Beiträge von Marabea

    Ich finde es so gut, wie es ist. Wenn man nicht bei jedem Wanderbuch "Hier" schreit, ist es nicht schwer, den Überblick zu behalten - zumal die Listen von @Monstertier sorgsam geführt werden.

    Und nach dem Kauf von einigen 1€-Marken muss man nicht einmal mehr zur Post...

    Aufgrund der Wohnsituation (hellhöriges Zweifamilienhaus / viel Kundenbetrieb) würde ich euch auch eher abraten. Dadurch ist Ärger vorprogrammiert- zumal die beiden Kinder im Hausflur und Draußen Krach machen könnten bzw. vor einem Hund dieser Größe eventuell Angst haben werden.
    Ob ein Ridgeback ein guter Bürohund wird, ist auch fraglich. Auch hier haben die Kunden für den ohnehin schon skeptischen Chef Priorität.

    Ich habe nichts von einem Garten gelesen, aber vermutlich ist dieser der Spielbereich der Kinder.

    Eine Hundebetreuung bzw. ein Gassigeher zur Mittagszeit, wenn ihr beide aus irgendwelchen Gründen verhindert seid, lässt sich für den erwachsenen Hund sicherlich finden, aber nicht für den Welpen. Und ob du wirklich jeden Tag hin und herfahren kannst bzw. willst für ein kurzes Gassi gehen, ist auch ungewiss.

    Dass ein Welpe nach ca. 3 Wochen so weit ist, dass er so viele Stunden insgesamt ohne Bellen allein bleiben kann, halte ich eher für Wunschdenken, aber nicht für eine realistische Perspektive.

    Zum einen würde ich bei Wärme abweichen von Gassizeiten, die außerhalb der kühleren Morgen- und Abendstunden liegen und - wenn möglich - eine Strecke wählen, auf der der Hund eine Badestelle findet oder zumindest einen Bachlauf, an dem er trinken kann.
    Die dicke Unterwolle, die mein Schäfi-Mädchen ja auch hat, kämme ich mit entsprechenden Hilfsmitteln aus. Und dass im Haus und Garten ein Wassernapf steht, ist ja klar. Für Lexa muss ich dieses Wasser auch mindestens einmal am Tag erneuern, da sie abgestandenes Wasser nicht mag und sonst nicht genug trinken würde.

    Wenn dein Hund signalisiert, dass ihm die Strecke zu anstrengend ist, so würde ich entsprechend kürzere Gassiwege wählen.

    Die Rhododendren blühen seit Samstag - ein wunderschöner dunkelroter Farbton - , aber die Blätter werden schon wieder braun. Vermutlich fehlt Dünger, aber dafür ist jetzt wohl nicht die richtige Zeit, oder?
    Auch der Birnbaum, dessen Blüten im letzten Jahr Frost abbekommen hatten, blüht seit einiger Zeit sehr schön.
    Nachdem wir vor fünf Jahren - unserem ersten Jahr im Haus - so viele Birnen hatten, dass wir einen Teil davon auch verschenken mussten, ist die Ernten seitdem mager. Letztes Jahr fiel sie völlig aus. Warum dies so unterschiedlich ist, erschießt sich mir nur teilweise, denn so eine späte Frostperiode gab es - wie gesagt - nur einmal in den vier Jahren.

    @Stachelschnecke: Das genannte Buch ist wohl der zweite Roman der Autorin nach 'Winterhonig'. Ich habe mal herumgesucht und fand auf Amazon eine aussagekräftige Rezension, die ich mal teilweise zitieren möchte. Der Verfasser 'ABBA' beschreibt darin, dass er/sie so begeistert ist von D. Ohms Buch, da darin Themen angesprochen werden - und dies in eindrücklicher, sensibler Weise - , die in der Nachkriegszeit eher tabuisiert waren:

    "Die Traumatisierung der Kriegsopfer, ob nun Soldaten oder auch Flüchtlinge usw. (...) Man wollte vergessen oder besser gesagt verdrängen? Wie geht man damit um, wenn man einen Menschen tötet oder wenn man miterlebt, wie ein Kamerad auf grausame Weise umgebracht wird? Wie vergisst man es, dass man auf Befehl Kinder, Alte und Kranke exekutiert hat und wie lebt man mit dem Verlust, eine ganze Familie verloren zu haben oder miterlebt, dass man vergewaltigt wird - und das ganz ohne psychologische Hilfe?"

    Nun, das Buch kommt in jedem Fall auf meine Merkliste. 'Kitschig' ist hier mE nichts.

    @Brauni2012: Gute Idee, das machen wir - aber erst nach "Rabenfrauen" - das auf sich warten lässt -, was mich betrifft.

    Zur Überbrückung habe ich von Claire Winter "Die Schwestern von Sherwood" begonnen, gut geschriebene Unterhaltungsliteratur: 1948, im Berlin der Nachkriegszeit, als es hart ist zu überleben und die Schäden der Kriegszeit überall noch präsent sind, erhält die Journalistin Melinda das Paket eines anonymen Absenders. Der Inhalt dieses Pakets führt sie nach England, zu einem geheimnisvollen Herrenhaus. Bei ihren Recherchen stößt sie auf die Liebesgeschichte zweier Schwestern im letzten Jahrhundert und entdeckt, dass diese auch mit ihrem Leben einiges zu tun hat...