Beiträge von Marabea

    Bitte nicht gleich eingeschnappt sein: Niemand wirft dir vor, dass du dir zu wenige Gedanken um die richtige Erziehung deines Hundes machst. Niemand sagt, dass du dich der Herausforderung bei dieser speziellen Rassemischung nicht stellst. Und niemand unterstellt dir, dass du nicht genug Arbeit, Zeit und Mühe investierst.
    Aber: Du hast von sehr erfahrenen HH viele Tipps bekommen. Wenn du dir diese mal in einer Liste aufschreiben würdest, wäre das vielleicht besser zu erkennen.
    Grundsätzlich gilt, dass alle dir hier helfen wollen und dich auf Fehlentwicklungen aufmerksam machen wollen.

    Wir haben am Sonntag den ersten Termin bei einer professionellen Hundebetreuerin, die eine Hundepension betreibt. Vielleicht ist es damit in Zukunft möglich, Lexa auch hin und wieder mal einen ganzen Tag betreuen zu lassen, so dass wir ganztägig etwas ohne Hund unternehmen können.
    Natürlich sollen sich Mensch - Mensch und Hund - Mensch etwas "beschnuppern", die Örtlichkeiten werden wir uns ansehen und mal in einem Training beobachten, wie jene Frau mit Hunden umgeht.
    Was sollten wir vorher noch klären? Worauf ist noch zu achten?

    Mal eine Nicht-Hunde-Frage: Die Arbeitsplatte in unserer Küche ist an mehreren Stellen verfärbt - z.B. durch Obstsäfte, mit denen die recht helle Oberfläche längere Zeit in Kontakt gekommen ist, bzw. durch Rostflecken von einer Blumenschere, die dort lag und nass geworden ist.
    Das Putzen mit einen Kunststoffreiniger war erfolglos.
    Was könnte ich noch versuchen gegen diese Verfärbungen?

    @ruelpserle: Warum bist du so scharf in deiner Reaktion auf @CH-Troete?
    Es ging nicht um Kommunikation an sich und irgendeine Frage nach Respekt gegenüber dem Gesprächspartner. Es ging um ein Spiel, bei dem sie - wie ihr Vater - manchmal bewusst ein falsches Fremdwort verwendet, damit das Gegenüber dies richtigstellen kann. Und sie hat ihren Spaß - harmlose Sache, oder? Warum mehr daraus machen, als da ist???

    Da wir eine Hündin wollten, reduzierte sich die Wahlmöglichkeit auf vier von acht Welpen. Natürlich hatten wir uns die Elterntiere - die beide beim Züchter lebten - angesehen und deren Stammbäume. Dass unsere Kleine dann nicht das ruhige, ausgeglichene und eher zurückhaltende Wesen ihrer Mutter erben sollte, sondern ihrem stürmischen und selbstbewussten Vater vom Charakter her ähneln würde, war beim ersten Besuch nicht zu erkennen. Allerdings hat der Züchter uns eine andere Hündin empfohlen aufgrund unserer Vorgespräche, die uns aber äußerlich nicht gefiel.
    Ob es mit dieser einfacher gewesen wäre, haben wir uns zwar gefragt, aber als deutlich wurde, dass Lexas drei Schwestern doch eher ängstlich sind, fühlten wir uns bestätigt, eine neugierige, temperamentvolle und recht eigensinnige Hündin gewählt zu haben. Dem Züchter und uns war bewusst, dass Lexas Erziehung und Ausbildung nicht einfach werden würde und hin und wieder - in den Krisenzeiten der ersten Monate - haben wir unsere Wahl auch kritisch gesehen.
    Inzwischen ist vieles anders und wir möchten das Schäfi-Mädchen nicht mehr "tauschen".

    Romantisierende Kriterien ("Der Welpe hat mich angesehen, hat mich ausgesucht!" etc.) sind ja ganz nett, aber verstandesgeleitete Entscheidungen liegen mir eher. Und der einfachste Weg ist nicht immer der beste.