Beiträge von Marabea

    Eika hat heute das erste Mal in ihrem Leben richtig heftigen Durchfall den ganzen Tag über - vermutlich als Nebenwirkung ihrer Anti-Zecken-Tablette. Habe einige Trofu-Futterstückchen im Wassernapf geschwenkt, damit sie viel Wasser trinkt und lasse sie hungern.
    Ich bilde mir ein, dass ich ihr ansehen kann, dass es ihr nicht gut geht. Sollte ich sie morgen auch noch hungern lassen?

    Sie tut mir so leid... :( :

    Ich habe jetzt mal mitgelesen und hoffe, dass ich mal eine Zwischenfrage stellen kann, zu der am Rand auch schon etwas gesagt wurde: Meine Kleine legt sich bei Hundebegegnungen neuerdings platt auf den Boden und guckt, dann ziehe ich sie hoch und veranlasse sie weiterzugeben, darauf bleibt sie stehen und guckt, anschließend - wenn ich sie weiterziehe - geht sie langsam weiter und wenn wir auf der Höhe des anderen Hundes sind oder schon kurz an diesem vorbei, zieht sie heftig in dessen Richtung.
    Verhalte ich mich dieser Trainingsphase richtig, indem ich sie mitziehe? Mir ist klar, dass sie mit ihren 21 Wochen noch unsicher ist...

    @BieBoss: Deine Strategie gefällt mir, aber wenn es ohne Hinterherziehen nicht geht?

    Nun, ich denke auch, dass es nicht zu kompliziert und zeitaufwändig sein sollte. Neben dem von mir bereits erwähnten konsequenten Training braucht der Hund natürlich einen eigenen, bequemen und sicheren Platz. Ein gemütliches Hundekörbchen in eurer Nähe, vielleicht einer Ecke, könnte das Problem schon lösen.
    Ich habe schon vor Einzug des Welpen diverse Matten und Körbchen in den verschiedenen Räumen, in die sie darf, platziert, und sie hat diese auch sofort angenommen.

    Unsere frühere Hündin Blanca wurde immer spätabends noch einmal in den Garten gelassen. Eines Abends war aus der Dunkelheit zuerst wütendes Gebell zu hören, dann ein schrilles Aufjaulen und dann kam der große Hund panisch wieder ins Wohnzimmer gerannt - mit kleinen blutigen Wunden an der Schnauze und an einer Pfote. Bei unseren Nachforschungen stellte sich heraus, dass sie draußen Bekanntschaft mit einem Igel gemacht hatte, ihn genau "untersucht", schließlich wohl angestoßen hatte, um die "Kugel" zu bewegen und dann - als sich nichts rührte - das unbekannte Objekt zu heftig traktiert hatte.

    Kannst du noch einige Erläuterungen geben:
    Noch in der Welpenphase? Heißt das, dass Lexi sich wie ein Welpe in bestimmten Situationen verhält?
    Wieso kommt sie überhaupt auf die Couch, wenn ihr zuhause seid? Könnt ihr sie nicht in einen anderen Raum bringen, wenn ihr z.B. in der Küche beschäftigt seid? Ähnliches gilt für eure Abwesenheit. Ich lasse meinen Junghund nie allein im Wohnzimmer, wenn ich weggehe.
    Dass sie auf dem Sofa kratzt, ist normales Hundeverhalten. Meine macht das auf ihrer Matte auch und rollt sie sich dann darauf zusammen, so wie in einem Erdloch.

    Trainiert haben wir mit ihr, seit sie zu uns kam, indem wir keine Spielaufforderung annehmen, wenn wir auf der Couch sitzen, indem wir zum Streicheln u.ä. uns zu ihr auf den Boden setzen und indem wir das Kommando "Runter" etabliert haben, wenn sie nur die Vorderpfoten auf den Sofarand setzt und sie auch wirklich sanft herunterschieben, damit der Hund als nicht alle Beginn eines neuen Spiels deutet. Versucht sie es erneut, wird das "Runter" als deutliche Ansage wiederholt. Alle Familienmitglieder sollten beim Training an einem Strang ziehen.

    Viele Grüße von Mara

    Heute war Giftködertraining - unterstützt von einem Hundetrainer - auf dem Dorfgassiweg, der an unserem Haus entlang führt. Die Kleine war eifrig am Üben an ihrer Schlepp, als ein älterer Herr mit seinem alten - unangeleinten - Dackel langsam näher kam. Als das Duo auf unserer Höhe war, lief der Dackel auf Eika zu, schnupperte an ihr, ging 5 m weiter und blieb stehen. Herrchen war ebenfalls stehengeblieben und guckte interessiert. An Training war nicht mehr zu denken. Da ich sprachlos war, äußerte mein Trainer höflich: "Könnten Sie bitte weitergehen, wir sind mitten im Training." Daraufhin der ältere Herr: "Ja, das sehe ich, aber mein Hund ist doch auch stehengeblieben." :headbash:

    Meine frühere Hündin hatte Unmengen an dichter Unterwolle und hat zweimal im Jahr für Wochen stark gehaart. Auch mit täglichem Bürsten des Hundes und Staubsaugen der Wohnung kam man nicht dagegen an. Einmal Schütteln und überall flogen die Haare hin!
    Also galt in diesen Zeiten: Kein Zutritt zur Küche für den Hund - Hundehaare im Glas oder auf dem Marmeladenbrot finde ich ätzend.
    Über Holztische u.ä. mit dem Swiffer einmal pro Woche, Parkettboden regelmäßig wischen. Unschön waren die Haare an den dunkelroten Sofas und Sesseln, aber ich hatte nicht jeden Tag Zeit, diese zu beseitigen.
    Generell galt es, sich ein ebenso dickes Fell zuzulegen wie der Hund ;)

    @Winkehund: Du hast ein wichtiges Argument eingebracht, das ich ganz aus den Augen verloren hatte: Dass die Kleine zurzeit noch - bis sie alt und groß genug für den Kofferraum ist - angeschnallt auf dem Autorücksitz mitfährt. Dies spricht nun wieder gegen das von @Cattlefan vorgeschlagene Halsband...

    Also "Berührungstraining" am Kopf - oder wie ich dies nennen soll... :???: