Beiträge von Aza1on

Zitat von Monstertier

Ich mach das seit ein paar Monaten. Kokosöl, Natron und Kurkuma. Außer, dass manchmal dieser frische Zahnpastageschmack fehlt, merke ich bis jetzt keinen Unterschied.

Wie bist du auf das Kurkuma gekommen? Höre ich zum ersten Mal in Zusammenhang mit Zahnpflege.
Habe auch gelesen, dass man mit Natron nicht täglich putzen soll, lieber nur einmal die Woche. Wie hältst du es da?
Und in welchem Verhältnis mischst du es und worin bewahrst du es auf? Hab jetzt schon überlegt, ob man so nachfüllbare Tuben nehmen könnte, die eigentlich mit Leberwurst für Hunde gefüllt werden.
Wegen dem Frischegefühl: Vielleicht ätherisches Pfefferminzöl? Habe ich beim Recherchieren hier die Empfehlung zu gefunden:
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/zahncreme-koko…hen-aus-kokosol

Ah ok! Ich dachte, die kommen vielleicht in einer Glasdose. Oder dass man zumindest Nachfüllpacks kaufen kann und das "less waste" ist.
Oder ich steige vielleicht doch komplett auf Kokosöl und ab und zu gemischt mit Natron um. Ich bin mir nur unsicher, ob das den Zähnen auf Dauer wirklich genügt. Macht das hier vielleicht zufällig jemand, nur mit Kokosöl Zähne putzen?

Edit: ich recherchiere mal!

Solche ganzen Horroszenarien lassen mich tatsächlich relativ unberührt. Vieles kann man einfach nicht ändern oder muss dann halt entsprechend reagieren.

Das eine, DAS mir Angst macht: Dass ich vielleicht nicht erkenne, wenn es einem von beiden tatsächlich schlecht geht. Dass sie wegen mir unnötig leiden, sei es, dass ich einen TA-Besuch zu lange hinauszögere oder dass ich sie am Ende "zu spät" gehen lasse...

War heute etwas enttäuscht von DM und vor allem dem Bio-Markt, der praktisch auf dem Heimweg liegt. Wollte eigentlich eine Bambuszahnbürste und Zahnputztabletten. Mit letzterem hatte ich ja nicht uuunbedingt gerechnet, aber dass die im Bionaturdingsbumsladen keine Bambuszahnbürsten haben, hat mich doch etwas überrascht. Und ich dachte, ich hatte hier im Thread gelesen, dass irgendjemand Zahnputztabletten bei DM gesehen hatte. Nuja. Muss ich wohl doch online bestellen. :/

Mein Hirn blubberte grad mal so wieder vor sich hin:
1. Was, wenn einfach eine private Firma oder so es einfach selbst in die Hand nimmt und alle Wölfe in D besendert? (Vernunft: Geht das überhaupt? Oder braucht man Genehmigungen und was weiß ich und macht sich damit strafbar?)
2. Dann wird eine App rausgebracht, in der jeder den Standort der Wölfe in so und so viel Umkreis abrufen kann.
3. Passend dazu gibts ein Warnsystem für die Weidetierhalter, dass bei so und so viel Nähe zum Empfänger auslöst.
4. Achtung, nun wirds leider völlig unrealistisch, aber ich bin halt Fantasy- und SciFi-Liebhaber: Damit dann nicht einfach jeder losgehen und die armen Wölfis abknallen kann, kommen die Sender mit einem Schutzschild, das nur einzelne Gummigeschosse in zeitlichen Abständen (zur Vergrämung) durchlässt.
5. Alternativ oder zusätzlich zum Warnsystem könnte der implantierte Sender unangenehme Elektroschocks oder Geräusche auslösen, wenn die Wölfe zu nah am Empfänger sind.
6. Vielleicht könnte man die Empfänger sogar an den Nutztieren selbst anbringen? Dann wäre das sogar was für die freilaufenden Herden.

Meine Idee gefällt mir immer besser. Nur für Punkt 4 braucht es wohl einen Perry Rhodan.

Hab vorhin mal die Schoko-Bananen-Muffins gemacht, die mal hier im Thread gepostet wurden. Dazu wollte ich ein Bananen-Topping machen, aber das wurde eher ne Creme.

Zitat

Freut mich sehr, dass ich euch @Stachelschnecke und @israel mit E. Ivys „Das Leuchten am Rand der Welt“ so eine Freude machen konnte.
Auch wenn’s nun schon lang her ist....aber umso beeindruckender, dass es immer noch nachhallt.

Ich werde es auch bestimmt nochmal lesen.

War das das mit den Briefen? Das hatte ich mir damals glaub nur als Leseprobe heruntergeladen und, wenn ich mich recht erinnere, fand ich es zwar ganz ok, aber es hatte mich nicht so recht überzeugt. Nun macht ihr mich allerdings neugierig!

