Beiträge von Marc

    Zitat

    Oh Ok. Aber wenn eine Bridge wirklich noch ginge würde ich an deiner Stelle auch zu der FZ 50 von Panasonic tendieren.
    Damit kannst du dann bei den Hundefotos einfach viel mehr mit anfangen. Die ich bisher von dem Ding gesehen hab sahen wirklich gut aus.
    Die Kamera ist allerdings auch fast so groß wie ne Spiegelreflex.


    Hatte ich oben schon mal beschrieben (Panasonic Lumix FZ 50) ;-)



    Beide haben ihre Berechtigung. Wenn man allerdings auf längere Sicht vor hat, eine DSLR sich anzuschaffen, würde ich mir die G10 holen, weil die dann die kleine smarte für überall dabei ist.


    Noch eine Anmerkung: Wenn ich Schnappschüsse zuhause von Hund & Katz mache, mache ich das fast ausschliesslich mit der G10. Bevor ich die DSLR raus habe, Objektiv dran, wohlmöglich noch den Blitz aufgesteckt, bin ich mit der G10 schon fertig. Auch diese Fotos "ich und mein Hund" an der ausgestreckten Hand funzen nur mit der G10, nicht aber mit einer DSLR oder der FZ50.



    Marc

    Hei Jenny!



    Achsoooooo ... schreib' das doch gleich. ;-)



    Die Aufnahme wurde (danke für die EXIF-Daten ;-) ) mit einer CASIO EX-Z1050 gemacht, die mit Ihrem 3-fach Zoom auf 23,7mm eingestellt war, was bei dieser Kamera einer Brennweite von 114mm (KB) entspricht. Die G10 hat einen Brennweitenbereich von 28-140mm, Du hast also ein stärkeres Tele und ein besseres Weitwinkel, gerade für Landschaftsaufnahmen (da hat die Casio nur schwache 38mm). Das dürfte Dir also reichen. Du kannst noch einen Telekonverter dranschrauben (das geht sehr schnell mit einem Bajonettsystem), allerdings kostet der von Canon bei amazon bei 150 EUR und verlängert die Brennweite auf knapp 200mm. Es gibt auch Systeme, die auf 350mm kommen ... nur ist fraglich, ob das qualitativ gut ist.


    Auf Partys glänzt die G10 mit den kompakten Abmaßen und der Gesichtserkennung. Das klappt auch mit mehreren Gesichtern (klappt aber nicht, wenn sich die Leute die Hand vor's Gesicht halten ;-) ).




    Ich habe mir auch die Lumix FZ50 angesehen. Die Daten sind *eigentlich* gar nicht mal so schlecht, aaaaaber ...


    * Der Sucher der Lumix ist mit 2 Zoll und 207.000 Pixeln gegenüber der G10 mit dem riesigen 3 Zoll Sucher mit 461.000 Pixeln klein und grob auflösend.
    * Die G10 hat einen optischen Sucher (den ich allerdings noch nicht gebraucht habe), die Lumix einen elektronischen. Das ist bspw. KEIN Ersatz zu einem Sucher einer DSLR, weil man damit überhaupt nicht scharf stellen kann (das klappt schon nicht beim LCD der G10).
    * Das System ist recht klobig. Für ein paar mehr gramm bekommt man schon eine DSLR. Auch weiss ich nicht, ob man mit der Kamera durch die Prüfung am Stadion durchkommt.


    Positiv ist natürlich das Objektiv mit Stabilizer (wie bei der G10) und der enorme Zoombereich von 35-420mm (KB). Auch die Lichtstärke von 1:2,8 bis 3,7 ist super. Allerdings fehlen da wieder der Weitwinkelbereich für Landschaftsaufnahmen. Auch die griffigen Einstellringe am Objektiv sehen brauchbar aus.



    Also: Für mich kommt als Ergänzung zur DSLR nur die G10 in die Jackentasche. Das sieht man übrigends auch in vielen Berichten bspw. in der Fotocommunity, wo viele High-End-DSLR Besitzer eine G10 als kleine, smarte Kamera mithaben. Die hat alles drin und dran, was der Profil von der DSLR kennt, ist hat nur extrem geschrumpft.


    Die Lumix spielt die Stärken beim Zoom aus. Ist halt keine kompakte Kamera und auch keine DSLR sondern was dazwischen. Wenn man eine DSLR hat, würde man sich die nicht ansehen, weil die irgendwie keine Vorteile hat.


    Du hast aber keine DSLR. Daher würde ich mir mal beide Kameras beim Händler ansehen.



    Marc

    Hei!



    Zitat

    Hauptsächlich möchte ich Renn- und Tobebilder von meinen Hunden machen.


    Ich kann Dir dafür nur eine Spiegelreflex mit min. 300mm Tele (KB) empfehlen. Am preiswertesten kommst Du da mit den Kit-Angeboten von Olympus weg. Achte beim Kauf auf einen schnellen Servo-AF. Das kann man auch im Laden testen: Auslöser leicht gedrückt halten und die Kamera schwenken. Dabei sollte sie möglichst schnell scharf stellen.



