Beiträge von yueliang

    Nochmal ein abschließendes Fazit:


    Als wir ihn letzte Nacht reingesetzt haben in seinen 1,20*0,80m Korb mit Gehege drum rum, hat er 10 Minuten ein wenig gejammert, dann war Ruhe. Seinem Bruder geht es wohl ähnlich sagt die Züchterin, die zwei sind sehr Freiheits-liebend, kennen aber so ein Gehege von zu Hause. Jedenfalls nach Saufen und zwei mal Pullern um 24 Uhr hat er 5 Stunden in seinem Korb durch geschlafen. Selbst dann hatte er nicht gefiept, aber ich wollte, dass er danach noch etwas schläft. Dann ist er ohne einen Pieps von sich zu geben wieder in den Korb, hat ein wenig gespielt und ist wieder eingeschlafen. Heute morgen wollte er - obwohl wir wirklich aufgestanden sind - wieder in den Korb, aber die Treppe ist jetzt wieder versperrt. Hätte ich nie gedacht...
    Riesen Dank an charly2802. Der Tip mit der Kälte war bahnbrechend. Er hasst es einfach, wenn es zu kuschelig und warm ist. Wir haben fast alles raus genommen. Er will lieber den Boden pur + ein wenig Decke zum anlehnen. Und da oben kann es ganz schnell sehr warm werden. Wir werden ihn -sobald er etwas älter ist- langsam an ein Lager unten im Flur gewöhnen. Der ist riesig, ungestört und kalt.


    Vielen Dank für die vielen tollen Tipps

    Falls es interessiert: Fressen in seinem Korb, danach kurz raus zum Lösen, dann wir alle drei ins Schlafzimmer und er in sein "Körbchen" (1,20 x 0,80 m) mit ein paar Leclerlies und einem Kauknochen und siehe da: nach 5 Minuten minimalen Jammerns und einem bestimmten "Nein" als er am Gitter kauen wollte... RUHE. In diesem Sinne und hoffentlich wirklich: Gute Nacht :sleep: (Vielleicht lad ich morgen mal ein Foto hoch... über iPhone geht es leider nicht)

    Erstmal danke für alle Antworten :bindafür:
    Wie gesagt - ich weiß, dass viele gegen Box sind. Ich finde das zu pauschal und muss dazu sagen, dass wir auch einen Laufstall im Garten haben in der Größe, dass wir mit einem Tisch und zwei Stühlen bequem DARIN Platz haben und er spielen kann. Er hat dort drin auch eine Wasser Wanne und ist nur MIT UNS drin. Ist das dann auch Käfig Haltung oder Zwinger? Der Hund ist NUR zum Schlafen direkt neben uns in der Box. Unser Haus hat 220 qm und der Garten fast 2 Hektar. Ich denke nicht, dass es falsch ist, den Raum, den ein Welpe am Anfang zur Verfügung hat einzugrenzen, damit er a.) nicht überfordert wird mit den vielen neuen Eindrücken (bei uns fangen Welpen immer in einem Raum an, am nächsten Tag den nächsten und nur die, in die er eh darf) und b.) lernt er so gleich, dass es Grenzen gibt ohne dass ich ihn permanent belehren muss. Ich find dies nicht falsch. Ich setze ihn ja schließlich auch per Hand an den Ort, wo er tagsüber schlafen soll, solange bis er dort bleibt. Wir haben übrigens mehrere Laufgitter. Er mag vor allem die geschlossenen Türen nicht. Wir werden es heute nochmal mit dem großen Korb und Laufgitter probieren. Das mit der Hitze war heute besonders deutlich, der Welpe wollte nur draußen an der kalten, schattigen Treppe sitzen.
    Er ist jedenfalls ein toller toller Kerl und falls sich jemand tatsächlich Sorgen macht: ich habe keine Absicht ihm zu Schaden :gut:


    Liebe Grüße an euch alle,


    Yue

    Hallo liebe Forumsfreunde :winken: ,


    wir haben seit Dienstag unseren Neufi Welpen Chewbacca, ein herrlicher Kerl und schön stattlich und natürlich süß ohne Ende. Er ist jetzt 9 Wochen alt und wir haben ihn direkt vom DNK/VDH Züchter. In meiner Frage geht es um das Training mit der Box für die nächtliche Stubenreinheit. Ich weiß, manche lehnen das völlig ab, aber ich hatte meine Welpen immer in der Box und das hat hervorragend funktioniert und keiner hatte einen Schaden davon.Ich akzeptiere diese Haltung auch, bitte aber von Grundsatzfragen zum Thema "Kann man einen Welpen überhaupt in eine Box machen" abzusehen.


    Nun da mein Kleiner nach meinem Erfahrungsschatz und im Vergleich zu meinen letzten Welpen in der Box das meiste Theater macht :ugly: : Wie oft am Tag kann man das Verweilen in der Box trainieren? Die Box soll ja nur für die Zeit der Erziehung zur Stubenreinheit gedacht sein. Unser Schlafzimmer ist 30 qm2 groß und er macht sich sofort auf Erkundungstour ohne Box. Er schläft in der Box im Schlafzimmer, direkt neben dem Bett mit ständigem Blickkontakt zu uns bei geschlossener Tür. Dabei nimmt und kriegt er alle Leckerlies (außer für das Training seines Namens) und sein Futter ausschließlich dort drin. Sobald die Tür zu geht - völlig egal, ob ich an der Box sitze oder nicht - ein Riesen Theater. Der beruhigt sich nachts nur durch völliges ignorieren. Aber das Konzert davor :lepra: :fear:
    Heute haben wir geübt, dass, wenn er in der Box ist und Theater macht, ich um die Ecke gehe :flucht: und erst komme, wenn er wieder ruhig is. Das hat er irgendwann akzeptiert und blieb auch ruhig, als ich daneben saß und zack, dann hab ich die Tür auch wieder aufgemacht. Da war er erstmal verdutzt. Und kam entspannt wieder raus. Kann ich das dann gleich nochmals trainieren? Wie oft am Tag kann ich das machen. Ich will, dass er mindestens zwei Stunden am Stück entspannt dort drinnen bleibt, aber auch keinen Megastress über den ganzen Tag hat.


    Liebe Grüße,


    Yueliang

    Liebe Freunde ich antworte mal allen, da ich nur das Handy zur Verfügung habe im Moment. Bin gerade im Ausland. Erstmal vielen, vielen Dank für eure Beiträge. Ich hoffe ich kann auf alles antworten.
    Also zunächst bin ich alle vorgeschlagenen Rassen durch gegangen und eindeutig am Großen Schweizer Sennenhund hängen geblieben. Da scheint wirklich alles zu passen. Er hat Wachtrieb, ist nicht ängstlich, sportlich und er schwimmt wohl gern, was ich hoffe. Und auch die HD und ED Werte aus bestimmten Zuchtlinien, sowie ihr offenbare Ursprünglichkeit überzeugen mich. Neufundländer sind leider wirklich sehr massig gezüchtet und die Lebenserwartung schreckt mich etwas ab. Obwohl ich das Gemütliche mögen würde, aber da wir langfristig eh zwei Hunde haben wollen, ist dies ja niemals ausgeschlossen. Unser See läuft nicht weg für den potenziellen Neufi Was Erbkrankheiten betrifft würde ich von Collie und Dalmatiner eher Abstand nehmen, obwohl ich charakterlich viele tolle Vertreter kenne.
    Zum letzten Beitrag zum Thema Golden Retriever: auf vielen Züchterseiten hatte ich den Eindruck, dass vor allem Wert auf Aussehen und entsprechende Preise dafür gelegt wurde. Unter anderem auch mit so vielen Zuchthündinnen in einer Zucht, dass ich mir eine ausreichende und nötige Familienanbindung für so viele Tiere nur schwer vorstellen kann. Gerade weil sie ja aktive Tiere sind, die beschäftigt werden wollen. Natürlich waren sie alle wunderschön, allerdings wäre mir der spezifische Charakter und die Geschichte der Tiere wichtiger. Das ist sicherlich nicht überall so, nur mein persönlicher Eindruck. Es gibt bestimmt sehr viele Züchter, die ihre Tiere lieben und ihnen ausreichend gerecht werden. Ich persönlich lege allerdings weniger Wert auf Aussehen und entsprechende Preise. Während mein Vater mit mir und Therapiehunden gearbeitet hat, haben wir unzählige Vertreter der Goldies kennen gelernt. Wunderschöne Tiere, soweit ich mich erinnern kann, wurden sie jedoch als Therapiehunde selten gebraucht sondern eher die Zweithunde der Besitze, wie Pinscher, Mixe, sogar Rottweiler. Obwohl es auch Goldies gab.Eine Ausbilderin hatte selbst einen, der ab und an plötzlich anfing, wie wild um sich zu beißen, es war unvorhersehbar. Vielleicht hat mich diese Erfahrung etwas geprägt Vielleicht denken oder dachten die Leute beim Goldie auch, dass er sich wie von selbst erzieht, weil er do. sozial verträglich ist und waren bei ihren anderen Hunden unbewusst einfach konsequenter. Wer weiß... Also bitte nicht persönlich nehmen

    Vielen Dank erstmal für eure Antworten. :applaus:


    @SabethFaber was du beschreibst habe ich schon vielfach über Großspitze gelesen. Ich persönlich finde das auch wirklich verlockend, aber man muss ja auch daran denken, dass der Hund auch die restlichen Familienmitglieder ernst nehmen soll xD . Also wohl eher nicht, aber dein Ari sieht wunderschön aus, toller Hund.


