Ich bin auch auf jeden Fall dafür, von Anfang an mit offenen Karten zu spielen. Ich finde, ein Mietverhältnis sollte immer vernünftig beginnen und ggf auch irgendwann so enden.
Wenn ich auf Wohnungssuche bin und in der Anzeige steht, dass Hunde nicht erlaubt sind, melde ich mich dort gar nicht erst. Auch wenn ich es nicht in Ordnung finde, wenn man Tierhaltung pauschal verbietet, da ich ebenfalls der Meinung bin, dass ein generelles Verbot nicht zulässig ist. Steht in der Anzeige „Tiere nach Vereinbarung“, vereinbare ich einen Termin zur Besichtigung, aber erwähne vorerst nicht den Hund. Wenn mir die Wohnung dann weiterhin gefällt, kann ich den Vermieter während der Besichtigung im besten Fall zuerst von meiner Person überzeugen und dann im Verlauf des Gesprächs den Hund erwähnen. Ich denke, dass es einem Vermieter dann nicht mehr ganz so schwer fällt, den Hund zu erlauben, wenn er von mir einen positiven Eindruck hat. Wenn er dann immer noch nein sagt, naja so what, dann hab ich halt ne halbe Stunde Zeit vergeudet und ärgere mich vielleicht etwas, aber ich denke, dass man so die besten Chancen hat. Auch in Bezug auf das eventuell beginnende Mietverhältnis.