    Zitat

    Aber sie sollte schon in der Lage sein beim Fußball mitzuhalten, Partypics in der Kneipe hinbekommen und natürlich die Hunde in allen erdenklichen Situationen (von guten Landschaftsbildern gehe ich einfach mal aus)


    OK: Was verstehst Du unter Fußball mithalten? Wenn Du im letzten Rang auf Schalke sitzt, und einen einzigen Spieler ablichten möchtest, gebrauchst Du die Tele von den Fotografen am Spielfeldrand.


    Für Flitzefotos braucht man eine sehr schnelle Kamera einem Zoombereich von ca. 100-400mm. Sprich DSLR.


    Jede Kompaktkamera kann man dafür vergessen, die sind zu langsam.


    Die Superzoomkameras mit einem Brennweitenbereich von 35-400mm sind i.d.R. auch noch zu träge, alleine das Zoomen auf einen zu Dir rennenden Hund bekommen die nicht mit, weil die meisten motorische Zooms haben.


    Die einzigen Kameras, die das GUT schaffen, sind tatsächlich DSLRs.


    Wohlgemerkt: Mit diesen Kameras macht das Spass zu fotografieren. Du kannst 3 bis 10 B/sec machen, so dass Du Dir die besten raussuchen kannst. Das schaffen auch keine Kompaktkameras.


    Es wird definitiv keine Kamera geben, die man sich in die Jackentasche steckt und die die o.g. Forderungen erfüllt.



    Die Canon G10 ist eine sehr gute Kompakte. Du wirst auch das eine oder andere Flitzefoto mit hinbekommen, mit dem Telekonverter drauf ist man im Stadion auch den Spielern ein bisschen näher, wenn Du irgendwann dananch mal Flitzefotos mit einer DSLR machst, ärgerst Du Dich, dass Du das nicht schon früher gemacht hast.



    Im Windhundeforum wurde ich immer belächelt, weil ich das obige geschrieben hatte, heute haben die meisten schon heftige DSLR mit Riesentüten. Jetzt lächel ich ;-)



    Wenn Du in meiner Nähe wohnen würdest, würde ich Dich mal auf einen Kaffee einladen, da kann ich Dir das Problem bei uns auf dem Springplatz mal mit meinem kleinen (oder Deinem Hund) zeigen ;-)



    Marc

    Hei!



    Ich habe mir kurz nach Weihnachten eine Canon G10 gekauft und auch eine Review dazu geschrieben ... in einem Windhundeforum (mal wieder *ggg*).


    Kurze Zusammenfassung:

    • Ich habe über 1100 Fotos damit gemacht.
    • Für Landschaftsaufnahmen nehme ich die lieber als meine DSLR
    • Available Light (höher ISO200) kann man getrost vergessen
    • Da Canon die Ergebnisse schönrechnet, kann man auch RAW vergessen, die JPEGs sind besser als ich es hinbekomme.
    • Der Image Stabilizer bringt enorm etwas, gerade bei Landschaftsaufnahmen bei Dämmerung
    • Die G10 ist vom Handling her wesendlich schneller als die G9 (gerade bei Foto-Zoom-Foto Aktionen), allerdings immer noch zu langsam für Sportfotos.
    • Servo AF ist nicht mal im Ansatz auf DSLR Niveau, daher kann mandie Kamera für Flitzefotos vergessen
    • Markroaufnahmen werden genial gut (Naheinstellgrenze 1cm)
    • Robust wirkende, sinnvolle Hebel
    • Einstellmöglichkeiten auf Profi-DSLR-Niveau


    Also: Die G10 ist die beste Kompaktkamera für mich, allerdings würde ich sie als Ergänzung zu meiner DSLR sehen, ersetzen wird sie die nicht!



    Klein, smart, immer dabei: Die nimmt mir keiner weg!



    EDIT (ADD):


    Ohhhhh, Goooootttt, nicht die Sigma DP1. Die hatte ich auch hier zum Test. Die ist soooooooo grottenschlecht (wieder steht ein Review im Windhundeforum von mir *ggg*).


    In Kürze:

    • Festbrennweite (28mm) eignet sich überhaupt nicht für Flitzefotos oder Stadionfotos.
    • Teuer, aber billiges Plastikgehäuse
    • Farben unnatürlich neutral (Farblos)
    • Extrem zähes Handling, Auslösung zwischen zwei Fotos bei 10 Sekunden (!!!)
    • Sehr groß (mit Gegenlichblende so groß wie eine kleine DSLR oder Bridgekamera)
    • Aufsteckucher ragt in das Blickfeld der Gegenlichtblende
    • Tasten bei Dunkelheit kaum ablesbar (schwarze Prägung auf schwarzen Tasten)
    • Blenden: 4 bis 11 ist absolut ungenügend
    • ISO 50-800 ist absolut ungenügend
    • Schwacher, langsamer Autofocus


    Dann lieber für die Hälfte der Kohle die vierfach bessere Kamera G10.