    @l'eau Windhund: ja das mit dem Wild und der fehlenden Auslastung habe ich mir schon fast gedacht. Danke für dein ausführliches Feedback.


    Habe mir jetzt mal den Flat Coated angesehen, weil als ich die Züchter für Golden Retriever durch gegangen bin, ist mir wieder diese Showsache aufgefallen. Das ist für mich persönlich überhaupt nicht wichtig und stößt mich fast etwas ab. Der Labrador ist mir einfach zu temperamentvoll. Die Flat Coated Züchtung sieht mir irgendwie noch mehr nach "im Rahmen und mit Fokus auf Hund" aus und passt eigentlich auch ganz gut. Natürlich will ich damit niemandem irgendwie zu Nahe treten, also gleich schon mal ein sorry, sollte sich jemand angegriffen fühlen. Nur meine persönliche Meinung.


    Was denkt ihr zum Flat Coated? Niemand Meinungen zum Neufi? =)

    Hallo liebe Forumsmitglieder, :winken:


    ich habe nun schon seit Wochen recherchiert in Vorbereitung auf einen geplanten Welpenkauf. Ich möchte gern wissen, welche Rasse am besten passt. Langfristig wollen wir zwei Hunde, zum Anfang zunächst eine Rasse, mit der alle Beteiligten ins Thema Hund "rein wachsen" können ;) Natürlich gibt es nie DIE perfekte Rasse, aber eventuell Vorschläge von eurer Seite.
    Was wir bieten können:
    -200 qm Wohnfläche, riesiges Grundstück zusammen mit den Schwiegereltern (eigenes Haus) auf dem Land (viel Wild) in der Nähe eines Sees, noch keine Kinder oder anderen Tiere, aber viel Besuch (auch Kinder) (Die Schwiegereltern sind übrigens mit der Entscheidung einverstanden und freuen sich.)
    -KEINE Zwingerhaltung
    -tägliche Joggingrunde (30-60 Min.) nebst Spaziergängen, eventuell am Rad laufen können, aber keine Riesenstrecken
    -Beschäftigung:Fährtenspiele, Apportiertraining oder Ähnliches, alles, was in der Natur möglich ist, auch Lastenziehen oder Schwimmen finde ich sehr spannend, Agility oder Dog Dancing dagegen ist eher nicht mein Ding
    Was wir suchen:
    -keinen Terrier
    -kindertauglich
    -mittelgroß bis großer Hund
    -nicht zu intelligent und sensibel (gibt einige möglicherweise etwas inkonsequenten Familienmitglieder, die nie Hunde hatten, ich allerdings habe Hundeerfahrung und werde mich hauptsächlich um die Erziehung kümmern, muss nicht wie ein Schäferhund gehorchen und auch kein Therapiehund werden, obwohl mein Vater früher dafür Ausbilder war ;)
    -nicht zu aufgedreht wie ein Labrador, ruhig zu Hause und draußen mäßig temperamentvoll bis aktiv (wenn es geht, mit Joggen gehen oder mit Radfahren *höhö)
    -Wachtrieb wäre von Vorteil, wir haben allerdings viel Besuch und sind auch oft unterwegs (Hund soll mit)
    -nicht zu aufdringlich Fremden gegenüber, eher abwartend bis etwas misstrauisch


    Puh, ich weiß, dass alles schwierig zu vereinen sein wird, aber einen Versuch ist es wert xD
    Wir haben uns folgende Rassen näher angesehen:
    -Neufundländer (leider kein Jogger, kurze Lebenserwartung, eventuell etwas stur, aber Schwimmer, was gerade im Sommer perfekt wäre, weil ich täglich im Wasser bin, hohe Reizschwelle und wenig Jagdtrieb)
    -Greyhound/Deerhound/Whippet (reicht ihm tägliches joggen ohne Coursing oder Ähnliches? kann er mit Kindern? zu sensibel? zu viel Jagdtrieb?)
    -Großspitz (eigentlich ziemlich passend, wachsam, kaum Jagdtrieb, aber kann er mit Kindern? leicht zu erziehen oder zu sensibel?)


    Für weitere Vorschläge bin ich natürlich offen.


    Ganz liebe Grüße,


    Yue :bindafür: