Beiträge von Aza1on

    So, hier ist sie. =) Da ich @Nesa8486s Aufbau der Liste so toll fand und man dort auch gleich eine Zusammenfassung lesen konnte, wollte ich mich da eigentlich anlehnen. Nun wurde mir aber angezeigt, dass ich die Zeichenanzahl überschritten habe. Grrrr. Nun gibt's halt nur Amazon Links. :/ Dank dem Leseratten-Thread ist es nun auch doch nicht vollkommen fantasylastig geworden, da ich dadurch noch einige Bücher entdeckt habe, die auch noch gerne lesen würde (beim Genre war ich mir manchmal nicht sicher). Den englischen Titel gibt's auch ggf. dazu, falls es jemand auf Englisch lesen möchte. :smile: Fangen wir an mit meinen

    persönlichen Empfehlungen:

    1. Die Arena / The Dome
    (Stephen King)
    Sciene Fiction

    Persönliche Ergänzung

    Psychisch einfach total elegant und aufwühlend geschrieben. Ich liebe und hasse dieses Buch gleichermaßen. Obwohl Science Fiction, doch vollkommen realistisch, nämlich was die Charaktere und die Aktionen und Reaktionen der einzelnen Personen angeht. Man taucht ein in tiefe Abgründe einiger Personen und freut sich unbeschreiblich, wenn dann endlich einmal etwas Gutes geschieht. Für mich war das Lesen ein starkes emotionales Auf und Ab.

    2. Der Brief für den König (I/II)
    (Tonke Dragt)
    Fantasy

    Persönliche Ergänzung

    Ein einfach schöner Fantasy-Roman in mittelalterlicher Zeit, aber ohne fantastische Wesen (wie Elfen, Zwerge, etc. - hier nicht vorhanden). Wir begleiten Tiuri auf seiner Reise ins Reich Unauwen, wo er eben eine geheime Botschaft hinbringen soll, die ihm von einem sterbenden Ritter gegeben wird. Der Gegner des Ritters und Feinde des Reiches Unauwen bekommen allerdings Wind davon und Tiuri muss sich auf seiner Reise sehr in Acht nehmen, wem er Vertrauen schenkt und wem nicht. Er findet Freunde, aber auch Feinde, eine Liebesgeschichte wird nur sehr sachte und leise am Rande erzählt. Der Hauptstrang ist wirklich Tiuris Weg und vor allem seine persönlich Entwicklung in dieser Zeit.

    3. Die Söhne der großen Bärin – Harka (I/VI)
    (L. Welskopf-Henrich)
    Realistisch

    Beschreibung (von mir)


    Eine Geschichte über einen Stamm der Lakota, wie sie wirklich passiert sein könnte. Ich fand sie unglaublich mitreißend und spannend. Wer sich für das Leben der Indianer interessiert, wie es wirklich war bzw. gewesen sein kann, ist romanmäßig hier an einer der besten Stellen. Das Leben im Lager, auf der Jagd, die Aufgabenverteilung im Stamm, alles lernt man nebenher, während man den spannenden Weg von Harka miterlebt und das immer tiefere Eindringen des „weißen Mannes“ in die Gebiete der Indianer. Es ist die Zeit, in der die Schienenstrecken gebaut werden, in der sich die beiden Völker noch sehr kritisch gegenüberstehen und die Weißen beginnen, die Indianer in Reservate zu stecken. Harkas Vater, der Stammeshäutpling, wird vom Stamm verstoßen, weil er ein Goldgeheimnis verrät. Harka ist überzeugt, dass das nicht stimmt und folgt seinem Vater ins Exil. Harka lernt dadurch viel von dieser „neuen Welt“ (der Weißen) kennen, lebt teilweise bei anderen Indianerstämmen, einmal eine Zeit lang mit seinem Vater zusammen bei einem Zirkus, lernt dadurch Städte kennen, etc.

    Da ich alle sechs Bände gelesen habe, weiß ich nicht mehr genau, was in welchem Band passiert, aber mitunter ist es sehr traurig, aber oft auch schön und herzerwärmend. Es wird auch nichts beschönigt. Es gibt böse Weiße und böse Indianer, gute Weiße und gute Indianer.

    4. Die Insel der besonderen Kinder / Miss Peregrine's Home for Peculiar Children
    (Ransom Riggs)
    Fantasy

    Persönliche Ergänzung

    Vom Lesegefühl her ähnelt es meiner Meinung nach der Tintenherz-Trilogie. Sprachlich und stilistisch einfach genial, ich wurde vollkommen in die Geschichte hineinverwoben. Hab es allerdings auf Englisch gelesen und kann nichts zu der Übersetzung sagen.


    Das nächste habe ich angefangen und fand den Anfang absolut genial. Wer Science Fiction mag, ist hier glaub ich gut bedient, auch wenn ich noch nicht für das ganze Buch sprechen kann.

