Beiträge von SunkaSapa

    Ach ja...wer sagt, dass der DHF sich (gut) mit Hunden auskennen muss? Klar irgendwann tut er das. Aber mein Bekannter z.B. war absoluter Neuling als er DHF wurde und einen Hund bekommen hat..

    Ein Maurer sollte (gut) Mauern können, ein Fliesenleger sollte (gut) Fliesenlegen können und ein Chirurg sollte (gut) operieren können. Das gibt für mich der Jobname her. Warum sollte es für einen DHF anders sein.

    Was den Neuling angeht, ja jeder fängt mal an, klar. Aber einen DHF Neuling, der vielleicht noch nicht mal weiß was Hunde fressen, gleich in einen Einsatz zustecken würde ich für Fahrlässig halten. Aber ich denke sowieso, dass ein Neuling auch da erst trainieren wird bis er zumindest mit dem Hund umgehen kann. Jedenfalls sollte es so sein.

    Ganz ohne Schilder empfinde ich das als ein Eindringen in meinen persönlichen Radius, wenn ich unterwegs bin, und selbst mit Schildern frage ich mich schon, wie stark Sport auf öffentlich zugänglichem Gelände andere Menschen und Tiere eigentlich beeinträchtigen dürfen soll.

    Ganz ohne Schilder fände ich das auch dumm und rücksichtslos. Was öffendlichen Sport im allgemeinen angeht, finde ich das garnicht so schlimm, wenn das hin und wieder auftretende Veranstalltungen sind. Da kann man sich selbst und seine Bedürfnisse durchaus auch mal zurückstellen. Wenn jetzt allerdings jedes WE das auf meiner Lieblingsgassistrecke stattfände, würde ich das als blöd empfinden, klar. Dann würde ich mir aber auch ein neues Plätzchen suchen. Weil Sportveranstaltungen irgendwo dem öffentlichen Gemeinwohl dienen, und das durchsetzen meines Einzelwunsches da jetzt mit dem hund durchzuwollen, doch ein wenig egoistisch anmuten würde.

    Mit den Schildern ist das auf der Strecke so eine Sache....die Geländestrecke, die hier üblicherweise bei den Schleppjagden beritten wird, erstreckt sich über gut 15 Kilometer. Wie willst du das komplett beschildern?

    Sollte so sein. Oder? Ich meine diese Leute haben ja irgendwo die Pflicht, auszuschließen das andere Menschen und Tiere nicht durch ihren Brauchtum gefährdet werden. Und das mindeste ist unbeteiligte Passanten die auf Waldwegen unterwegs sind darüber zu informieren, wenn eine Gefahr besteht. Alleine die Vorstellung, dass man mit seinem hund im Wald unterwegs ist und plötzlich brechen eine wilde Hundemeute und 20 Pferde aus dem nächsten Busch. Wie soll man denn von diesem Spektakel sonst erfahren wenn nicht durch Schilder? Zumal das etwas nicht alltägliches ist.

    Dein Post liest sich einfach anti. Nix neues in der heutigen Zeit und dennoch hat es einen faden Beigeschmack für mich

    Oh anti, war mein Post schon - aber nicht anti Polizei. Eher Anti-Inkompetenz. Und das trifft nicht die Polizei im allgemeinen sondern nur die am Vorfall beteiligten. Liegt auch nicht an der Uniform sondern an dem Unvermögen den Diensthund zu kontrollieren.

    Irgendwie hab ich so das unbestimmte Gefühl, das Polizisten mehr Unfälle passieren dürfen, als Zivilisten. Nur weil sie Polizisten sind. Wenn ein Polizeihund einen Hund tötet, scheint das verzeihbarer zu sein. Er ist anders ausgebildet, er ist aufgeregt bei seiner Arbeit oder er ist einfach Polizeihund.

    Aber wehe das passiert einem Zivilisten. Dann gibts irgendwie kein Verständnis. Der Zivilist der ein Hobbyhundehalter ist wird mehr heruntergemacht als ein Mensch der sich von Berufswegen mit dem Hund auskennen muss. Der Hobbyhundehalter weiß das sein Hund gefährlich sein kann(sollte er zumindest) und der DHF der Polizei weiß das sein Hund gefährlich ist. Aber dem Polizisten kann sowas mal passieren, dem HHH ... nun der ist halt jemand, der zu blöde ist mit Hunden umzugehen.

    Sehr subjektiv ausgedrückt. Stört mich ein bissle wenn ich an den Fall denke.

    Das du das noch nie erlebt hast heißt nicht das es nicht passiert..

    Hat auch keiner behauptet. ^^

    Und noch nie habe ich gelesen das die Polizei nen Hund abschießt der "nur" nen Artgenossen kaputt macht.

    Du hast noch nie davon gelesen, das Polizisten zur Eigensicherung Hunde erschießen? Sachen gibts. :D

    Aber Hauptsache man kann gegen die Polizei sein

    Ich find das schlimm, dass du gegen Polizei bist. Also ich finde Polizei sinnvoll. Aber so gehen die Meinungen auseinander. Der eine kritisiert nur einige Situation, der andere lehnt gleich das ganze Konzept der Polizei ab.
    Oder meinst du vielleicht das ich gegen die Polizei bin?

    Ich habe noch nie erlebt, dass sich Polizisten entschuldigen würden, noch nie.

    Und der Hund darf dann auch noch weiter seine Arbeit machen? Nichts gegen den Hund, aber andere Hunde werden einfach mal auf Verdacht von der Polizei erschossen, zwecks Eigensicherung, oder gehen gleich ins Tierheim ohne wenn und aber... aber ein Polizeihund... das ist dann was anderes, da reist extra jemand an um den zu begutachten. Hmm, was soll ich davon halten? Und wo war der Hundeführer? Kaffe trinken? Überfordert? Abgelenkt? Jedenfalls hatte er keine Kontrolle über seinen Hund.

    Aber war ein Polizeihund und für Polizei im allgemeinen gilt ein anderes Gesetz.

    Armer kleiner Hund.

    Allerdings verstehe ich die Regelung ehrlich gesagt nicht ganz... Weil das ja heißen würde, dass ich mich gegen einen Menschen, der mich angreift, stärker verteidigen dürfte, als gegen einen Hund?

    Theoretisch ja. Solange alles erfüllt wird was die Notwehr voraussetzt.

    Sry, fürs drauf rumreiten. Aber es gibt da soviele Missverständnisse drum. Das kann wirklich nach hinten losgehen. :/