Das stimmt, es ist auch viel für den Menschen.
Donald ist knappe 10 Jahre alt und ist bei mir seit er 15 Monate alt war. Die ersten 2/3 Jahre haben wir an seinen wirklich extremen Problemen gearbeitet. Da gab es wichtigeres als "Wie und wie lange laste ich ihn aus?".
Die letzten Jahre hat sich das aber gesteigert. Nur mal ein Beispiel was wir so machen. Er wird so abgelegt das er mich nicht sieht und ich nehme ein Spielzeug, laufe damit kreuz und quer über eine Wiese, reibe es auch mal an markanten Stellen und gehe (meistens, nicht immer) das letzte Stück meines Weges zurück und verstecke es an einer Stelle an der ich schon war. Dann gehe ich zu ihm (ich laufe den Weg den ich über die Wiese genommen habe), nehme ihn ins Fuß und lasse ihn nach einem ruhigen Blickkontakt suchen.
Oder ich werfe verschiedenes (Beißwurst, Wubba oder ähnliches) und er muss das apportieren was ich sage. Auch lasse ich beim laufen auch mal "zufällig" etwas fallen und er muss irgendwann zurück und es suchen und bringen.
Bei alle dem überdreht er nicht, erarbeitet ruhig und wenn ich sage das Schluss ist kapiert er das auch innerhalb von 2/3 Sekunden und geht schnuppern oder sonst was.
Warum sollte ich ihm das nehmen? Weil hier gesagt wird es ist zu viel? Ich kenne meinen Hund besser als alle hier. Weißt du wie ich meine?