„Gute Geister“ von K. Stockett ist so ein tolles Buch! Ich gehe mal davon aus, dass die konkreten Folgen der Rassengesetze des Südens Amerikas in jenen Jahren korrekt beschrieben werden. Es berührt mich immer, wenn ich von Ausgrenzung und Herabsetzung anderer Rassen etwas lese. Natürlich ist das Hervorrufen von Empörung beim Leser gewollt. Aber K. Stockett gelingt es in ihrem Debüt einfach meisterhaft, dass ich mitfiebere mit Minny, Aibileen, Skeeter.
Den „Schläfer“ von Wells, den ich kapitelweise dazwischen schiebe (anders ertrage ich dieses Werk nicht), lese ich ungern weiter. Hätte der Schläfer doch weiter geschlafen..... Nun, fairerweise muss ich zugeben, dass der Inhalt nach 2/3 des Buches etwas interessanter wird, als Graham mehr und mehr aufgeht, wie sein Utopia wirklich aussieht.