Beiträge von Elbenwald

    Und ja, da sehe ich ein Stück weit auch die Orgas in der Pflicht das vollkommen ungeschönt zu vermitteln bevor sich jemand dafür entscheidet :ka:

    Sehe ich auch so. Aber ich bin sehr sicher, dass dann sehr viele Menschen gleich abspringen würden. Und ja, ich denke, dass deshalb so einiges absichtlich verschwiegen wird. Zumindest von unseriösen Orgas.

    Das ist absolut nicht okay, weder für die Hunde, noch für ihre neuen Halter, wie man ja hier wieder sieht.

    Ich hoffe, die TE findet einen guten Trainer, der sich mit Angsthunden auskennt und den Beiden helfen kann. Wenn sie das nicht möchte, weil es sehr lange dauert und manchmal eben auch nicht so klappt, wie man es sich gewünscht hat, finde ich eine Abgabe in passende (!) Hände vollkommen in Ordnung. Und zwar für beide Seiten.

    Nur leider ist dieses Problem nicht so was relativ banales wie der Hund zieht halt an der Leine, bellt in der Wohnung rum usw. Da kann man erstmal ruhig durchatmen und hat eigentlich alle Zeit der Welt den geeigneten Trainer und Weg zu finden. Hier ist es wohl leider eher schon 5 nach 12 und der Hund nach wochenlangem Schlafmangel psychisch (und wenn er schon einfach so umkippt wohl auch körperlich) total am Ende, dass da keine Zeit mehr für lustige Experimente und warten auf hoffentlich den richtigen Trainer bleibt. Unabhängig von der Frage, ob sich die TE soweit in die Thematik reinfuchst, diesen Hund dann irgendwann mal in ferner Zukunft sicher für alle halten zu können, brennt hat jetzt die Hütte und die Chancen für den Welpen mal ein "halbwegs normales" werden von Tag zu Tag immer geringer.

    Und wenn ich was drauf setzten müsste, wäre es eine hohe 3stellige Summe die ich drauf setzten würde, dass dieser Hund in 5 Jahren nicht mehr bei der TE ist und halbwegs unauffällig durchs Leben geht. Sollte es so sein, würde mich das natürlich sehr sehr freuen für den Hund. Sehr realistisch halte ich das Szenario allerdings nicht, wie so viele Schreiber hier im Thread auch und deshalb wird so vehement zur Abgabe an kompetente Hände am besten schon gestern geraten.

    Das ist mir schon klar, und ich verstehe auch den ernst der Lage. Nur muss das bei einem Anfänger erstmal ankommen. Und wenn so teilweise echt harsch auf einen draufgekloppt wird, dann macht es die Situation nicht besser.

    Ich lese hier von Anfang an mit.

    Nein, hier wurde nicht "drauf gekloppt". Hier wurde von erfahrenen Gebrauchshundhaltern sehr deutlich gesagt, dass es so nicht geht und warum auch ein Trainer keine Wunder bewirken kann. Und ja, ich kann verstehen, wenn Rasseliebhaber so langsam die Krise bekommen, wenn sie so etwas immer und immer wieder mit ansehen müssen. Sehen müssen, was mit diesen Hunden passiert, wenn Anfänger meinen "Ach, die sind so intelligent, so treu und so nett, so einen brauche ich! JETZT SOFORT!" und dann mit offenen Armen in eine Katastrophe rennen.

    Stimmt, hast recht. Dazu beitragen sollte man echt nicht. :smile:

    Auch ein Grund warum ich finde das Urin versickern und nicht verdunsten sollte.

    OT Frage

    Du lebst in FFM? :D

    Ich finde, ein Hund das Recht hat sich in der Natur zu lösen und sollte nicht nur Zugang zu einer Betonwüste haben. Kann ich das nicht bieten, habe ich keine Hunde.


    Das ist MEINE Meinung. ;)


    Auch war ich schon in sehr vielen Städten unterwegs, nie gab es ein Problem einen Grünstreifen o. ä. zu finden, ohne dass man ewig laufen musste.

    also ausschließlich Beton find ich auch nicht richtig und ich persönlich würde auch nicht so wohnen wollen, daß ich nicht gleich was grünes vor der Türe habe, aber Bonnie möchte Dir mitteilen: Zuviel Natur ist auch nicht gut, sie möchte bitte schon ordentliche Wege, gemähtes Gras und auch Asphalt, wo das Pipi dann so schön den ganzen Gehweg entlangrinnt und man damit hündisch total viel Eindruck schinden kann :D

    Bis auf die Sache mit dem Pipi das den Weg entlang läuft könnte Abbie ihr die Pfote reichen. Die mag auch gemähte Wege am liebsten. Waldwege sind auch okay. :D

    Elbenwald wieso ist Asphalt nicht hundegerecht? (jetzt mal ganz abgesehen davon das man selber das vielleicht einfach nicht will, weil man das ekelig findet)

    Ich finde, ein Hund das Recht hat sich in der Natur zu lösen und sollte nicht nur Zugang zu einer Betonwüste haben. Kann ich das nicht bieten, habe ich keine Hunde.

    Das ist MEINE Meinung. ;)

    Auch war ich schon in sehr vielen Städten unterwegs, nie gab es ein Problem einen Grünstreifen o. ä. zu finden, ohne dass man ewig laufen musste.

    Ich wohne in einer Stadt mit knapp 40.000 Einwohnern, Tendenz steigend. Hier wird viel gebaut und wir sind selbst Zugezogene und haben ein Haus im Neubaugebiet. Zusätzlich habe ich noch eine kleine Wohnung am anderen Ende der Stadt. Hier gibt es extrem viele Hunde, die Zahl ist während Corona regelrecht explodiert!

