Danke für eure antworten ich werde mich hier durchs Forum lesen wenn ich wieder gescheites Internet habe...
Beiträge von Blackmapel
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Bis auf den Pudel und eventuell noch den kromfohrländer sind mir die Hunde der Sektion 9 eigentlich zu klein
Ich dachte vielleicht gibt es außerhalb der Sektion 9 auch noch geeignete Hunde... hat den jemand einen kromfohrländer und kann mir über sein Wesen berichten?
@Dreamy, ihr habt mir auch die Sorge ein bisschen genommen, bisher ist der Pudel immer noch mein Favorit. -
Je nachdem was in deiner Region gefragt ist kannst du dich selbstständig machen. Im Grunde müsstest du eine Weiterbildung zur Fachkraft für tiergestützte intervention machen und damit bietest du therapiestunden an. Da du keine Ergotherapeutin bist werden die Stunden nicht von der Kasse sondern von den Patienten bezahlt.in der therapiestunde selber bietest du die Therapie an, daher ist eine therapeutische oder pädagogische Ausbildung Pflicht. Der Hund unterstützt dich dann dabei. Je nach Zielsetzung des Patienten kann das zum Beispiel auch schon der Fall sein wenn das Kind mit dem Hund Kommandos einübt. Bei Jugendlichen kann der Hund als Tür Öffner fungieren, der die Jugendlichen dazu bewegt mit dir zu sprechen. Es ist viel möglich, ein gut ausgearbeitetes Konzept ist aber sehr wichtig wenn man das beruflich machen möchte. Das kann sich rentieren, vielleicht aber auch nicht, das hängt von vielen Faktoren ab. Ich möchte das machen weil ich das Konzept der tiergestützten Pädagogik sehr sehr gut finde und da voll hinter stehe. Ob das dann alles so klappt ist eine andere Frage, aber probieren geht in dem Fall über studieren.
Dein Hund muss natürlich auch ausgebildet werden.
Es ist eine tolle Sache mit der man grundsätzlich Geld verdienen kann wenn man Glück hat. -
Habt ihr denn sonst noch Rasse Vorschläge für mich? In erster Linie sollte er eben in die Familie passen, das heißt mit spazieren gehen und geistiger Auslastung in Form von suchspielen etc. zufrieden sein. Die therapiehunde Ausbildung wäre auch nur ein Bonus der in frage kommt wenn der Hund geeignet ist. Dann sollte er recht leicht zu erziehen sein, nicht übermäßig viel Jagdtrieb haben damit man den Hund frei laufen lassen kann und von der Größe her mittelgroße bis groß sein. Also am liebsten nicht unter 40 cm. Wobei ich für den "perfekten" Hund auch bereit bin Kompromisse einzugehen. Wir haben 2 Kinder, von vom daher braucht er auch die vielseits gelobte menschenfreundlichkeit.
Der Pudel bleibt weiterhin auf unserer Liste. Ich werde auch im Oktober zu der messe des vdh nach Dortmund fahren um mich da mal umzusehen. -
okay danke für eure Meinungen zum Thema. Also ist es grundsätzlich erstmal egal welche Rasse, das Individuum muss passen. Und da er ja zu aller erst Familienhund wäre, muss er eben gut zu uns passen. Mich beruhigt das ein Pudel nicht ständig Agility oder ähnliches braucht. Wenn man ihn beim Spaziergang beschäftigt scheint das ja auch gut zu sein. Was ist mit dem wheaten terrier? Der gefällt mir auch ganz gut, aber der terrier beunruhigt mich
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Wichtig ist bei so einer Arbeit immer, dass der Hund eigentlich nur Beiwerk ist. Du selbst gehst mit dem Menschen um, der Hund bietet nur einen Anreiz oder Zugang. Der Hund therapiert nicht. Diese Vorstellung ist leider etwas romantisiert...Also es muss kein Pudel sein. Ich hab mich total in diese Rasse verliebt und finde sie einfach nur toll. Der Körperbau, der Charakter, das Clownige, dieses elegante Schweben, das auf mich Fixierte... Deswegen hab ich jetzt einen Pudel.
Wenn du dir bloß einen Pudel holen möchtest, weil du gelesen hast, dass es der perfekte Therapiehund ist, musst du das echt nicht tun. Das geht wie gesagt mit jedem wesensfesten Hund, der Bock auf Menschen und eine Aufgabe hat.
