Ihr habt viele Ansätze die super sind und auch bei vielen unsicheren Hunden funktionieren. Schönfüttern war für meine Hündin super, bei meinen Hasenfuß konnte ich das vergessen - das hat ihn noch mehr unter Druck gesetzt. Wir haben dann lange Zeit darauf verzichtet an dem eigentlichen Problem zu arbeiten, das wollen, der Druck, wenn auch positiver, hat die Angst verstärkt. Ich war als Mensch viel zu angespannt und wollte ihm unbedingt helfen, so konnte ich nicht zu ihm durchdringen. Also haben wir angefangen zu leben, Spaß zu haben, zu lachen und Vertrauen zueinander zu finden. Hat er halt Angst, trotzdem ist er ein toller Hund. Er hat gelernt zu lernen, wurde langsam zugänglicher und hatte Spaß am Leben. Wir haben uns dann eine Trainingsgruppe gesucht wo es einfach nur um ruhige Beschäftigung ging. Zufällig waren da auch Menschen Nicht das er die ersten Wochen dort was gemacht hat, aber wir waren da, wir haben geschaut, gelernt und die anderen Hunde fanden das auch irgendwie toll. Und uuups so ganz von allein machte er Fortschritte. Später haben wir auch gute Erfolge über zeigen und benennen gehabt, ich habe gelernt ihn zu führen, ihm Raum zu geben und ihn toll zu finden wie er ist. Klar hat er oft noch Verfolgungswahn, aber das ist nun mal so.
Mein Rat : Fokussiert Euch im Moment nicht so sehr auf das Angstproblem, sondern auf das was er kann.
Vielen vielen Dank ...!!!!!! ![]()