Beiträge von Kata2110

    Nachdem wir monatelang nicht weitergekommen sind,ja. Ich kann das nicht .

    Ach Du Scheiße. Such Dir jemanden, der seinen Job versteht ... :verzweifelt:

    Edit: Und ganz im Ernst - bei Eurer Grundproblematik, vermute ich, dass Du mit Deinem Vorhaben den einzigen Ort, wo es einigermaßen (?) über einen kurzen (?) Zeitraum zu gehen scheint, auch noch nachhaltig versaust, wenn Du so machen willst wie beschrieben.

    Wir haben den 3. Trainer :verzweifelt:

    Wir haben vorhin das ganze besprochen. Das Thema 4 Stunden im Auto ist durch, wir fühlen uns beide damit nicht gut.

    Taavi geht mit in die Firma. Er nimmt sie zu Außenterminen mit. Autofahren liebt sie sehr, schläft dabei auch tief. Die Termine dauern ca. eine Stunde, die müsste sie im Auto bleiben.

    Soweit möglich legt er die Termine auf den Nachmittag ,dann bin ich zuhause.

    Für die Tagen, an denen er zu lange weg wäre, suchen wir nach anderen Möglichkeiten. Vielleicht kann ich die Arbeitszeit auf 4 Tage legen, so hätte er einen festen Tag für sich. Mein Vater würde sich im Notfall auch mal bei uns aufhalten.

    Trotzdem wäre es toll wenn wir alle etwas mehr Freiraum hätten :verzweifelt:

    Hab jetzt nicht alles gelesen, aber kann mir denken, in welche Richtung die Diskussion geht…

    Im Hundesport ist das alltäglich, dass die Hunde einzeln gearbeitet werden und die Hunde, die gerade nicht in der Reihe sind, sich im Auto ausruhen und das Gelernte verarbeiten. Ich mache Rettungshundearbeit. Das Training am WE dauert idR 5 Stunden. Während dieser Zeit arbeitet jeder Hund zweimal ca. 20 Minuten. Die übrige Zeit verbringt er im Auto.

    Jetzt ist das bei dir natürlich anders gelagert… Wo wäre das Auto denn geparkt während der Hund im Auto ist? Auf einem Firmengelände oder im öffentlichen Raum? Generell glaube ich, dass dein Hund mehr Schaden nähme, wenn du ihn zuhause alleine lässt, obwohl er es nicht kann. Hast du mal nach einer HuTa geschaut, die Einzel- bzw. Zwingerhaltung anbietet?

    Bzgl. Alleine bleiben: Hast du schon mal probiert, ein Tagebuch darüber zu führen?

    Zwingerhaltung geht gar nicht ,das muss mit ihrer Vergangenheit auf Mallorca zu tun haben. Dort lebte sie im Zwinger. Alles was irgendwie Gitter hat macht ihr Angst.

    Ein Tagebuch ist eine gute Idee , das fang ich morgen an.

    Wie verhält sie sich denn wenn Du da bist? Kann sie da auf Distanz zur Ruhe kommen? Bist Du immer verfügbar für sie? Darf sie immer in Deinem direkten Nahbereich sein?

    Das sind die Fragen die mir einfallen wenn ich die obige Aussage "extrem auf mich fixiert" lese.

    Am liebsten würde sie wohl in mich reinkriechen. Taavi mag Kontaktliegen sehr.

    Das Deckentraining läuft seitdem sie hier ist. Sie bleibt mittlerweile liegen, kann auch den Kopf ablegen. Sie ruht aber nicht wirklich sondern lauscht. An manchen Tagen läuft es schlechter. Binde ich Taavi am Platz an kommt sie entweder schneller zur Ruhe oder steht mit Leine auf Zug und beamt sich in ihre eigene Welt. Dann stiert sie vor sich hin,wirkt völlig in sich gekehrt und ich muss sie durch Berührung oder lautes Pfeifen oder Klatschen wieder ins „Hier“ zurück holen.

    Teilweise schaukelt sie dabei mit dem Kopf. Es erinnert sehr an Hospitalismus beim Menschen.

    Taavi ist extrem auf mich fixiert , kann mittlerweile aber bei meinem Mann und unseren (erwachsenen) Kindern bleiben.

    Woran es liegt? Ich weiß es nicht. Für Trennungsangst ist sie laut Trainer zu schnell wieder entspannt wenn ich zurück komme. Schleckmatte und Kong nimmt sie auch an.

    Kontrollzwang ? Ihre unbekannte Vorgeschichte?

    An manchen Tagen läuft es besser, an manchen brüllt sie sobald die Tür geschlossen wird.

    Sie zerstört nichts, läuft durchgehend herum,winselt oder bellt.

    Auf Anraten des Trainers hat Taavi mittlerweile nur noch ein Zimmer zur Verfügung wenn sie alleine bleiben soll.

    Die Situation ist extrem anstrengend,fordernd und einschränkend.