Hei!
Ich möchte nicht den ganzen Beitrag von Daralanteriel auseinander nehmen, dennoch stehen einige Dinge drin, die nicht so OK sind.
Die Qualität der Bilder wird bspw. vom SYSTEM bestimmt, also alles, was man in der Hand hält. Auch ist die Sensorgröße nicht entscheidend, sondern die PIXELGRÖSSE. Weiterhin machen immer noch CCD Sensoren bessere Bilder als CMOS Sensoren. Das mit dem "Strom über den Sensor" ist natürlich quatsch. Usw. usf.
OK, ein prakmatischer Ansatz:
Ich habe eine Profi-DSLR (Olympus E1 - auch wenn sie hier belächelt wird) und eine hochwertige Kompaktkamera (Canon G10).
Der Unterschied ist die Robustheit der Profi-DSLR (Schnee, Regen - alles kein Problem), die Geschwindigkeit (das Scharfstellen (Servo AF), das Handling (zwei, drei Bilder in scheller Folge mit Änderung der Brennweite), und natürlich der optische Sucher (Beurteilung der Schärfenebene, also des Punktes, wo ein Bild scharf ist (dabei kann man übrigends JEDEN LCD-Sucher vergessen)), der High-ISO-Bereich (Fotos bei schlechten Licht ohne Blitz). Die Vorteile einer Kompaktkamera ist, dass man die immer dabei hat (ich bspw. jeden Tag, auf dem Mountainbike, auf dem Enduro-Moped), und die Unbeschwertheit zuhause und auf Partys: Einfach nehmen, draufdrücken, fertig. Bevor ich meine E-1 rausklamüsert habe, Objektiv und Blitz drauf habe, Einstellungen gewählt, ... Du kannst schon ahnen.
OK, Fazit:
Für Landschaftsaufnahmen bei guten Licht und schnellen Indooraufnahmen ist die Kompakte einer DSLR ebenbürtig, bei schnellen Aufnahmen, schlechten Lichtverhältnissen, bestimmten Brennweiten geht kein Weg um eine DSLR rumzu.
Marc