    Und ja, auch ich möchte nicht das meine Hunde sich auf Asphalt lösen, das ist meiner Meinung nach einfach ekelhaft und nicht hundgerecht. Alle meine Hunde kneifen lieber den Po zusammen und warten bis sie was grünes unter den Pfoten haben. Einzige Ausnahme, die Mädels mögen auch Sand sowie Kies/Schotter. Meine beiden Wohnsitze sind wirklich jeweils ganz am Stadtrand, danach kommt nichts mehr und es ist grün! Das heißt, wir haben hier viel Feld mit sehr breiten Grünstreifen, die genutzt werden (dürfen), sowie an die Felder angrenzend Wald. Sonst würde ich hier nicht mit Hunden wohnen, ganz einfach.

    Ich habe auch schon in einem 1000 Seelen Dorf gewohnt, das war furchtbar aus HH Sicht. Fast alles, was grün ist, ist Privatgrund. Ergo hatten meine Hunde da nichts zu suchen und erst recht nicht ihre Geschäfte zu verrichten. Es gab nur ein paar Ausnahmen, bei denen es erlaubt war seine Hunde machen zu lassen. Das waren entweder Bauern, denen es egal war und/oder selbst HH. Ansonsten musste ich 5 bis 10 Minuten laufen (je nachdem auf welcher Seite ich das Dorf verlassen wollte) bis ich eine „erlaubte Stelle“ erreicht habe.

    Demnach, lieber Stadt als Land. Wobei ich natürlich beidem etwas abgewinnen kann, es kommt halt auf die genauen Gegebenheiten vor Ort an.

    Ich glaube, die Zustände am Frankfurter Hbf haben nicht Hunde (-Halter) verschuldet.

    Ich bin gebürtige Frankfurterin und habe auch dort schon mit Hund gewohnt. Und ja, ich möchte Fenjali hier zustimmen. Diese Ecke Frankfurts hat eher eine andere Art von "Schmutzproblemen" als die Hinterlassenschaften von Hunden.

    Und trotz meiner Zustimmung warte ich nun gespannt auf meinen " :doh:-Emoji"! Nicht zu ernst nehmen bitte. :D

    Er würde so richtig alt und eklig aussehen. Ich vermute (!) sie bezog sich darauf, dass er, wie es als alter Hund nun mal üblich ist, nicht mehr so „formschön“ daher kommt.

    Gerade alte Hunde versprühen so einen besonderen Charme, die muss man einfach lieben. Nix mit eklig :no: Sie haben etwas würdevolles und sind wunderschön!

    Danke, ich mag den Charme von alten Hunden auch sehr! :bussi:

    Ich liebe ihn mit jedem grauen Haar mehr. Und das kann mir keiner nehmen.

    Vor einigen Wochen musste ich, als ich vom Gassi wieder zurück war, erst einmal weinen. Draußen hatte eine vollkommen fremde Frau mir direkt ins Gesicht gesagt, wie hässlich sie Donald findet. Er würde so richtig alt und eklig aussehen. Ich vermute (!) sie bezog sich darauf, dass er, wie es als alter Hund nun mal üblich ist, nicht mehr so „formschön“ daher kommt.

    Ja, das hat mich bis ins Mark getroffen. Mein Bubi ist nicht hässlich und auch nicht eklig, er ist das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist und ich will ihn niemals hergeben müssen.

    Verstehen solche Menschen nicht, was sie dem Gegenüber damit antun (können)? Man muss nicht alle Hunde hübsch finden, tue ich auch nicht, aber das war...abscheulich.

    :( :

    Schade finde ich, wenn die „kleinen“ Dienstleister keine menschliche Regung, Schwäche und Temperament mehr zeigen dürfen und nur noch als Service-Roboter funktionieren.

    Ne, da gehts nicht darum das die armen kleinen DL keine Menschlichkeit o. Temperament mehr zeigen dürfen. Wer mit Menschen arbeitet, sei es Service, Kasse oder Verkauf, der muss auch einfach mal was stecken lassen. Es ist völlig egal wie scheisse sie die Zöpfchen vom Hund findet. So was ist unhöflich.

    So ist es!

    Ich habe selbst lange bei Rewe an der Fleischtheke gearbeitet. Es gab Kunden, die nur während meiner Schicht kamen, weil man sich einfach nett fand und gerne geplaudert hat. Mein Chef fand das super, ihm war Freundlichkeit und Kundenbindung unter allen Umständen sehr wichtig.

    Leider gab es einen Herren, den ich vom Gassi gehen kannte, sein Hund hat Donald mehrmals verletzt (inklusive TA Besuch) und wir waren uns nicht „grün“ wie man so schön sagt. Trotzdem war ich immer ausnehmend freundlich, selbst wenn er sich grundlos (!) beschwert hat. Ich habe meinem Chef die Lage mit den Hundebegegnungen erklärt und dass ich den Herrn wegen der TA Besuche zur Kasse gebeten habe und er mich deswegen nicht leiden kann. Ab diesem Zeitpunkt hat mein Chef die Beschwerden dieses Herren komplett ignoriert.

    Hätte ich mir aber auch an anderer Stelle Verfehlungen erlaubt, hätte es Konsequenzen gegeben. Daher denke ich, dass die Beschwerde von Czarek absolut richtig ist. Wenn die Dame sich sonst nichts zuschulden hat kommen lassen, wird ihr auch nichts passieren, wenn doch, hat sie sich das selbst zuzuschreiben.