Beiträge von Schwabbelbacke

    Leinenaggression kann so verdammt viele Ursachen haben.
    zb

    -frust
    -tatsächliche aggressivität (die aber ohne leine ggf von den haltern nicht warhgenommen werden)
    -eingeschränkte kommunikationsmöglichkeit
    -durch die Leine kein ausweichen möglich, dadurch unterschreiten der Individualdistanz
    -schlechte erfahrung an der leine
    -mangelnde führung der halter
    -evt droht auch der hund, der auf einen zu kommt und der "böse" leinenpöbler reagiert nur auf das Verhalten des gegenübers
    -schmerzen
    -gesundheitliche probleme
    -eine zickige läufige hündin
    -abgespeicherte routine
    -angst und erfolgreiches vertreiben des anderen hundes durch pöbeln

    ich glaube, die liste kann man fast endlos weiterführen

    ich habe es dem netten umstand zu verdanken, dass ich gestern doch noch mal mit in die Kantine gegangen bin, auf meine +10.000 Schritte zu kommen.
    Hätte nicht gedacht, dass der Weg bis zur Kantine so viel ausmacht.

    Ich denke, ich geh dann doch wieder öfters mit und ess dann halt nur einen kleinen Salat. (ich vertrag das essen da leider nicht so gut, wesegen ich seit fast 2 Jahren nicht mehr wirklich da hin gehe)

    Die sind mir bekannt, aber wir hier dürfen mindestens 2m in die Höhe gehen (wie der Zaun aussieht ist auch egal) und Pflanzenwuch ist hier eh egal. Deswegen ist mir das dann doch neu.

    nur ganz kurz am rande und dann bin ich auch direkt wieder ruhig.

    hier dürfen wir Zäune, egal welcher Art, nur bis 1,00m höhe setzen, ohne irgendwelche Einschränkungen.
    Von 1,00m bis 1,80m brauchen wir eine Baugenehmigung. Ich habe allerdings bis jetzt nur mitbekommen, dass Zäune bis 1,50m genehmigt wurden. Alle anderen sind abgelehnt worden. Für alle Zäune, die eine Baugenehmigung erfordern, gibt es auch optische Aspekte einzuhalten. Sichtschutzzäune sind zb nicht erlaubt (also Stabmattenzaun und dann diese komischen folien einweben). Alles mehr wie 1,80m ist prinzipiell verboten.
    Und bei uns ist es so, wenn ein Nachbar, egal welcher (also egal ob rechts oder links vom eigenen Grundstück) einen Zaun will, muss er sich mit seinen direkten Nachbarn darüber einig werden, was er für einen Zaun setzt und dieser Zaun muss zur Hälfte von den Nachbarn mitbezahlt werden (also Nachbar links muss die älfte der Kosten für den Zaun lins bezahlen, während nachbar rechts die Hälfte für Zaun rechts bezahlen muss. gibts hinten noch einen Nachbarn, muss dieser die Hälfte vom hinteren Zaun tragen).

    Oh und Pflanzenwuchs, das ist ein thema für sich.
    Pro 100qm versiegelter Fläche 1 Baum, 15% des gesamten Grundstücks muss mit Gehölz bepflanzt werden und vor dem Haus müssen auf 24m länge 8 Bäume in 2er Reihen gepflanzt werden.
    WAS wir alles pflanzen dürfen, haben wir auch mitgeteilt bekommen und ein paar DIN A 4 Seiten in die Hand gedrückt bekommen.
    Die Bäume müssen im übrigen auch einen bestimmten Krone und Stammdurchmesser haben

    @Sacco wenn das für dich eine gute alternative ist, ist es doch ok :ka:
    für mich ist es das halt nicht, weil ICH es halt auch alles draußen machen könnte und ich mich definitiv nicht dazu motiviert bekommen würde, das ganze im haus zu machen.

    Ich kann einen Teil der Vorteile durchaus nachvollziehen und fänd ich auch gut, aber ich würds nicht machen (und hätte auch gar nicht den Platz dafür, mir so was auch noch hin zu stellen)

    es müssen ja nicht die Schritte sein scootern ist doch auch Bewegung und verbrennung von den pösen kcal oder?

    ja, klar verbrennt man auch kalorien. Und die sind mit Sicherheit nicht ohne, denn ich finde das antreten enorm anstrengend.
    Allerdings wollte ich, im zuge der Challange, täglich 10.000 Schritte gehen. Und das hab ich halt nicht, weil ich halt rollern war mit den Hunden. (Und Roller über Bäumchen heben musste)


    Du bist definitiv hundegeschädigt, Menschen, die ohne Hund unterwegs sind, gehen "spazieren"

    :headbash: ups, ja, davon hab ich mal gehört :lol:


    Ein Heimtrainer kommt mir nicht (mehr) ins Haus (ich hab einen Stepper, wo man auch die Arme trainieren kann).
    ich nutz die dinger nicht. Ich finde es fürchterlich irgendwas im Haus machen zu "müssen", während man das ganze doch auch draußen, ggf mit den Hunden, machen kann.

    Total!
    Dann nimm dir doch einfach vor, die Interessenten ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Wo ein Wunsch, da ein Weg. Ich bin mir ganz sicher, dass dir die richtigen Leute sympatisch sein werden und dass du ihn gern in ihre Hände übergibst, wenn es so weit ist :smile:

    Manni ist scheinbar ein ähnlicher hund gewesen /immer noch.

    er kam erst dauerhaft zu uns, als ER so weit war. Als er gezeigt hat, dass er lieber bei uns, wie auf der PS sein wollte.


    Klar, nicht jeder kann das leisten, aber wir sind fast 6 Monate lang, fast täglich zu ihm gefahren, waren Gassi und haben mit ihm gearbeitet. Dann begleitete er uns auf ausflüge, kam dann mal stundenweise zu uns, dann mal nur eine Nacht...
    er wurde ganz behutsam an uns gewöhnt.

    Allerdings stimmte von vorneherien auch die Chemie zwischen uns. ja er hatte richtig angst vor meinem Mann, aber nach 1h Besuch bei der PS hat er schon mit ihm gespielt. Das ging allerdings jedes mal von vorne los. Es hat sicher so 3-4 Monate gedauert, bis er meinen Mann bei der ersten tagesbegegnung erkannt hat und keine angst hatte.


    Also es ist durchaus möglich, dass es das perfekte zu hause für deinen Pflegi gibt, wenn du ihn "nur " behalten möchtest, weil er so sensibel ist.