Beiträge von SunkaSapa

    Bei der eigenen Familie hört der Spaß einfach auf. Zumindest wäre es bei mir so.
    Würde ich jetzt den Jagdschein inklusive Waffenschein machen, wäre ich trotzdem nicht emotional gefestigter als jeder andere Mensch, wenn meiner Familie etwas so schlimmes zustößt.

    Ich kann die Aussage nachvollziehen.

    Aber ich trau mich nicht weiter drauf zu antworten, weil es a) zu lange werden würde und ich b) wahrscheinlich meine Aussagen und Gedanken dazu mit Gesetzmäßigkeiten unterlegen würde und das wird hier nicht gerne gesehen und c) wäre es warscheinlich zu OT

    Sicher nicht. Aber das ist auch ein traumatisches Bild ... Und auf Polizisten (Ausbildung hin, Ausbildung her), können traumatische Erlebnisse wirken, wie traumatische Erlebnisse eben wirken und somit zu Kurzschlusshandlungen führen (das tun sie häufig genug). Sind auch nur Menschen, keine Maschinen (sonst bräuchte es die nachbetreuenden Institutionen nicht, die es hat).
    Und oft spielt bei solchen Kurzschlüssen auch das eigene Schuldempfinden eine verstärkende Rolle ... unterbewusst.

    Ja klar, es schließt es nicht aus, sind eben auch nur Menschen. Aber die Schwelle sollte höher sein.

    Hmm wie drück ich mich da am besten aus. Wenn bei einem Normalen menschen die Chance 1:3 ist eine Kurzschluß zu erleiden sollte es bei jemandem mit Waffen mindestes 1:7. ich hoffe ich drücke mich da Verständlich aus. Nichts desto trotz sind wir Menschen, niemand kann in unsere Köpfe gucken, selbst wir selbst nicht. Und kein Mensch ist davor sicher. Selbst sehr Sichere Menschen können die nerven verlieren. Wut kann sich auch aufbauen... Oh, ich merke gerade ich hole zu weit aus. :sweet:

    Auf jedenfall ist das eine tragische Sache.

    Der Hund hat seine Mutter getötet.... ruf dir das bitte mal ins Bewusstsein. Willst du wirklich allen Jägern ihre Emotionen in so einem Fall absprechen, nur weil sie einen Waffenschein haben? Es bleiben dennoch einfach nur Menschen!

    Oh, ein Mensch mit Waffenschein sollte, mMn emotional fester sein als ein Durchschnitts-Mensch. Von der Polizei weiß ich das da sehr viel Geld und Zeit investiert wird damit das so ist und auch einige Private Sicherheitsdienste stecken recht viel Geld da rein. Ob Jäger da irgendwas in deren Ausbildung haben weiß ich aber nicht.

    Auch mein Beileid an die Familie...
    Als Nebenbeitrag zu sehen: meine Freundin ist Anwältin, sie hat schon vieles erlebt, was man für unmöglich hält. Sie hat nach Lesen des Berichtes sofort gesagt, wer weiß, ob tatsächlich alles so ist wie es der Mann angibt? Warum erschießt er den Hund vor Eintreffen der Polizei? Bzw sogar, bevor er sie überhaupt ruft? Ob er den Hund vielleicht auf die Frau gehetzt hat? Und das vertuschen wollte?
    Ich selbst kann mir das nicht vorstellen, fand es aber doch interessant, zu hören, was man alles konstruieren könnte, wenn man denn wollte...

    Das war tatsächlich auch mein erster Gedanke, nach dem lesen des Artikels. Das er den Hund einfach erschießt, bevor er die Polizei ruft, ist schon sehr ungewöhnlich. Wobei natürlich Wut als Argument durchaus denkbar wäre. Aber genaues wird man nicht erfahren.

    Die Wolfskuschler-Fuzzis, die im Raum Rodetal rumkaspern um den Abschuss des Wolfes zu verhindern, verschrecken auch das Wild.

