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Ich habe meine Hündin von Anfang an an der Leine nicht vor mich gelassen. Ich habe die Leine so kurz genommen, dass sie nicht vor mich konnte. Nach hinten zum Schnüffeln oder Laufen habe ich die Leine länger gelassen, aber sobald sie an mir vorbei wollte, habe ich die Leine kurzgefasst.
Sie ist sehr leinenführig geworden.
Das ist auch eine gute Art, es dem Hund beizubringen. Ich merke bei uns, wenn wir - im Moment mit Geschirr - laufen, wo sie sich nicht auskennt, dann läuft sie direkt hinter mir oder bei mir. Ist es eine Strecke, die sie kennt, dann läuft sie schon mal gut vorneweg. Ich schaue jedes Mal, dass sie dann nicht an der strammen Leine zieht, sondern die Leine locker durchhängt. Am Anfang war es ziemlich schwer, weil sie a) zick-zack gelaufen ist und b) ich auch erst lernen musste, die Leine richtig zu halten, denn entweder war der Bauch eingewickelt oder der Hals oder die Füße. Irgendwas war immer.
Anfangs hatten wir ein Halsband, da hatte ich sie leider nicht wirklich im Griff, weil der Hals so schmal war und das Band dafür etwas groß. Ich habe es auf die kleinstmögliche Größe eingestellt und trotzdem ist sie mal durchgeschlupft. Gott sei Dank bei uns im Garten. Außerdem hat sie dann, wenn sie versuchte, vorneweg zu rennen, so gewürgt und geröchelt, das habe ich mir nicht lange ansehen können.
Jetzt, da das Halsband sitzt und auch der Hals kräftiger geworden ist, wechsel ich immer ab. Wenn ich sie in der Stadt dabei habe, dann noch gerne am Geschirr, da habe ich sie besser unter Kontrolle. Im Garten laufen wir mit Halsband und üben. Üben---üben---üben.
Zur Welpenschule ziehe ich ihr immer das Halsband an. Wir lernen das. Das Fuss laufen hat schon jeder Hund bei mir gelernt und ich hatte eben bisher immer Hunde in Pflege, die bereits "verzogen" waren...
jetzt bin ich dran, den Welpen zu (v)erziehen... 