Zitat von Stachelschnecke

Sehr schade, ich dachte, wir hätten ausreichend gewarnt. Aber lass es mal sacken, ich konnte meine abschließende Kritik auch erst ne Woche später geben. Es kann echt ein bißchen dauern bis der Stein auf der Brust weg ist und man die Genialität des Buches zu schätzen weiß.

Es kommt ja schon langsam, es kommt. Ich war halt auch schon fertig und angeschlagen von der Arbeitswoche, da hat das Buch noch einen drauf gesetzt. Aber ich stelle gerade persönlich fest, dass es enorm hilft, darüber zu schreiben (hier im Thread) und zu reden (mein Schatz bekam vorhin auch schon eine mündliche Zusammenfassung). Ich kann es jetzt schon viel besser von außen beleuchten.
Einerseits gebe ich dir @israel auch vollkommen recht. Aber andererseits bin ich eher der Typ für Fantasy und Science Fiction. Und öfter auch mal Krimi/Thriller. Einfach nicht so "anspruchsvolle" Bücher, weil ich mich von der Arbeit schon so beansprucht fühle.
Sowas wie Birk kommt bei mir sehr selten vor. Aber, @Stachelschnecke, ich bin doch froh, es gelesen zu haben, alles gut.

Zitat

Worauf bezog sich @Monstertier da?

Auf Boy in a white room. Sie meinte, dass Skinned von der Thematik ähnlich, aber viel besser ist.

Zitat von Monstertier

@Aza1on
Nein, ich kann es dir aber gerne schicken

Oh, das wär toll! Vielleicht will es ja doch jemand weiteres lesen, würdest du es dann wandern lassen?

Zitat

Aber man vergisst es nie. Ich lese soviel, was in mein Hirn rauscht und wieder raus, ich finde Bücher, die ich nie wieder vergessen kann, einfach wichtig.
Das muss nicht so etwas wie Birk sein, aber überwiegend sinds Düstere.
Das ist ganz subjektiv.

Da hast du wohl recht. Ich weiß zwar nicht, ob ich es für immer im Gedächtnis behalten werde, aber es da bestimmt noch eine Weile herumlungern und sich immer mal wieder in Erinnerung rufen. Je mehr ich darüber nachdenke, finde ich es sprachlich immer fantastischer.

Ich hab heute Birk gelesen und ... Wie bedrückend ist DAS denn... Als ob mir ein Stein auf der Brust liegt. Werde selber fast schon depri. Die Stimmung hat mich also schon richtig reingezogen. Aber mir ging's wie jemand anderem - weiß nicht mehr, wer es war, aber hab mir grad alle Meinungen dazu in diesem Thread rausgesucht - ich wollte einfach unbedingt wissen, wie es denn nun ausgeht (edit: es war @israel). In welche Richtung sich die Mutter entwickelt, war mir auch ziemlich schnell klar, aber das wollte der Autor glaub ich auch gar nicht verstecken. Sie war in ihrem Irrsinn sozusagen absolut nachvollziehbar. ^^
Mann, Mann, Mann,... Wenn ich gewusst hätte, wie das Buch ist, hätte ich es wohl nicht gelesen.

Kann mich auch sonst nur den Meinungen der anderen anschließen. Die Wahl der Sprache absolut passend zur Thematik. Auf ähnliche Weise habe ich mal selber eine Kurzgeschichte geschrieben und habe daher großen Respekt vor dem Autor, dass er das ein ganzes Buch lang schafft! Den Gedanken hatte ich irgendwann nach den ersten 50 Seiten oder so. Wahnsinn. Bei mir hat es definitiv Eindruck hinterlassen, aber einen sehr bedrückenden und daher eher negativen.

Kein Buch, das ich zweimal lesen würde, aber als Gesamtwerk sehr gelungen.

Würde es keinem empfehlen, der gerade selber eine schwierige Phase, insbesondere psychisch, durchmacht, da es wirklich sehr herunterzieht, finde ich.

Zitat von Monstertier

Ich habe mich wirklich sehr geärgert. Die Idee war ganz nett und man hätte wirklich einiges drauß machen können, hat man aber nicht. Mal davon abgesehen, dass ich den Schreibstil echt unterirdisch fand. Auf Fanfiction-Niveau, aber von einem scheinbar erfahrenen Autor hätte ich Sätze wie "Ich sagte ihm xy. Es freute ihn sehr." nicht erwartet. Show, don't tell ist das Stichwort. Arg... Ich spar es mir mal, die ganzen einzelnen Kritikpunkte aufzuführen, aber wenn jemand daran Interesse hat, hol ich das echt gerne nach
@israel Du solltest wirklich "Skinned" lesen. Ich schick es dir auch gerne zu. Da wird ein ähnliches Thema behandelt, aber so so so viel besser.

Boah, jetzt will ich Skinned ja noch "unbedingter" lesen. Gab/gibt es das vielleicht auch als Wanderbuch?