Nein deswegen habe ich mir die Rasse nicht ausgesucht. Er soll ja Familienhund werden. Bevor ich überhaupt mit der Ausbildung anfangen werde, vergehen ein paar jahre in denen der Hund nur Familienhund ist. Ich hab mir die Rasse ausgesucht weil sie nicht Haaren, weil mir das beschriebene Wesensprofil gefällt und weil sie mir in der richtigen Schur optisch gefallen. Und da sie so gelehrig und menschenfreundlich sind dachte ich kann man sie auch in der Therapie einsetzen. Ich werde mich, nach euren Beiträge, wohl erstmal nach geeigneten Züchtern umsehen. Leider gibt es grundsätzlich nicht viele hier.
Der Hund ist nur beiwerg in der Therapiearbeit. Trotzdem muss er ja gewisse optische und akustische reize aushalten.
Also gehen da am besten Labrador und golden? Ich würde mich dann nämlich wirklich nochmal umschauen. Gar nicht weil ich jetzt weg möchte vom Pudel sondern um mir nochmal möglichst viele Rassen anzusehen, auch live.
Obwohl der Labrador echt ausscheidet. Irgendwie ist das nicht mein Hund. -
Unsere Großpudeline braucht kein tägliches Bespaßungsprogramm um glücklich zu sein. Sie ist temperamentvoll und auf Zack, aber sie kommt auch gut mit ruhigen Tagen klar. Mal ganz davon ab, dass sie beim Agility total aufdreht. Dann eher ruhigere Dinge zum auslasten.
Ich habe keine Ahnung von Hunden in der Pädagogik, unsere würde da wahrscheinlich nicht mit machen. Sie braucht nicht unbedingt fremde Menschen um sich herum.
Ich denke aber, das ist zum einen Prägungs- und auch Zuchtsache. Wir haben auf Dinge, die für diese Arbeit wahrscheinlich wichtig sind, einfach nicht den Wert gelegt.Nicht zu unterschätzen ist aber der Jagdtrieb.
Danke für deine Antwort. Die Zucht ist also das a und o. Obwohl ich schon durchhöre das Pudel wohl doch nicht übermäßig geeignet sind. Ich werde mir die zuchten in unserer Umgebung aber trotzdem genau ansehen
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@pauline31: Hast du ihn dir deswegen ausgesucht oder war es Zufall? Machen ihn laute Geräusche oder spontane Umarmungen etwas aus?
Wenn es wirklich so vorhersehbar ist, dann kann man es machen. Mir wäre es zu riskant, dann doch einen Hund zu bekommen, der so etwas nicht mag.welche Rasse würdest du empfehlen? Das sie fremden gegenüber eher reserviert sind war mir nicht so bewusst ehrlich gesagt...
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Ich kenne mich zuwenig mit der Arbeit eines Therapiehundes aus... dazu kann ich wenig sagen.
Was sind tiergestützte Interventionen?
Das ist ein sehr weit gefasster Bereich. Ich möchte gerne in die Behandlung von Kindern mit Autismus und Adhs sowie Ängstlichkeit gehen. Vorstellen könnte ich mir auch Maßnahmen über das Jugendamt in denen Jugendliche wieder in Arbeit gebracht werden sollen. Also alles eher die pädagogische Schiene, Hunde können hier aber wirklich helfen.
Tiergestützte Interventionen gibt es aber auch für behinderte, schwer kranke und beeinträchtigte Menschen, dazu braucht man aber die Ausbildung zur Ergotherapeutin als Grundlage.
Ein sehr interessanter Arbeitsbereich. -
Danke für deine Antwort
Worauf müsste ich da speziell achten? Ob aus der Zucht schon vorher Hunde in der Therapiearbeit eingesetzt wurden? Oder eben ob die Eltern vom Wesen her grundsätzlich passen würden? Ich mein letztendlich ist natürlich jeder Hund ein Individuum, das ist klar.
Ich würde auch eher in die Therapie mit Kindern gehen, daher muss der Hund schon grundsätzlich gut auf Kinder zu sprechen sein. Ich bin nicht der Fan von Labrador und golden retrievern... die würden natürlich auch gut passen.
Deine Antwort lässt mich auf jeden Fall schon mal hoffen.