Beiträge von lena.2206

    Also mir ist es auch herzlich egal, ob ein Hund prollt oder es wirklich ernst meint. Wenn ich Angst um meinen Hund habe, dann greife ich ein so gut ich kann und das auch mit allen Mitteln, also zur Not auch Pfefferspray (was ich nach diesem Thread hier mir evtl tatsächlich zulegen werde).

    Als mein Hund von einem Schäfermix gebissen wurde war ich heilfroh, dass mein Schwiegervater dabei war und den Hund von meinem runtergeholt hat, denn meiner hatte null Chance, er war da grade mal ein Jahr alt. Mein Schwiegervater ist 1,90 Meter groß und hat viel Kraft aber selbst er hatte Mühe den Hund da wegzubekommen. Will mir nicht ausmalen, was gewesen wäre wenn er nicht dabei gewesen wäre. Mein Hund hatte zum Glück nur zwei kleine Löcher von den Fangzähnen und ein paar Kratzer. Ob der Vorfall mit Tötungsabsicht war? Keine Ahnung...aber wie gesagt, ist mir echt egal. Wenn ich Gefahr für den Hund sehe, dann nehme ich da keine Rücksicht.

    @kollegtante Alles gute für euch, das sieht ja wirklich heftig aus!

    Mein Labrador (im Februar 2 Jahre alt) hat im Alter von etwas mehr als einem Jahr auch mit diesem Verhalten angefangen. Es ist einfach labbitypisch, aber mit Erziehung bekommt man da schon einiges hin. Mit viel Geduld. Wir vermeiden größtenteils Hundekontakte, er hat zwei Hundekumpels, mit denen darf er nach okay spielen, mehr nicht. Dementsprechend ist seine Erwartungshaltung bei anderen Hunden nicht mehr so extrem hoch. Das Buch Leinenrambo kann ich ebenfalls empfehlen, das hat uns sehr schnell relativ viel gebracht. Durchaus gibt es auch mal eine verbale Ansage, das bringt bei meinem Hund manchmal mehr.

    Rudelgedöns ist Quatsch, das haben hier ja schon viele gesagt. Im Zweifel geht das mal richtig in die Hose, wenn ein anderer Hund die Schnauze voll von so einem Typ Hund hat.

    Ich liebe meinen Labrador ohne wenn und aber, aber ehrlich gesagt zieht hier wahrscheinlich aufgrund dieser nicht zu unterschätzenden Distanzlosigkeit nicht nochmal einer ein.

    Heiligabend verbringe ich mit meiner Schwester bei meinem Papa in Niedersachsen, wir Essen Raclette, mein Freund bei seiner Familie in Niedersachsen und später kommt er dann auch zu meinem Papa. Der Hund bleibt aber bei mir :rollsmile:

    1. Weihnachttag geht es zu meiner Mutter und am 2. Tag fahren wir zurück nach Brandenburg, da ich am 27. wieder arbeiten muss.

    Silvester wird bei uns mit Freunden verbracht bei gemütlichem Raclette-Essen.
    Dazu gleich eine Frage: letztes Jahr und somit das erste Jahr Silvester mit Paul bin ich Mitternacht in der Wohnung bei ihm geblieben, er war super entspannt und lag relativ müde bei mir auf der Couch. Kann ich ihn dieses Jahr dann wohl ruhigen Gewissens ihn um Mitternacht alleine lassen? Wir gehen dann immer gemeinsam mit den Nachbarn raus auf die Straße und schauen uns die bunten Lichter an.

    Sorry, ich weiß, das gehört sich nicht, Nettiquette und so weiter, aber ich muss SOOO lachen. :applaus: Etwas größer sollte die Wohnung dann hoffentlich werden. Oder dann eben doch der Rattler, aber ohne euch. ;)

    So ein Quatsch. Finde dieses Gerede bzgl Wohnungsgröße immer so doof, ehrlich. Was soll der Hund denn in einer Wohnung machen? Ruhe halten, oder? Dafür ist es egal, wie groß die Wohnung ist. Hauptsache der Hund hat Platz zum liegen. Wenn ich meinen Hund entsprechend beschäftige und auslaste reicht auch eine Miniwohnung, theoretisch auch ohne Garten aus. Das stört mich zb auch an Tierheimen oder einigen Züchtern, wenn es heißt wir vermitteln nur an Wohnung mit xy qm + Garten. Was bringen 100 qm Wohnfläche und ein toller Garten, wenn mit dem Hund nichts gemacht wird? Stimmt, mehr Platz zum Frust rauslassen und zerstören. Ich wohne mit meinem Freund in einer kleinen 50 qm Wohnung ohne Garten und wir haben einen Labrador...funktioniert super und hier steht bzw liegt niemand im Weg herum :ka:

    Edit: Es sei denn du beziehst dich hier nur auf die angegeben cm2, aber dass es keine so kleinen Wohnungen gibt und somit ein Schreibfehler ist, ist ja eigentlich klar.