Phonhaus :
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Ich denke an dich.
Phonhaus :
Ich denke an dich.
Wie schaffst du es, von gestern auf heute - also an einem Tag - vier Bücher zu lesen? ??
Ninma: Die Folgebände der Jonah-Reihe lohnen sich auch - sind als E-Book übrigens recht günstig.
DerFrechdax : Danke für die indirekte Anregung, diese Redewendung mal nachzuschlagen. Unter den möglichen Deutungen schien mir diese recht plausibel...
Die Redewendung geht möglicherweise auf die Teilungen Polens zurück, während derer die Nachbarstaaten Russland, Preußen und Österreich den polnisch-litauischen Unionsstaat zwischen 1772 und 1795 untereinander aufteilten. Der polnische Staat verschwand daraufhin für 123 Jahre von der politischen Karte Europas und war somit „offen“ für Eingriffe von außen. Daher rührt die Verwendung des Sprichworts im Sinne von „wenn das so ist, dann kann wirklich alles Mögliche passieren“ bzw. „wenn das wirklich so ist, dann knallt’s“. (Wikipedia)
Nr. 41: Lies ein Buch, das einmal irgendwo auf der Welt verboten war:
Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Note: 1
Ungemein grausame Schilderung der Kriegserlebnisse einiger junger Männer, die kurz vor dem Abitur zur Grundausbildung und dann an die Westfront abkommandiert werden. Fiktion, die ebenso reale Erfahrungsberichte von Soldaten sein könnte - und es wohl auch sein wird. Die nüchterne, detaillierte Schilderung, der großartige Schreibstil in den Reflexionspassagen, die Allgegenwart des Grauens im 1. Weltkrieg sowie der Alltag des Überlebens und Tötens, bewegt auch heutige Leser. Nichts von heroischer Verteidigung des Vaterlandes, nicht explizit ein Antikriegsbuch laut Remarque. Im Vorspann heißt es aber über die Absicht des Werkes: „Es soll nur den Versuch machen, über eine Generation zu berichten, die vom Kriege zerstört wurde – auch wenn sie seinen Granaten entkam.“
Dass das Buch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten endgültig verboten wurde, versteht sich von selbst,
Das erinnert mich doch an einen Witz, der in meiner Hundesportgruppe geteilt wurde:
„Bitte noch ein Leckerchen oder zwei, vielleicht sogar drei...!“ (*hungrig gucken*)
Habe gerade mit einem „verbotenen“ Buch begonnen: Erich Maria Remarque „Im Westen nichts Neues“, ein Klassiker der Weltliteratur, der die Schrecken des 1. Weltkriegs mE exzellent beschreibt. Die Schicksale der neunzehnjährigen jungen Männer an der Front sind nicht einfach zu verdauen. Einfache, prägnante Sprache, die das Grauen des Soldatenalltags an der Front darlegt. Die nüchterne Schilderung hilft mir als Leser/in, die Bilder, die im Inneren entstehen, besser auszuhalten.
Ob das Werk nun vom Autor als Anti-Kriegsbuch konzipiert wurde oder nicht, ist für mich sekundär. Dass Remarque nur sehr kurz ab Juni 1917 an der Westfront eingesetzt war, dann im Lazarett verwundete Kameraden interviewte und Tagebuch führte, führte zu seiner Zielsetzung eines Kampfes „gegen die drohende Militarisierung der Jugend, gegen den Militarismus in jeder Form seiner Auswüchse.“ (s. Wikipedia-Artikel zum Buch)
Wirklich ein lesenswerter Roman.
(Den merkwürdigen Wechsel der Schriftgröße kann ich gerade nicht mehr verbessern.)
Nun, die Frage nach dem Bankordner ist schon verständlich, denn darin sind vermutlich die Kontovollmacht und der Code für die Kreditkarten.
Der Lebensversicherer meldet sich schon im Ernstfall...
Nr. 14: Lies ein Buch, dessen Titel mit einem Artikel beginnt:
Nickolas Butler: Ein wenig Glaube / Note: 1,5.
Da nichts Genaueres gesagt ist, gehe ich mal davon aus, dass bestimmte und unbestimmte Artikel gemeint sind.