    Da gilt halt nur der Wolf - kein Reh, kein Wildschwein, kein Nutztier und kein Mensch. Alles für den Wolf - der Preis ist egal.
    Ich meine, nichts gegen Menschen, die alles opfern was ihnen gehört, für ein Zeil, für das sie das Opfern als würdig erachten, eigendlich sogar lobenswert.
    Aber diese Wolfskuschler-Fuzzis (schönes Wort ^^) opfern ja nichts von sich(vielleicht ein bischen Zeit), sondern Werte anderer...

    Also hör doch bitte auf, Dinge zu bewerten, von denen du ganz offensichtlich keinerlei Ahnung hast. Nur weil du dir ein paar Prüfungsordnungen und Stellenanzeigen gegoogelt hast aus dem Sektor, heißt es noch lange nicht, dass du die Ausbildung dahinter und vor allem den rechtlichen Rahmen begriffen hast.

    Entschuldige bitte lieber Moderator, wenn du dich auf den Schlips getreten fühlst. Dafür kann ich nichts. Ich habe eine einfache Frage gestellt. Um es zu verstehen. Nicht mehr nicht weniger. und mir dafür zu unterstellen ich hätte Stellenanzeigen gegoogelt... nur weil ich die BGV C7 zitiert habe? Muss ich nicht verstehen... Eine einfache erklärung warum das nicht so ist wie es da drin steht, wäre ok gewesen, aber gleich einfach nur zu sagen: Du hast keine Ahnung... Weis nicht ob das ein richtiger Weg ist.

    Aber schön das ein Mod sagt, es ist genug zu dem Thema, was ich gerne respektiert hätte, und ein zweiter dann das Thema noch mal aufgreift. Da gibts dann quasi so garkeine Möglichkeit mehr etwas ins rechte Licht zu rücken, sollte etwas doch fehlkommuniziert worden sein. Es sei mir also verziehen das ich jetzt noch mal, OT geantwortet hab.

    Nein! Beissen in einen Schutzarm ist nicht das selbe wie das beissen in einen Arm ohne Schutz...

    Ist mir schon klar, das das nicht das selbe ist. Aber es trainiert doch keiner ohne Armschutz, oder trainiert die Polizei ohne Armschutz?

    Es macht unter anderem einen Unterschied, ob über Beute- oder Wehrtrieb ausgebildet wird.

    Ok, das heist also ein Schutzhund im Wachgewerbe will dann spielen wenn sein Hundeführer angegriffen wird, weil er eben ein Spielausbildung hatte? hmmm...

    Hunde, die zivil beissen, sind NICHT im Schutzdienst (Sport) unterwegs! Diese Ausbildung ist ausschliesslich den Behoerden erlaubt! Und das sind dann Polizei, Zoll, Militaer! Kein Sportler und auch keiner im privaten Sicherheitsdienst darf einen Hund zivil ausbilden!

    Auszug aus der BGV C7 für Wach- und Sicherungsdienste (Privater Sicherheitsdienst)

    § 12Hunde(1) Als Diensthunde dürfen nur geprüfte Hunde mit Hundeführern eingesetzt werden. Hunde, die für die Aufgabe nicht geeignet sind, die zur Bösartigkeit neigen oder deren Leistungsstand nicht mehr gegeben ist und die dadurch Personen gefährden können, dürfen nicht eingesetztwerden.

    DA zu § 12 Abs. 1:Als Diensthunde sind nur Hunde geeignet, die für den vorgesehenen Einsatz ausgebildet sind, eine entsprechende Prüfung mit Erfolg abgelegt haben und deren Eignung bei Bedarf, in der Regel jedoch jährlich erneut überprüft wird. Angemessene Qualifikationen sind z. B.: Gebrauchshundprüfungen entsprechend der Schutzhundprüfung A sowie Diensthundprüfungen der Bundeswehr, des Bundesgrenzschutzes, der Polizei oder des Zolls. Siehe auch Prüfungsordnung für Diensthunde der Bundeswehr.


    Soll ich noch die Hundeprüfungsordnung für Schutzhundeprüfung raussuchen? Das Beißen in einen Arm und halten gehört mit dazu. Und diese ausbildung kann doch, mWn auch privat durchgeführt werden? Oder irre ich mich da jetzt?