Ich habe meine Jagdhunde zum Teil jagdlich und sportlich (Mantrailing) geführt. Den Sport haben sie halt mitgemacht. Auf der Jagd waren es komplett andere Hunde. Sicher gibt es Unterschiede in den Rassen. Vielleicht ist ein Retriever bei der Dummyarbeit ebenso in seiner Welt wie bei der Jagd auf Wild. Mit denen hab ich wirklich keine Erfahrungen. Ich habe deutsche Vorstehhunde, Stöberhunde, Setter, Teckel und Schweißhunde erlebt. Diese Hunde leben für die Jagd.
Margarete
Natürlich ist das ihre Welt und wenn man sich einen solchen Hund anschafft muss man den auch entsprechend auslasten. Einen Dackel mit einer älteren Frau an der Flexi um den Block schleichend möchte ich auch nicht sehen.
Aber deine Aussage war das jeder der nicht jagt keinen solchen Hund halten soll. Das ist nicht richtig wie ich finde. Ich selbst kann nur von einem Jäger sprechen den ich noch von früher kenne. Der hat einen DD und geht 2 bis 3 mal im Jahr mit auf eine Jagd. Was genau für eine weiß ich nicht, ist nicht meine Welt aber er ist da "Gastjäger" (sagt man das so?).
Ansonsten ist der Hund sein Begleiter und wird mehrmals in der Woche entsprechend ausgelastet. Dem Hund gehts gut und ich sehe keinen Unterschied zu meinen Hunden.
Ich selbst habe einen Patterdale Terrier und einen Beagle Harrier (mit einem kleinen Schuss Golden). Sollte ich meine Hunde also besser nicht halten? Obwohl ich sie entsprechend auslaste und wirklich alles tue damit sie ein zufriedenes Leben haben?
Wie gesagt, es ist sicher nicht jeder für Jagdhunde (was natürlich auch für andere Rassengruppen gilt) geeignet. Mir ging es nur um deine pauschale Aussage.