Beiträge von Bob

    Nee, im Leben nicht!


    Ich habe eine Freundin, von der höre ich gerade auch immer nur, wie teuer der Tierarzt wieder war.
    Dabei haben sie keine Kinder und arbeiten beide in VZ, also soo wenig Geld können die auch nicht haben.
    Manche sehen das anscheinend mit weniger Herz...

    Also ich finds absolut gut, wenn Leute die Augen offen halten und gerade im Sommer auf Hunde im Auto achten.
    Aber zu sagen, ein Hund sei nicht ordnungsgemäß in einer Box untergebracht, naja.
    Klein ist die mit 60x50 auf jeden Fall finde ich. Aber wohl nicht tierschutzrelevant.
    Ich denke aber nicht, daß da was nachkommt.


    Herrje, wo hast Du denn so eine Beschreibung her!? Stellst Du Dir so den Golden vor? Hast Du Dich eigentlich schon mal mit Retrievern oder dem Golden im speziellen beschäftigt? Ich krieg immer die Krise, wenn ich lese, "also der liebe Goldie ist ja der absolute Familienhund und nur lieb!"
    Zum Thema Wesensfest, Du solltest auf jeden Fall NUR im DRC oder GRC nach einem Welpen schauen, also den Zuchtvereinen, die im VDH sind. Sonst kann es schnell passieren, daß Du da einen Golden hast, der zwar nach Golden aussieht, aber nicht wirklich die Eigenschaften mitbringt.

    Tja, ich habe beides, Fettleder und Biothane. Und ich finde beide gut. Die Fettleder ist natürlich suuperschön, aber wenn es draußen nass ist und sie so schön durch den Modder schliddert, bäh, dann ist das nix.
    Die Biothaneleine wird zwar auch dreckig, aber wesentlich leichter sauber zu machen.
    Bei der Fettleder finde ich gut, wenn der Hund mal in die Leine rennt, dann federt sie den Ruck etwas ab, bei der Biothaneleine macht man dann schon mal nen Satz nach vorne. Aber Dein Hund wird ja nicht so schwer, da wird das kein Problem sein.
    Ich würde also eine dünne (13mm) Biothaneleine nehmen. Die ist immer einsetzbar. Die Fettlederleine eher eine "Schönwetterleine", oder wenn man mit dem Hund richtig arbeiten will/muß. Dann ist die einfach komfortabler.

    Hm, was arbeitest Du denn, daß Du immer Zeit für den Hund hast? Vor allem, wenn Du immer mal woanders bist, was, wenn der neue Arbeitgeber kein Hundefreund ist?
    Mal ein Jahr hier und mal da finde ich jetzt nicht schlimm, Hunde sind anpassungsfähig. (Sicher gibt es da auch Ausnahmen, aber da sucht man sich doch bestimmt schon den richtigen Hund aus.) Du mußt nur immer sicherstellen können, daß Du genug Geld und eben auch Zeit für den Hund hast. Das ist für mich die Verantwortung, nach der Du fragst. Vor allem, wenn Du von Schweden nach Kanada fliegen willst, wenn der Hund kein Kleiner ist, der in die Reisetasche passt, kostet das einiges.
    Wenn man das nicht kann, sollte man erstmal alleine durch die Welt tingeln, dann bist Du erstmal nur für Dich alleine verantwortlich.

    Also, ich glaube viele "Probleme" lösen sich ganz von alleine, wenn der Hund da ist. Dann merkt man schnell, was geht und was nicht.


    Zu der Frage, ob Welpe oder Junghund, meinen ersten Hund habe ich als Welpen bekommen. War ganz schön anstrengend die erste Zeit. Aber natürlich auch toll, wenn man so alles von Anfang an erlebt.
    Den zweiten Hund haben wir nun mit 9 Monaten von der gleichen Züchterin übernommen. Und ich muß sagen, das ist echt super. Nix mit Pippi und Häufchen im Wohnzimmer, keine Welpenzähnchen. :lol:
    Die Kleine hat sich ganz toll bei uns eingelebt, sie hat sich sehr schnell an mich gebunden. Gut, sie ist nun auch schon mein zweiter Hund, da ist man vielleicht eh schon entspannter, aber ich muß sagen, daß das eine tolle Sache ist, wenn der Hund kein Welpe mehr ist.
    Schau Dir den kleinen Kerl dort beim Züchter an, wenn er dir gefällt, würde ich auch den nehmen.
    Allerdings muß man daran denken, daß man oft auch viel Erziehungarbeit nachleisten muß. Manchmal laufen die Hunde beim Züchter so mit, wenn er mehrere hat, kann er nicht jeden so intensiv ausbilden, wie jemand, der nur einen Hund hat. Also so ein Junghund kommt nicht fertig an, aber man überspringt einfach schon mal die allererste Babyzeit.


    Zu einem Polizeihundeverein würde ich glaube ich echt nicht gehen. Aber vielleicht täusche ich mich da, mir schwirren gerade so Bilder wie Kettenhalsband und ein gebrülltes FUß!!!!! im Kopf herum.... :???:

    Hmm, ich finde, manches liest sich hier wie eine Ansammlung von Klischees. Ist nicht böse gemeint, aber da kommen echt Sachen, die kann man so doch gar nicht pauschal sagen.
    Meine beiden Retriever haaren kaum, so. Und was heißt schon ruhig oder nicht ruhig. Ich kann jeden Hund schnell hochfahren und dann hab ich nen Hibbel. Ich kenne einen Flat, der ist ein echtes Nervenbündel und in meinen Augen echt nervig. Aber ich kenne auch einen, der ist total ruhig und entspannt.
    Ich würde mir echt einige Rassen raussuchen, die ich spannend finde und mir vorstellen kann und dann gezielt Leute befragen, die sich auskennen, also die selber solche Hunde führen oder gleich Züchter (also richtige Züchter und nicht nur welche, die mal zwei Hunde erpaaren).
    Für mich war klar, daß unser Zweithund von der gleichen Rasse ist, wie der erste. So hat man zwei, die einfach "gleich ticken". Sie haben die gleichen Bedürfnisse, was Beschäftigung und Auslastung angeht. Das macht mir die Arbeit mit ihnen leichter. Und auf Spaziergängen habe ich immer wieder beobachtet, wenn sich Hunde unterschiedlicher Rasse treffen, läuft es anders ab, als wenn sich da drei, vier Retriever treffen. Dann ist alles klar. Man versteht sich halt.

    Die Sache mit dem Eis wollte ich auch gerade vorschlagen.
    Einen Napf mit Wasser einfrieren, der taut dann erst später auf und es kann nichts wegschwappen.
    50 Stunden finde ich schon extrem lang, da kann man ja schon fast mit dem Auto fahren... bist Du sicher, daß es keine andere Alternative gibt??