Deshalb finde ich es gut, wenn auch langjährige Vegetarier und Veganer sich weiterhin informieren und weiterhin die Augen öffnen vor dem, was da draußen so passiert... Ich lebe jetzt seit 3 Jahren vegetarisch und muss mir solche Videos dennoch immer mal wieder ansehen, wenn mein Käsekonsum mal wieder droht auszuarten oder ich 2 vegetarische Mahlzeiten am Tag essen will.
Ich weiß ja wie es ist und wie tierische Produkte gewonnen und hergestellt werden, aber es noch mal zu sehen ist einfach realer, als es "nur" zu wissen, weil mir der Verzicht auf Käse ganz besonders schwer fällt.
und ich habe mich sehr viel damit beschäftigt und total verstanden, warum Menschen vegan leben.
Tja. Nach dem Film fühle ich das jetzt auch und das ist ein extremer Unterschied.
DAS kann ich absolut bestätigen. Der Unterschied zwischen WISSEN und FÜHLEN.
Mir war es auch schon seit ca. 2 Jahren klar warum vegan "das Richtige" ist (und ich reduzierte meinen Konsum tierischer Produkte Schritt für Schritt) aber erst bei einem Wochenende im (veganen) Ashram habe ich es dann auch GEFÜHLT. Da gab es keine Zweifel mehr, kein "ich mag aber so gern Käse" oder "ich brauche aber die Vollmilchschoki wenn ich traurig bin".
Ich weiß so gut, was ihr meint. So gings mir schon nach dem Video, das ich glaube Lagurus verlinkt hatte, von den drei ehemaligen Metzgern/Schlachtern, die jetzt vegan sind.
Ich bin definitiv jemand, der ab und zu an das Gefühl erinnert werden muss. Dominion hab ich noch nicht gesehen, aber vielleicht sollte ich es mir vornehmen für das nächste Mal, wenn ich Lust auf Käse habe.
Letzt hab ich "What the Health" auf Netflix angeschaut, kennt den hier jemand? Klingt eigentlich sehr fundiert, aber ein paar Zweifel hab ich trotzdem, ob es denn wirklich prinzipiell ungesund sein soll, tierische Produkte zu essen.
Da ich aus ethischen Gründen versuche vegan zu leben, würden bei mir nämlich durchaus Tierprodukte auf dem Teller landen, wenn alle Umstände stimmen.