "ach nein, der ist nur ein bisschen magensensibel, da brauchen wir keinen US zu machen". Das ist dann die andere Seite der Medaille.
Auch in den sozialen Medien vermisse ich da eine gute Aufklärung. Ich muss ehrlich sein, die einzige die informative Videos und Aufklärung zum Thema Hundepflege in meinen sozialen Kanälen betreibt ist @Rübennase . Ansonsten wimmelt es von süßen Tiervideos, schrecklichen Geschichten aus dem TS oder Tierquälerei und tollen Rettungsvideos. Automatisch kriege ich jeden Tag ungewollt (!) Videos von "diese tolle Leine in der Farbe", "adopt" , "Katze liebt Elefanten über alles" usw. mit. Von Gesundheit und Pflege nur wenn ich gezielt danach suche. Pflege ist einfach ein Thema das in den sozialen Medien nicht "in" ist, erscheint mir.