    EDIT (ADD 2):


    Ich habe vorhin noch ein paar Fotos auf meinem Spaziergang gemacht, damit Du das verstehst.



    Ein Flitzefoto mit Yankee. Aufgrund des geringen Zooms bekommt man kaum was rein. Das ist aber auch gut so, weil der Autofocus recht schlapp ist.


    Ein Ausschnitt vom obigen Foto.


    Im Gegensatz dazu eine Kopfstudie:


    Oder der Himmel, mit einer Blende unterbelichtet:



    Grundsätzliches Problem der Kompakten: Lichtschwache Objektive mit ehrgeizigen ISO-Werten. Die G10 hat schon mit f2,8 bis 4,5 schon ein Lichtstarkes Zoom, das ist aber immer noch nicht berauschend. Dazu kommt die Kontrastmessung des AF-Systems statt aktiver Sensorik, die ein Verfolgen von Objekten (wie Hunde) praktisch unmöglich macht.


    Also: Bewegungsfotos werden nix, Standfotos schon. Avaliable Light aufgrund der minigroßen Pixel des Sensors auch nicht, Party mit Blitz und Gesichtserkennung schon.



    Marc

    Hei!



    Ich nutze ja ACDSee Pro 2.5 mit ACDSee Foto Editor 4.0. Den Editor bekommt man für die Hälfte, wenn man sich ein ACDSee gekauft hat. Der Editor geht so für das Elementare, so richtig heftige Dinge kann der nicht.


    PS CS4 gibt's bspw. in Zusammenhang mit VHS Kursen zu Schülerrabatten (ca. 200-400 EUR je Bundle (die großen kosten sonst über 3000 EUR). Da werde ich wohl demnächst zugreifen.



    Marc

    Hei!



    Wenn Du die Farbkanäle verändern möchtest, ist es am Besten, wenn Du das Foto als RAW schiesst und es dann am PC bearbeitest. Dabei werden bei der RAW Verarbeitung die einzelnen Farbkanäle bearbeitet, die dann über eine höhere Farbtiefe verfügen. Ich nutze dazu das Programm ACDSee Pro 2.5. ACDSee 7.0 kann auch RAW Verarbeitung, allerdings nicht so richtig gut (das bekommt man aber auch mal für lau, bspw. wenn Du Mitglied in bestimmten Foren bist oder in einigen Zeitschriften). Vorteil vom Pro: Du kannst die Profile / Filter abspeichern und die auf alle Bilder eines Ordners anwenden. Kostenpunkt: Bei 100 EUR, es gibt auch eine 30 Tage Testversion.


    Sonst mal im Freewaresektor rumsuchen, damit kenne ich mich aber nicht aus.



    Marc

    Hei!



    Ideal ist der Brennweitenbereich von 100-400mm (KB) für Flitzefotos. Jetzt musst Du rechnen, wie hoch der Cropfaktor Deiner Kamera ist:


    1,0 => 100-400mm
    1,3 => 77-308mm
    1,6 => 63-250mm
    2,0 => 50-200mm


    Von Vorteil ist natürlich eine hohe Lichtstärke, damit man in der Verschlusszeit kurz bleibt. Weiterhin ist ein schnelles Focussieren (haben viele Ultraschallmotoren-Objektive) von Vorteil. Viele hochwertigen Objektive haben auch vergütete Objektive, mit denen man mit Offenblende arbeiten kann, während man mit den preiswerten 1-2 Blendenstufen abblenden muss. Allerdings sind alle Punkte mit einem hohen finanziellen Einsatz verbunden.


    Beispiel: Mit meinem 50-200mm 1:2,8-3,5 mit einem Crop von 2,0 kann ich bei 50mm mit Offenblende, bei 200mm mit einer halben Blende fotografieren. Bei 200mm (400mm KB) ist das die Blende 4. Die meisten der von Dir angeführten Objektive haben den Lichtwert von 5,6. Mit einer Blende mehr macht das die Blende 8. Damit liegen zwei Lichtwerte zwischen unseren Objektiven. Wenn ich also noch mit 1/1000 s fotografiere, musst Du 1/250 s einstellen. Resultat: Bewegungsunschärfe.


    Von den angebotenen sagt mir das Sigma am meisten zu: 300mm reichen wahrscheinlich und das APO signalisiert mir eine apochromatische Linse, spricht Du kannst die Blende mehr öffnen als bei anderen Objektiven.



    Marc

    Zitat

    Ein Link zu nem Fotobeitrag in nem Windhundeforum stört wen?


    Das Forum ist ein geschlossenes Forum, daher bringt ein Link nicht sehr viel. Ich habe den Beitrag hier
    https://www.dogforum.de/fpost7604896.html#7604896
    eingestellt, mit einem Link auf das WHF, nachdem ich den Beitrag von vBulletin auf phpbb umformatieren musste (ich bin ja ein bisschen vB verwöhnt ;-) ).


    Marc