Beiträge von renchen

    nein, eben nicht. Ein Antibiotikum ist eine mini (und ich meine mini) Chemo.
    Sie wirkt direkt auf die Bakterien die für die Entzündung verantwortlich sind. Es gillt die Regel "lieber Härter und kürzer, wie zu schwach und zu lang"


    Das Antibiotikum tötet die Bakterien ab. Setzt du das Antibiotikum zu früh ab, riskierst du, dass nicht alle Erreger abgetötet sind und die übergebliebenen sind resisten gegen dieses Medikament. Die Erreger vermehren sich, Medikament wirkt nicht mehr und die Erreger werden stärker.
    Es hat zur Folge, dass ein noch stärkeres Antibiotikum eingesetzt werden muss, und/oder sich die Entzündung verschlimmert bzw. weiterzieht.


    Es ist mehr als wichtig, dass dein Hund das Medikament über einen gewissen Zeitraum regelmäßig bekommt.

    das mit dem Züchter ist mir auch aufgefallen, aber warum deswegen nicht nehmen? Von den Hunden im Tierheim gibt es auch keine Garantie, dass sie aus einer seriösen Zucht stammen und nicht von vermehrern...


    Ich würde zu dem Züchter hinfahren und den Hund in Augenschein nehmen. Wie verhält er sich fremden Menschen gegenüber, wie anderen Hunden? Sind seine Augen klar usw....


    Und ich bin auch der Meinung, dass ein Hunde vom Lande, sich an die Stadt gewöhnen kann. Klar dauert es und man braucht viel viel Zeit und Geduld, aber es geht. Ich hab das beste Beispiel zu hause sitzten (über ein Jahr reine Zwingerhaltung, Rest unbekannt. Halsband - Leine - Gassigehen? Was ist denn das? Spielzeug - was kann man damit machen?)
    Die Frage ist nur, traut ihr es euch zu, weil wie schon geschrieben wurde, es kann zu Problemen kommen und einen Hund innerhalb 3 Wochen an sämtliche Dinge zu gewöhnen geht nicht.
    Wenn ihr euch nicht 100% sicher seit, dass ihr das könnt und schafft, dann nehmt von diesem Hund abstand. Schaut euch in Tierheimen um, lasst euch beraten, besucht andere Züchter und löchert diese mit Fragen.
    Evt nehmt Kontakt mit anderen Hundehaltern in ihrer Nachbarschaft auf.

    Man kann jeden Hund jeden alters erziehen. Ein Hund hört ja nicht mit 13 Monaten auf etwas zu lernen ;)


    Ich kann da jetzt nur von mir reden:
    Wir haben unseren Hund mit 2 1/2 Jahren bekommen (bin der 3te Bezitzter (!) ). Er war sehr anhänglich, sehr ängstlich und streicheln ging nur wenn er es wollte. Grundkomandos kannte er keine.
    Mit viel Zeit und Geduld haben wir ihn zu einen selbstbewusten, schmüsigen und Grundkomandos beherschenden Hund erzogen.
    Also, hab keine Angst davor.


    Die Eingewöhnungszeit von drei Wochen braucht euer Wauzi. Gerade am Anfang solltet ihr euren Hund nicht lange alleine lassen. Manchen Hunden macht es nichts aus, andere brauchen länger. Ihr solltet ihn auf jeden Fall langsam ans alleine bleiben gewöhnen.

    ich würde dir auch empfehlen ein Praktikum zu machen. Aber bevor du vor hast Tiermedizin zu studieren:
    Die momentane Lage auf dem Arbeitsmarkt der veterinäre ist mehr wie schlecht. Die hälfte von ihnen arbeitet nicht im gelernten Beruf. Nur ca. (hab jetzt keine genauen Angaben) 15% arbeiten als Niedergelassener Azrt, oder in Tierkliniken bzw Tierarztpraxen.
    Der Rest arbeitet auf Schlachthöfen, pharmazeutischen und Futtermittelindustrien.
    Natürlich kann sich das alles in einigen Jahren ändern, dies ist nur die momentane Lage.


    Aber ein Praktikum würde ich auf jeden Fall machen. Ich selber habe auch eines gemacht und ich habe gemerkt, dass ich zu sensibel für den Beruf bin.


    Nach dem ich das gerade gelesen habe, such dir eine andere Praktikumsstelle. Der hört sich nicht so an, als hätte er interesse dir Wissen mitzuteilen

    selbst wenn man nur die Symptome behandelt ändert es nichts an der Ursache. Zudem denke ich nicht, dass die TE keine Medikamente bekommen hat. Ich bin mir sicher, dass die TA Antibiotika, Schmerzmittel, etc bekommen hat.


    Es können zig verschiedene Krankheiten sein, die dieses Symptom hat. Leider ist es nun mal in der vet. med. schwieriger eine Krankheit festzustellen. Ein hum. med. spezialisiert sich in der Regel. Ein vet. kann das nicht.


    Wünsche deinem Hundi alles gute und viel Kraft !![/u]

    Mein Schwiegervater brauchte unseren Hund nur anschauen und er wusste sofort was er machen sollte.
    Mein Schwiegervater hat nieeeee auch nur ein Komando gesagt, immer nur mit Blicken, Körperhaltung und Gestik. Der Hund hat gehört wie eine eins...
    und bei mir.... ?? Mal so mal so
    hmm aber wenn ich unterwegs bin, kommen alle Hunde erstmal zu mir und wollen irgendwie auch nicht mehr von mir weg .... :???:

    habt ihr eine Schleppleine? Dann würde ich es mit der Probieren. Wenn sie abhaut, dann kann sie nur 10 mtr weg :)
    Aber das wichtigste ist, ruhig zu bleiben. Sobald ihr hektisch werdet, merkt sie, dass irgendwas nicht stimmt. Wie groß ist euer Hundi denn?

    oh sorry, hab den ersten Teil völlig überlesen :ops:
    Wenn sie auf dem Rückbank sitz, hat sie kein Problem? Und wenn sie erstmal im Kofferraum ist, auch nicht?
    Ich denke das es ihr nicht ganz geheuer ist und wenn ihr auf biegen und brechen versucht (etwas übertrieben) sie dort rein zu locken, bestärkt ihr sie im Gefühl, dass hier irgendwas nicht stimmt und dann geht gar nichts mehr.
    Unser Hund wollte partout nicht in mein Auto (ebenfalls hohe Ladekante)
    Ich habe den Kofferraum aufgemacht. Leckerchen und Spielzeug + Leine in den Kofferraum gelegt, mich hinters Steuer gesetzt und den Motor angemacht. So als wollte ich mitfahren. Mein Freund stand hinter einer Hecke (ja hört sich jetzt blöd an) und hat auf unsere Fellnase geachtet, aber so, dass unser Hund ihn nicht wahrgenommen hat.
    Nach langem gewimmer ist er dann in den Kofferraum gesprungen und hatte zur Belohnung sein leckerlie gefunden. Das haben wir ein paar mal so gemacht. Und mittlerweile gibt es keine Probleme mehr.


    Da euer Hund aber wahrscheinlich noch nicht reinspringen kann. Würde ich das lieblingsleckerli auf die Ladekante legen. Du setzt dich ins Auto und dein Freund passt auf, dass eurem Hundi nix passiert.