Bei uns passiert am Anfang viel auf noch kürzere Distanz und wenn schnelles Hinlaufen wichtig ist, gerne auch einfach mal am Wegrand o.ä., wo man sich eben nicht durch Matsch und Gestrüpp kämpfen muss.
Schwieriges Gelände, Distanz zur VP, Hinauszögern der Bestätigung, Anfangen mit Verbellen, ... Das muss ja nicht alles in Kombination trainiert werden (bzw. kleinschrittiges Vorgehen und dann alles "zusammenpuzzeln" ist häufig eh sinnvoller).
Ich kann nur von den Erfahrungen bei uns sprechen, aber:
Hunde, die kein Problem mit Brombeeren und Schlamm und Gestrüpp haben, gehen da eh durch und man muss nicht dauernd in solchem Gelände trainieren. Wenn es um die generelle Erfahrung geht, dass bei der Versteckperson was Tolles wartet, dann lernen die Hunde das auch ein paar Schritte ab vom Weg im hohen Gras o.ä.
Wiederum kann man die "Hartnäckigkeit" der Hunde für unzugängliches Gelände fördern, wenn man auf ganz ganz kurze Distanz Erfolgserlebnisse schafft. Also wenn der Hund sich ungern durch die Brombeeren schlägt und man daran aber konkret arbeiten will, dann braucht man dazu nicht unbedingt große Distanzen, sondern es reichen ggf. wenige Meter.
Vielleicht könnt ihr es dadurch ja alles ein bisschen einfacher gestalten, wenn ihr guckt, was gerade das Ziel ist und was dafür die nötigen Bedingungen sind und was eigentlich nur alles verkompliziert in dem Moment.
Sprich doch nächstes Mal mit deinen Ausbildern, die kennen deinen Hund und das Gelände und ich bin mir sicher, dass sich da eine gute Lösung finden lässt. :)