    5. Genesis – Die verlorene Schöpfung (I/III)
    (Thariot)
    Science Fiction


    Will ich selber noch irgendwann lesen:

    6. Der geheime Name
    (Daniela Winterfeld)
    Fantasy??

    7. Die Bücherdiebin / The Book Thief
    (Markus Zusak)
    Realistisch

    8. Gargoyle / The Gargoyle
    (Andrew Davidson)
    Fantasy

    9. Der Vermesser / The Great Stink
    (Clare Clark)
    Krimi/Thriller

    10. Die Chemie des Todes / The Chemistry of Death
    (Simon Beckett)
    Krimi/Thriller

    @SanSu
    Deine Erklärung hat MIR jetzt auch geholfen. Jetzt weiß ich, wie ich sicher sein kann, dass Kaela das "Alles gut" richtig versteht. Bzw. werde ich mir wohl ein neues Signalwort überlegen und versuchen, das so aufzubauen, wie du das gerade beschrieben hast. Danke!
    Ich war mir nämlich bisher immer unsicher, ob das "Alles gut" überhaupt die gewünscht Wirkung bei ihr hatte, weil ich keine deutlichen Reaktionen lesen konnte. Wahrscheinlich hab ich es wirklich falsch benutzt.

    Ich versuche mal zu übersetzen, wie es vielleicht auf Ruby gewirkt hat.

    - Bauarbeiter der plötzlich aus einem Loch stieg (vermutlich alle erschreckt) aber seither alle Bauarbeiter
    Ah, was kommt denn da aus dem Boden? Das sieht ja komisch aus und hat auch so nen bestimmten Geruch. Und da rennen noch mehr davon rum. :omg: Die sind mir unheimlich.
    - Kinder die ihn schnuppern lassen wollten (hatten wir ja schon)
    Schon wieder so ein kleiner Zweibeiner. Die bewegen sich doch manchmal so schnell und unvorhersehbar. Da, die Schulterbewegung, die hat vielleicht was vor.
    - Ein Mann mit der Gießkanne die er grad befüllte
    Was ist das für ein komisches Geräusch? Was wächst dem da an der Hand?
    - beim Abbiegen ein Mann, der aus der "Abbiegung" kam
    HUCH! Wer bist du?! Was willst du?!
    - beim aus dem Auto hüpfen lief ein Mädchen auf der anderen Straßenseite
    Schon wieder so ein kleiner Zweibeiner. Bleib ja weg von mir!
    - Gartenarbeiter mit Eimer am Straßenrand (hatte Ruby erst gesehen als er bellte)
    Noch jemand, dem komische Sachen aus der Hand wachsen. :omg: Frauchen, Herrchen, habt ihr den gesehen?

    Wie gesagt, nur ein Versuch (!), wie es vielleicht für ihn war. ;) Ich würde an eurer Stelle, wenn es möglich ist, neben ihm in die Hocke gehen und das seltsame, fremde "Ding" zusammen anschauen. Wenn es zu viel für ihn ist, etwas auf Abstand gehen. Wenn es dann wieder geht, vielleicht nochmal versuchen etwas näher ranzugehen. Bleibt er ruhig, ruhig loben.
    Wenn ihr zu zweit seid, kann auch einer mit Ruby auf Abstand gehen, während der andere hingeht und das "Ding" berührt oder natürlich, wenn es Menschen sind, denjenigen vielleicht anspricht, kurz erklärt, dass der Hund noch unsicher ist und seine Umgebung kennenlernen. Im besten Falle ist es dann ein win-win, wenn der Gegenüber besser versteht, warum der Hund bellt, und Ruby sieht, dass da gar nichts Schlimmes bei ist.

    Er hat sich schon über ihn gebeugt und ist zudem auch recht groß. Das Knurren kam dann nicht unmittelbar, sondern quasi erst mit dem Streicheln.

    Ich würde schon sagen, dass ihm das dann zu bedrohlich war und er mit dem Knurren einfach versucht hat Distanz einzufordern. Ich würde sie ihm in dem Moment geben. Gerade am Anfang reichen ja die vielen neuen und fremden Geräusche, an die er sich gewöhnen muss.
    Streicheln kann man später immer noch. Oder auch immer mal wieder anbieten und schauen, wie er reagiert. Wenn du das Gefühl hast, er mag grad nicht, dann lasst es in dem Moment einfach und probiert es später wieder.

    Wie hat sich denn die Unsicherheit deiner Kaela geäussert? Hat sie auch geknurrt? Habt ihr geübt oder seid ihr gleich voll ins Büro eingestiegen?

    Ne, Kaela ging dann meistens mit angelegeten Ohren und an- oder sogar eingezogenem Schwanz von einem Weg oder lief einen Bogen. Sie war dann auch sehr angespannt.
    Geknurrt hat sie bei sowas nie, aber da ist halt jeder Hund anders. Kannst eigentlich froh sein, dass Ruby knurrt, dass ist wenigstens sehr deutlich. Bei Kaela muss ich manchmal schon sehr genau auf ihre Körpersprache und Mimik achten und oft rätsel ich trotzdem, wie sie gerade etwas empfindet. Inzwischen ist sie ja schon seeehr weit aufgetaut und wir wissen nun, dass sie auch bellen und knurren kann. :D Entweder, wenn ihr was unheimlich ist, was wir nicht sehen können (meistens nachts, wenn sie wohl irgendetwas gehört hat) - da knurrt sie dann oder gibt leise Wuffs von sich - oder wenn sie ungeduldig wird oder auch einfach beim Spielen.


    Ich schau mal, ob ich dir die lange Antwort irgendwie schicken kann. :???:

    Hatte ich ja schon geschrieben, das mein Anruf bei der Stadtreinigung ergab, das Hundekot in den Haus/Restmüll kommt und nicht in die Biotonne.

    Jaja, aber ich hatte doch geschrieben, dass ich mal bei meiner auch anruf, ob die das gleiche sagen. Und ich mach mir hier nen Kopf, weil ich denke, dass du denkst, dass ich da nicht mehr dran denke. :headbash: