Wir hatten die Situation auch, dass wir Lexa in Pension geben mussten, allerdings stets nur einen Tag. Die Vorgehensweise wäre aber identisch:
1. Zuerst schaue ich mir die HP der Pension, die in Frage kommt, an. Dabei achte ich auf Besonderheiten (Qualifikation des Betreibers, Haftungsfragen, Preise, keine Zwingerhaltung (die für WSS nicht möglich ist) u.ä.).
2. Dann telefonische Kontaktaufnahme mit Terminvereinbarung zum Besuch ohne Hund.
3. Zeitgleich haben wir im Hundesportverein herumgefragt, was andere HH von dieser Pension halten, ob sie ihre Hunde schon einmal dort hatten.
4. Besuch in der Pension. Infos erhalten und Infos über unseren Hund weitergegeben.
5. Hund dort abgegeben.
Da Lexa beim ersten Betreuungstermin gleich wieder mit uns mitfahren wollte - schließlich war alles fremd, roch fremd und dann die vielen Hunde... -, war die Übergabe sehr kurz. Der Kopf musste noch etwas "nacharbeiten", d.h. wir mussten sie loslassen, wobei natürlich, über den Tag verteilt, die Gedanken immer wieder zu der Kleinen gingen.
Beim ersten Mal war dies noch schwierig, aber man bekommt Übung. Der HH tut sich vermutlich schwerer, seinen Hund in fremde Hände zu geben, als der Hund selbst.